@ rote graefin: noch 1 mal
1.)
"Wünschen kann man sich viel
aber ob man es bekommt
ist eine zweite Frage."
Spruch meiner Ma
2.) ich kann Dir zwar meine ganze Zuwendung geben. Ich bin aber nicht dafür verantwortlich, ob sie bei Dir ankommt und was Du damit machst.
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3.) Ich nehme zur Kenntnis, dass ich Dich offensichtlich enttäuscht habe.
4.) Ich falle aber nicht auf die Versuchung herein, eine bessere Mutter sein zu müssen oder zu sollen. Das führt in der Tat nur zu einer ungeheureren
rg
liebe graefin,
ich schreibe dir hier noch 1 mal, da ich einiges von dir nicht einfach so da stehen lassen will:
1. du schreibst
rotegraefin schrieb:
Eben Du bist blind dafür, dass ein anderer längst die Einsicht in das Hier und Jetzt gefunden hat und musst ihn abwerten um ihn belehren zu können.
Anstatt in die Beziehung zu gehen und zu sagen, was Du Dir wünschst.
worauf ich dir meinen wunsch an dich nenne:
ich wünsche mir von dir, dass du aufhörst, mich belehren zu wollen und mit DU-botschaften an mich heranzutreten.
aber anstatt auf diesen wunsch ein zu gehen, erzählst du mir, dass du gar nicht bereit dazu bist....siehe obiges zitat und post von dir.
weswegen also hast du mich gefragt?
ich kann deine rhetorischen fragen und antworten nun nicht mehr ernst nehmen. sie scheinen sich nur im kreis zu drehen und das ist für mich mittlerweile nur verlorene zeit.....
2.) es geht mir nicht darum, dass du mir deine "ganze zuwendung" gibst. ich bin ja kein kind, das von deiner zuwendung abhängig wäre.
es geht nur darum, dass du dich mal auf meine antwort einlässt, ohne gleich wieder deine ganzen annahmen und projektionen über mich zu stülpen - zumal du mich ja auffordertest, meinen wunsch an dich zu äußern.
3.) du hast mich nicht ent-täuscht. denn dieses nebeneinander herreden haben wir ja schon längere zeit. es ist halt nur so, dass wir beide es offenbar nicht schaffen, zu einem besseren kontakt zueinander zu kommen.
das ist alles.
das muss frau hinnehmen, so es nicht doch noch gelingen kann.
4.) ich brauch keine andere oder "bessere" mutter, als die, die ich selber habe.
ich bin mit meiner 90-jährigen mutter vollkommen ausgesöhnt und liebe sie ohne einschränkungen. das war lange zeit nicht möglich und so bin ich darauf auch besonders stolz. denn es bedeutete einen jahrelangen weg der selbsterkenntnis für mich.
mit dir will ich aber nicht von kind zu mami - oder umgekehrt - kommunizieren - sondern auf derselben augenhöhe.
und gerade das gelingt uns beiden nicht.
nun, das nehme ich eben auch zur kenntnis und behalte mir vor, auf deine antworten an mich nicht mehr zu reagieren, so ich keine aussicht auf verbesserung unser beider kommunikation miteinander sehe.
weiterhin wünsche ich dir hier viel freude, erkenntnisse und gesprächspartner, die deiner art und deinen zielen entgegenkommen.
liebe grüße
kathi
zu Zweit ...
tert irgendwo in der Welt rum.) 
