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Ist der Mensch "nur" ein intelligentes Tier?

Gute Grundlage, alternative Definition: der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen.

Ja, nur ist es schwierig, diese Vernunft bzw vernünftige Handlungen des Menschens von gleichartigem Verhalten von Tieren zu unterscheiden.
Ich sehe letzten Endes nur einen Unterschied in der Reichweite der Einsicht bezüglich der Folgen von eigenen Handlungen. Vernunft laut wikipedia bedeutet

"Der Begriff Vernunft bezeichnet in seiner modernen Verwendung die Fähigkeit des menschlichen Denkens, aus den im Verstand durch Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten universelle Zusammenhänge der Wirklichkeit durch Schlussfolgerung herzustellen, deren Bedeutung zu erkennen, Regeln und Prinzipien aufzustellen und danach zu handeln.".

Aus Erfahrung zu lernen und danach "vernünftig" zu handeln, gelingt aber auch den meisten Tieren. Der Unterschied wäre demnach das vorauszusetzende "menschliche Denken"- aber was das genau jetzt sein sollte, müsste extra erörtert werden. Und den menschen so zu definieren dass menschlich sei wer menschlich denkt, erscheint mir wie eine selbstbezogene Definition.Letzten Endes sehe ich in deiner Alternative nur eine Beschreibung, die zwar zutreffend sein mag, aber wegen mangelhafter Abgrenzung nicht für eine Definition genügt.
 
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Ich habe ja nicht gesagt, dass "Landschaften" keine Natur sind. Aber von Menschen gemachte Natur sind für mich keine "Naturgebiete".
Das kann er tatsächlich überhaupt?? Jedenfalls dann aber also tatsächlich "gesetzlos"?!
Zumindest versucht der Mensch die "Naturgesetze" außer Kraft zu setzen. Zeitweise gelingt es ihm auch, aber nie auf Dauer.
Aus meiner Sicht völlig unmöglich! - Aber, bitte nenn' mir ein Beispiel. Ja, ein einziges reicht mir 'schon'. :)
Würdest Du mich kennen, hättest Du nicht gehofft, sondern gewusst dass ich Wortklauberei nicht mag.
Du erlaubst mir aber, meine Hoffnung doch noch 'nicht ganz' aufzugeben? ;) Ansonsten: Selbstverständlich steht es Dir völlig frei, für Dich etwas als "Wortklauberei" zu empfinden und zu benennen. Aber, bitte nicht für mich mit. Denn das "mag ich nicht".
Auch diese Zerpflückung von Texten mag ich nicht.
So nennst Du nun mein aufrichtiges Bemühen, Dir so adäquat wie möglich und umfassend wie nötig zu erwidern.
Denn irgendwann kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus um was es geht. Ich müsste alle Beiträge immer wieder lesen um den Faden nicht zu verlieren und dazu habe ich weder Lust noch die Zeit dazu.
Natürlich weiß ich, wovon Du da sprichst. Denn wie sollte es für mich, für jeden hier wohl, diese Problematik nicht ebenso geben? Und glaub' mir bitte, dass insbesondere die bezüglich der Zeit auch für mich immer wieder sehr schwierig zu händeln ist!
Natur und Leben ist für mich eins. Wo habe ich zwischen Natur und Leben unterschieden? Wieso muss ich zwischen Natur und Leben unterscheiden?
Na ja, erstmal 'platt': wofür dann überhaupt die beiden Begriffe? :) Und von mir aus (hier 'etwas') genauer: Für mich ist 'Natur' etwa gleich diffus wie 'Gott', quasi nichts als Ersatz dafür.
'Leben' dagegen steht für mich tatsächlich für das Ganze, für alles, aber!, keinesfalls (so) personal, also keineswegs als irgend 'n imaginäres 'Wesen', das aber trotzdem irgendwie 'tut' und 'macht' und 'be/herrscht'..., sondern selbst passiv, allein wirkend durch die Bereitstellung seiner Möglichkeiten und der dafür und für diese notwendigen Gesetzmäßigkeiten. Und, aber so die absolute, konkrete Realität seiend! Denn ja 'jederzeit' und 'überall' auch so tatsächlich und direkt und konkret - eben real 'erlebbar'.
Und, am wichtigsten und absolut entscheidend: Mit einem, seinem konkreten Ziel! Und somit mit einem, seinem Sinn!
Ja, auch Denken, Entscheiden, Fühlen sind für mich biologische Prozesse. Mein Wissen, oder besser gesagt mein Gedächtnis, darüber reicht allerdings nicht aus, um es Dir präzise erklären zu können. Ich müsste alle Bücher die das genau beschreiben "durchackern" und auch dazu habe ich - s.o.
Tja... also ich bin ganz bestimmt nicht mal der Letzte, für den Du solches tun solltest oder gar müsstest! Denn für mich ist das, mit Verlaub, nichts als 'totaler Quatsch'! 'Mensch' als 'biochemischer Prozessor'! - Ich glaub', ich würd' mir da selbst den Stecker ziehen... ;) Wie? Nein! Auch Du brauchst das nicht tun! Denn ganz sicher bist auch Du kein solcher! :)
Wie oft denn noch? Ich denke, ich habe es schon klar gesagt, was für mich aus meiner Sicht Natur ist.
Ähm... nein, hast Du überhaupt noch nicht! <duckundwech>
Du bist also der Meinung, Tiere züchten um sie dann zu töten gehört unbedingt dazu. Soll so sein. Meine Meinung ist es nicht.
Was tatsächlich meine "Meinung ist und ich tatsächlich gesagt habe, ist nichts als, dass es die Möglichkeit/en dazu geben muss! Und, und dies schon gleich am Anfang unseres Dialogs, "..selbstverständlich stimme ich mit Dir weitestgehend überein, was unser tatsächlich völlig inakzeptables Umgehen mit unseren Mitlebewesen anbetrifft!" -
Bleibt mir denn nun wirklich nur noch die resignierte Befürchtung, hier tatsächlich dem Irrtum aufgesessen zu sein, hier könne oder solle gar über das WIE tatsächlich eigentlich notwendiger Änderungen diskutiert werden??
Nein, der Mensch ist nicht in der Lage, die richtige Entscheidung zu treffen.
Doch, selbstverständlich ist er das! Auch und gerade, weil es auch dazu die Möglichkeit/en gibt!
Er akzeptiert die Endpole - was immer Du damit meinst -
Hm, wo ich doch dachte, das hätten wir geklärt(?). :(
des Ganzen nicht. Er akzeptiert überhaupt nichts.
Ja, das ist wohl, leider, so. Jedenfalls in 'weitem' Umfang, 'im Moment'. Und ich bestätigte Dir ja auch bereits, dass, wenn er so weiter macht wie bisher...
Deshalb funktioniert ein Ökosystem nicht mehr, sobald der Mensch seine Hand im Spiel hat.
Also tut mir ja echt leid, aber das ist Quatsch. Schon deshalb, weil es gar keine "Ökosysteme" gibt. Sondern allein viele verschiedene 'Lebewesen', die in und mit 'Leben' und miteinander zurechtzukommen haben.
Diese ganzen von Dir geschilderten "Plagen" entstanden doch erst, nachdem der Mensch in den Lebensraum der Tiere "eingebrochen" ist.
Ohje, "eingebrochen" - also mir ist kein einziges 'Lebewesen' bekannt, das nicht wie auch 'Mensch' von Anfang an seinen Lebensraum und seine notwendigen Ressourcen beansprucht, sogar darum kämpft! Ok., 'Mensch' scheint zumindest allen anderen darin 'überlegen' zu sein...
Schädlingsplagen gibt es auch nur dort, wo der Mensch die "Nützlinge" ausrottete und die Schädlinge gegen die "Giftspritzen" resistent wurden.
Aach, noch gar nichts (z. B.) von/über die "Biblischen Plagen" gelesen/gehört? Nein, ich auch(?) nicht wirklich, aber...
Auch die Ratten züchtet der Mensch sich selbst. Ist doch logisch, dass sie sich bei dem Futterangebot rasant vermehren
Inwiefern "züchtet"? Eigentlich 'hilft' er ihnen doch sogar 'nur', oder? Und was Du 'per Soja' 'demnächst' verhindern willst? <'haha'> ( ;) )
Das Gleichgewicht in der Natur. Plus-Minus, Pol-Gegenpol.....
...des 'Lebens'! 'Wenn schon, denn schon'. :)
Nein, ich will nicht geändert haben, dass es keine Fleischfresser mehr gibt. Ich bin nur der Meinung, dass der Mensch "von Natur aus" kein Fleischfresser ist. Ich weiß, dass darüber die Meinung stark auseinander gehen.
Tatsächlich hat er, zumindest 'erst einmal', nichts anderes gemacht als alle anderen auch, nämlich versucht, sich die Nahrungsquellen zu erschließen, die 'einfach da waren'. Und ist, da ihm das wohl 'besser' gelungen ist, so zum 'Allesfresser' geworden.

Aber!: Ich sag' ja gar nicht, dass er dabei 'inzwischen' nicht auch 'Riesenbockmist baut'! -

Dank - seiner 'Wissenschaften', 'Biologie, Chemie, Gentechnik...'. Und seiner jedoch sonstigen bzw. tatsächlichen Unwissenheit, doch Dummheit, auch und gerade bezüglich der wirklich wichtigen Dinge in 'Leben'; seiner Arroganz und Ignoranz auch daraus, seiner Gier, ...
Sie sind nicht das Problem an sich, sondern ein Teil des Problems. Und zwar ein nicht sehr geringer.
Ja/nein, aber nicht das der Ernährung, sondern des ganzen Systems!
Das freut mich, dass es nicht sooo schwierig ist mich zu verstehen. Denn genau darum bemühe ich mich ja.
Und aber, Du meinst tatsächlich, nur Du?! - Wieso das denn??
Aber Du hast recht, ich verstehe Dich nicht immer, oder besser gesagt, ich weiß nicht was Du von mir willst.
Hä'?! - Ich "will" mit Dir reden, von Dir erfahren, was/wie Du denkst über die 'angesagten' Themen hier, Dir natürlich auch 'meins' dazu 'erzählen', austauschen... was denn auch sonst??! - Was meinst Du denn - überhaupt??
Ich empfinde Deine Art mit mir zu kommunizieren zwischendurch als "Verarsche", bemühe mich aber, es nicht so zu sehen.
Oha! - - Also, da kann ich ja jetzt beteuern noch und nöcher, dass das für mich jedenfalls selbstverständlich in keinster Weise auch nur irgendwie meine Absicht ist!, aber... sag' mir doch nun mal bitte, wie kommst Du eigentlich überhaupt auf sowas, hier 'bei mir'?? - Hm'?
Reich kann sich immer mehr leisten als arm. Reich fliegt first class, arm Billigflieger. Reich hat Villa, arm Zweizwimmerwohnung. Reich hat zu Essen, arm verhungert. Und und und.... Reich kann sich auch "besseres" Fleisch leisten.
Und ob man "den Armen" einen Gefallen tut, oder für Gerechtigkeit sorgt, wenn arm sich billiges, minderwertiges, von Medikamenten und Stresshormonen belastetes Fleisch in rauhen Mengen "leisten" kann, wage ich zu bezweifeln.
Ja, natürlich ist das alles gar nicht "zu bezweifeln", sondern leider tatsächlich so.
Aber!: Um so wichtiger und richtiger ist es, genau daran 'etwas' zu ändern! Will heißen:

Dieses ganze von Grund auf lebensfeindliche, elende 'Geld/Kapital/Profit/Wachstum...'-System muss endlich weg!!

Denn da gibt's nichts dran zu reformieren, zu reparieren..! Weil es von Grund auf äh... einfach falsch ist!

Und nein, ganz bestimmt auch, erst recht nicht per 'Veganismus' u. ä. ! Denn auch das wäre/ist nichts anderes als Rumkurieren, Rumpfuschen an Symptomen! Das Ergebnis nichts als Symptomverschiebung!

Aber2!: Ersteres ist jedoch nur zu erreichen, wenn alle, jeder Einzelne, ob 'Arm' oder 'Reich', dies wirklich will!

Und, aber, frag' ich Dich doch gleich mal: :) Willst Du das?
Wenn Du weißt wes Hand sie füttert, weißt Du auch warum.
Ja klar. Nur glaub' ich nicht, dass sie sich da 'großartig' unterscheiden, die "zu Fütternden" und/oder die "Fütterer".
Fragen darfst Du. Aber die Beantwortung würde den Rahmen dieses threads sprengen. Nur soviel - in diesem Fall ist es objektiv und sogar belegbar.
Aber so schwierig (zu beantworten)? :)
Ja, Du hast subjektiv richtig verstanden. Es ist meine subjektive Wahrnehmung.
Ach so...;)
Und mit der berühmt-berüchtigten Frage kann ich in diesem Zusammenhang absolut nichts anfangen.
Na, 'was war zuerst da, das Bedürfnis oder das Angebot?'
Natur ist für mich alles was wächst, kreucht und fleucht und Lebensraum das, worin alles wächst, kreucht und fleucht.
'In der Natur'? Oder doch nicht? :)
 
Kannst Du nicht, denn es war durchaus als solches gemeint. Du bist mir, was Formulierungen anbelangt eindeutig über.
Nee, das glaub' ich ja (noch) überhaupt nich! :)
Was ich aber 'sogar' weiß, ist selbstverständlich, dass 'man' sich für ein Kompliment auf jeden Fall bedankt.

Ich danke Dir für Dein Kompliment. :)

;)
 
...und seine Krallen, sein Raubtiergebiss und das Knurren, denn es hat ja Hände, Worte und kann lächeln.
Hm - mir sind ja jedoch schon einige Exemplare begegnet, bei denen das zumindest teilweise irgendwie schief gegangen sein muss. ;) Doch, ganz unabhängig sonstiger "Begabungen". Also soweit ich dabei feststellen konnte...
 
Aber es ist ja faktisch Belegt, dass der Mensch ein Produkt der Evolution ist
Ach ja? Durch welche "Fakten" denn tatsächlich? Bzw., was verstehst Du überhaupt genauer unter "Evolution"?
Ach, und er selbst hat der dabei die ganze Zeit nur 'zugeguckt'? Wenigstens 'interessiert'? :)
und sich nicht wie bei anderen Spezies ein guter Geruchsinn oder aussergewöhnliche Sichtweite "ausgebildet" hat, sondern die Masse des Gehirns sich vervielfacht hat und damit auch die Intelligenz und der Verstand enstehen konnte. ( schlechte Wortwahl aber ihr wisst was ich meine )
Wenn das so (verhältnismäßig) stimmen würde, wie(was) müsste dann bei gleicher "Vervielfachung der Masse" z. B. (bei) eine(r) Mücke "entstanden" sein "können"?
 
Nur, die Vögel haben weit mehr Zeit als wir gehabt, sich weiter als wir zu entwickeln, aber sie haben sie offensichtlich nicht genutzt. Sie stammen schließlich direkt von den Dinosauriern. Selbst schuld, ätsch!:D
Was denn nun, "sich selbst" oder "Evolution macht", hm?
Und was heißt denn überhaupt "nicht genutzt"? Wie, woher willst Du denn überhaupt schon mal wissen, ob sie das überhaupt woll(t)en?
Und wohin, inwiefern denn überhaupt "sich weiter als wir zu entwickeln"? - Etwa, um auch 'Mobil telefonieren' zu können, auch in der Luft?
Dazu kann ich Dir insofern Auskunft geben, dass 'mein' Kakadu sämtliche Telefone hier hasst 'wie die Pest', jedes einzelne in kleinste Teile zerlegen würde, bekäme er sie nur in seine 'Kneifzange'.
Weil er eifersüchtig ist auf die Dinger, er partout nicht will, dass ich mit denen rede statt mit ihm.
Ach, und wenn er 'telefoniert', dann braucht er dazu keinerlei 'Netz', denn reicht auch so 'meilenweit'. Kannst Du Dir von unseren auch entfernteren Nachbarn jederzeit bestätigen lassen...
:)
 
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Es wäre unvernünftig, als Vernunftbegabter nicht vernunftbestimmt zu handeln…:)
Wenn's "die Evolution" aber doch so "macht"? - Oder wär's dann doch eher "Glücksache"?
Die Produkte seiner Phantasie bereichern seine Vorstellungswelt, sind aber keine Produkte seiner Vernunftbegabung. Dazu ist die Vernunft zu sehr realitätsbezogen.
Na ja, kommt aber schon auch auf die jeweilige Nutzung der "Begabung" an, die ja auch nicht immer soo "glücklich" ausfällt, weil doch noch Phantasieanteile mit hineingeraten sind z. B. ... oder? ;)
 
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