• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Werbung:
.........Nietzsche erkannte ja schon schmerzhaft, jene inneren Abgründe zu erkennen: “Die Freude an der Lüge“ und die “Neigungen zum Bösen.“
Das sind sehr gute Ansätze für die Herausarbeitung einer Weltanschauung des Bösen. Nun stelle man sich vor, durch eine solche Haltung geschähe Philosophieren. Gäbe es einen einfacheren Beweis der Schwatzhaftigkeit jeglichen Philosophierens? Ein Freund der Sophisterei, der zugleich sich an der Lüge zu erfreuen vermag, wäre das nicht ein wahrer Philo-Sophist oder gar als halbgebildeter Lufticus ein Philo-Sophisticus?
Ich erkenne schmerzhaft und scherzhaft zugleich, welche Abgründe eines Gedankenpotentialwirbels sich dabei zur Hälfte in der Halbgebildetheit auftun könnten.

Aber wer sagt mir denn, welche Hälfte die bessere Hälfte ist? - Ist jener, der mit einer besseren Hälfte verheiratet scheint, denn nicht klar im Vorteil, sich gerade deshalb auch bös irren zu dürfen? ;)

Bernies Sage
 
Zeitigt sie sich;)

Gut und schön, aber zur Zeit geht es hier immer noch darum:


Hallo zusammen,
ich würde gern in diesem Thread die Fragen diskutieren, ob es sowas wie eine "Philosophie des Bösen" oder eine "böse Philosophie" geben kann oder nicht.

(...) Mit der Weltanschauung als Haltung geschieht Philosophieren."

Nietzsche erkannte ja schon schmerzhaft, jene inneren Abgründe zu erkennen: “Die Freude an der Lüge“ und die “Neigungen zum Bösen.“

Eine Weltanschauung als Haltung, die auf den von Nietzsche erkannten Abründen basiert, wäre also ein Beispiel dafür, wie Philosophieren geschieht, nämlich als ausuferndes Geschwätz.

Wer kann sophistisch dagegen halten?

Beitrag #474, wäre immerhin ein Ansatz.
 
Naja ich bemühe mich schon die "Grundlinien" einer anderen "Denke" zu verstehen (also was Grunsätzliche anbetrifft). Wie weiter das immer gleich klappt, lasse ich mal offen.
Nun, das "Grundsätzliche" hier ist das Prinzip. (Des Ganzen, bzw. das Ganze selbst dieses.) Und ich könnte hier auch sagen: 'Entweder man hat's - oder man hat's nicht'. :)
Wenn du auf Andersdenk und seine Beiträge dich bezieht, dann kann ich nur sagen, dass ich die nicht so stehen lassen kann, weil er meine Positionen da angreift , kritisiert, wie immer man das auch nennt. Ich könnte natürlich das ignorieren und darauf nicht weiter eingehen, mache ich aber nicht, Denn ich habe ja auch keine Angst vor einer sachlichen Auseinandersetzung hier. Würdest du jemand , der dich sachlich angreift ignorieren oder würdest du darauf sachlich erwidern? Ich ziehe es es jedenfalls vor einer kontroversen Debatte mit jemanden nicht aus dem Weg zu gehen, die der ein oder andere eher in Richtung "Geschwätz" beurteilen würde.. Das ist jedenfalls die Vorgehensweise zu der ich mich in der Regek entscheide, auch wenn mancher sagen würde, dass es nicht unbedingt was bringt mit demjenigen weiterzudiskutieren....Aber das sollte doch jeder für sich entscheiden, wie er in solch einer Situation vorgeht, wenn jemand einen angreift usw.

Insofern ist das schon für mich wichtig auf diese Beiträge zu erwidern und kann das eben nicht so stehen lassen, sondern sage dann eben meine Gegen-Meinung zu solchen Leuten wie Andersdenk, die oft noch polemisieren zusätzlich aus meiner Sicht.

Insofern hat sich die Konzentration in diesem Thread dann durchaus so ergeben vom Verlauf her..

Ich finde aber die Kritik hier- und so fasse ich das hier auch auf- etwasungerecht- denn das hat sich ja hier aus dem Verlauf einer Diskussion so entwickelt, daher habe ich mal versucht etwas das zu erklären, was Du (zeitliche) "Prioritäten" nanntest..Würdest du denn da ganz anders reagieren in solchen Fällen und solche Beiträge ignorieren ? Nun ich habe mich jedenfalls individuell so entschieden...und ich habe nichts gegen eine sachliche Auseinandersetzung mit jemanden und gehe dem auch nicht aus dem Weg...

Kurz: Die Kritik an einer gewissen Einseitigkeit hinsichlich meiner Beiträge und meine Vernachlässigung anderer , finde ich der Sache nach nicht ganz passend/gerecht. Denn das war ja kein "böser Wille", sondern hat sich aus dem Verlauf einer Diskussion entwickelt.

Vielleicht ist da ja nachvollziehbar, sowas ich das hier nunmal erläutert habe.
Aach, habe mir nichts anderes erlaubt als Dir mitzuteilen, dass und inwiefern ich Deine und meine Prioritäten hier jedenfalls momentan als sich zu geringfügig überlappend sehe.
Ja , okay. Ich persönlich hätte jedenfalls nichts weiter dagegen . Aber mal schauen, nichts muss, alles kann, bin da auch eher locker /gelassen eingestellt.Niemand ist hier ja zur "Kommunikation"/zum "Dialog" gezwungen (mit anderen Usern) ..das ganze ist ja eh freiwillig...:morgen:
'Nee, sach bloß!' Also zumindest bis hierher bin ich hier da 'voll' von ausgegangen! ;)
Aber, wenn man vorgibt, "können" zu wollen und zu können, dann "muss" man schon auch, zumindest eigentlich - oder?
 
Im Prinzip ja, aber der Anspruch resultiert aus dem Faustpfand der Aporie, für Weisheitssüchtige quasi die Faust aufs Auge.
Im Prinzip ja, aber der aporische Nietzsche, - wäre er Humorist geworden - hätte auch euphorisch sagen können: Die Faust aufs Auge ersetzt den Sternendeuter und führt zurück zur Wirklichkeit!

Bernies Sage
 
Gut und schön, aber zur Zeit geht es hier immer noch darum:
Es dreht sich mit Schlecht und Recht:blume2:








Eine Weltanschauung als Haltung, die auf den von Nietzsche erkannten Abründen basiert, wäre also ein Beispiel dafür, wie Philosophieren geschieht, nämlich als ausuferndes Geschwätz.

Wer kann sophistisch dagegen halten?

Beitrag #474, wäre immerhin ein Ansatz.
Nietzsche hat" nur" die Macht erkannt,weiter nichts!
Frage ob die Macht ist was bestimmt, was dein Leben ist!
Spricht sie dich an,na dann!
Läßt sie dich kalt,wirst du sehen:blume2:
 
Werbung:
Zurück
Oben