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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Keine Philosophie kann gut sein und als gut befunden werden, die nicht ein Göttlich-Geistiges als das allgemeine Fundament jeglichen Daseins und Lebens voraussetzt.

Eine atheistisch motivierte und/oder intendierte Philosophie ist ein hohles Phantom: Denn Liebe und Weisheit sind das Blut des universalen Welten-Geistes und das Lebenselixier jeglicher Existenz.

Eine Philo-Sophia, für die das Göttlich-Geistige ein irreales wesenloses Abstraktum ist, kann auch keine Liebe zur Weisheit entwickeln und empfinden - und erweist sich mithin als eine Totgeburt bar jeglicher Liebe und Weisheit.

Eine echte Philosophie ist wahrhaftig und gut, denn sie strebt selbstlos nach Einsicht und Erkenntnis. Jegliche anders begründete Weltanschauungsart endet in Irrtum und Lüge.
 
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Das macht den Unterschied zwischen Strenggläubigen und Andersdenkenden aus: Andersdenkende tolerieren andere Ansichten und gönnen den Gläubigen ihre Überzeugung, die einzige Wahrheit zu vertreten. Andersdenkende gönnen eben allen das Andersdenken. Freiheit für die Wahrheit und für die Wahrheitssuchenden!:)
 
Eine echte Philosophie ist wahrhaftig und gut, denn sie strebt selbstlos nach Einsicht und Erkenntnis. Jegliche anders begründete Weltanschauungsart endet in Irrtum und Lüge.

Auch dafür müssen Sie argumentieren und obendrein beweisen, daß jegliche anders begründete Weltanschauungsart in Irrtum und Lüge endet.

Was aber, wenn es mindestens eine unechte Philosophie gibt, die schon aus Gründen der Beschränkung nicht in Lüge und Irrtum enden kann, weil von der Wahrheit in unnachahmlicher Weise umzingelt?

Andersdenkende gönnen eben allen das Andersdenken.

Zweifelsohne und mein Name ist Programm. Ich bin aber kein Gönner irriger Ansichten.
 
Wozu denn das? Die Wahrheit ist das höchste lebende Wesen, ohne dem auch nicht eine einzige Aussage 'wahr' sein könnte. Wie wollen Sie sich diesem Wesen nähern?

Ich bin eher der Auffassung, dass es die "eine" Wahrheit nicht wirklich gibt, sondern alles von subjektiven Perspektiven auch aus betrachtet wird> insofern bin ich eher für einen Relativismus in dieser Hinsicht . Was also für den einen "wahr" ist, muss es nicht für den anderen sein.

Was verstehen Sie zudem unter dem "höchsten lebenden Wesen" in diesem Kontext, "ohne dem auch nicht eine einzige Aussage <wahr> sein könnte" ?

Und: kann man sich diesem "Wesen" überhaupt nähern?

Was man unter "Wahrheit" (gr. αληθεια) genau versteht ist natürlich noch ein Thema für sich.


Ihnen scheint eben nur. Tatsächlich ist die Bewertung einer Aussage mit 'wahr' eine Leistung des denkenden Subjekts und in diesem Sinne subjektiv.

Nun ich hatte es eben so formuliert. Aber Sie haben ja in dem Punkt dieselbe Meinung, dass nämlich Wahrheit bzw. die Bewertung einer Aussage als "wahr" immer subjektabhängig ist und damit auch "subjektiv" ist.


Sie haben doch als Schwätzer überhaupt keinen Standpunkt, außer den eines Schwätzers, den Sie mit einer "subjektiven Perspektive" zu schauen versuchen.

Das stimmt nicht. Ich habe durchaus in bestimmten Punkten meine "eigene" Meinung /meinen "eigenen " Standpunkt. Seien Sie da bitte etwas vorsichtiger und differenzierter bei der Beurteilung eines Menschen. Das wäre jedenfalls mein Tipp für Sie. Und es wäre natürlich auch fairer im Umgang miteinander oder?
 
Keine Philosophie kann gut sein und als gut befunden werden, die nicht ein Göttlich-Geistiges als das allgemeine Fundament jeglichen Daseins und Lebens voraussetzt.

Eine atheistisch motivierte und/oder intendierte Philosophie ist ein hohles Phantom: Denn Liebe und Weisheit sind das Blut des universalen Welten-Geistes und das Lebenselixier jeglicher Existenz.

Eine Philo-Sophia, für die das Göttlich-Geistige ein irreales wesenloses Abstraktum ist, kann auch keine Liebe zur Weisheit entwickeln und empfinden - und erweist sich mithin als eine Totgeburt bar jeglicher Liebe und Weisheit.

Eine echte Philosophie ist wahrhaftig und gut, denn sie strebt selbstlos nach Einsicht und Erkenntnis. Jegliche anders begründete Weltanschauungsart endet in Irrtum und Lüge.


Wenn mir die Anmerkung/Frage erlaubt ist: Hätte dann ein Mensch wie Marquis de Sade , dann keine "echte" Philosophie? Denn dieser, der bekannt ist durch den "Sadismus" spricht ja auch von Philosophie mitunter und gilt als Philosoph. Siehe den Titel seines Buches: "Die Philosophie im Boudoir".
 
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