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Islamophobie - berechtigt oder nicht?

AW: der Prophet - ein Kinderschänder

Das ist sehr gut und in diesem Anliegen habe ich vor Dich so gut wie möglich zu unterstützen.


Nein, das hast du NICHT! Du hast zu respektieren, ob ich Unterstützung WÜNSCHE und die FREIHEIT, sie mir zu gewähren, wenn ich dich darum bitte oder es zu lassen!


Das weiß ich bei Dir auch nie, wenn Du das schreibst und postulierst. Dieses man kommt mir immer monströser und unheimlicher vor.


Vielleicht gibst du diesem Wort einfach zu viel Bedeutung? :dontknow:


Ja und darum geht es! Die ehemaligen Opfer sollen sich endlich selber ihr Recht nehmen und das Schweigen brechen über das Unrecht was ihnen angetan wurde und formulieren dürfen was sie jetzt brauchen um wenigstens halbwegs Frieden mit dem schließen zu können was ihnen angetan wurde.
Nur so kann sich ein Opfer seine Würde wiederholen über das was ihm angetan wurde. Da gibt es noch viel zu tun.
Das Problem ist heute noch, dass die meisten Opfer noch immer mehr Verständnis für ihre Peiniger haben als für sich selber.


Ja, sie haben es ja so gelernt. Verständnis hilft aber nur bedingt, was wirklich hilft, ist, sich seine persönliche Wahrheit bewusst zu machen und sie anzunehmen.

Wer ist jetzt in diesem Fall man? So kommt der Satz sehr gewaltig und trotzig bei mir an.


Unter "man" verstehe ich in dem Zusammenhang alle, die es nicht mögen, gegen den eigenen Willen etwas erdulden zu müssen.


Hier lese ich einen Vorwurf. So etwas habe ich mir früher meistens nur gedacht, weil schon allein ein solcher Hinweis mir wieder als eine boshafte Unterstellung vorgeworfen wurde. Ich habe allerdings bei Alice Miller ( Das Drama des begabten Kindes /Am Anfang war Erziehung und andere ) gelernt das jedes ehemalige Opfer später zum Täter wird und sein unterdrücktes und Verschwiegenes Leiden aus agiert.


Das hat Alice Miller in ihren späteren Werken aber korrigiert, denn sie hat festgestellt, das nicht aus JEDEM Opfer ein Täter wird. Sie ist dann der Frage nachgegangen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es NICHT geschieht.

Ganz sensible Menschen nehmen dann mehr Leid auf sich, als es nötig ist, weil sie niemandem so weh tun wollen, wie es ihnen selber einmal geschehen ist.
So werte ich jetzt Deinen Vorwurf als einen ersten Schritt in die richtige Richtung noch über die Identifikation jetzt mit einem neunjährigen Mädchen welches vor 1200 Jahren gelebt hat. Die Unterdrückung der Frau und der Liebe ist allerdings so alt, wie die Begebenheiten, die zur Vertreibung aus dem Paradies geführt haben.


Es nervt mich, dass du dir das Recht rausnimmst, ständig zu beurteilen, welche Richtung für mich richtig ist oder nicht!
Das gestehe ich niemandem zu, außer mir selber und Gott!
Einzige Ausnahme - wenn ich ein ganz bestimmtes Ziel ansteuere, zB ein Möbelstück zu bauen und komme nicht weiter, dann such ich mir Rat beim Fachmann.


Kinder und Frauen wurden und werden solange geschändet solange sie als Besitz und Objekte angesehen werden ohne eigenen Willen. Das macht sie dann zu dem was so allgemein als böse angesehen wird.


UND solange sie ihre Interessen nicht selber in die Hand nehmen und keine Strategien zur Selbstverteidigung und zum Selbstschutz entwickeln!
 
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AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Das Grundübel der (Welt)-Gesellschaft sind die
herrschsüchtigen Egoisten
egal, welches Mäntelchen (Religion, Rasse, Nation, Hautfarbe, Besitz, Geschlecht oder sonst etwas Nebensächliches) sie sich umhängen.

Zeili
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Man kann aber nur dort herrschen, wo einem Macht gegeben wird...und warum geben wir alle diesen Menschen Macht? Mir kommt dann immer in den Sinn:
Stellt euch vor: Es ist Krieg und keiner geht hin.


Stellt euch vor: Die bis jetzt im Konsumkoma gehaltene Mehrheit wacht auf und erkennt das ganze absurde System um sich herum und sagt: Da mach ich nicht mehr mit!
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Man kann aber nur dort herrschen, wo einem Macht gegeben wird...und warum geben wir alle diesen Menschen Macht?


Das ist eine gute Frage, aber ich denke, sie reicht nicht ganz aus - wir müssen wohl auch erkennen, WIE wir ihnen die Macht geben, damit wir was ändern können.

:)
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Stellt euch vor: Die bis jetzt im Konsumkoma gehaltene Mehrheit wacht auf und erkennt das ganze absurde System um sich herum und sagt: Da mach ich nicht mehr mit!
Danke für Deine Worte.:) So nehme ich es auch wahr. Daß sich immer mehr Menschen von diesem absurden, materialistischen System abwenden. Und vermehrt im System jung eingekörperte ältere Seelen einwandern und es somit auch von innen her wandeln. Ich bin guter Dinge, daß jetzt das Unterbelichtete und Dunkle ebenso aus der Energie und der Form weicht. Weil auch wir Menschen es waren, welche dem System die Energie zur Form gaben.
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Man kann aber nur dort herrschen, wo einem Macht gegeben wird...und warum geben wir alle diesen Menschen Macht? Mir kommt dann immer in den Sinn:
Stellt euch vor: Es ist Krieg und keiner geht hin.
Wir - in der westlichen Welt - geben ihnen keine Macht. Die meisten arabischen Länder übernehmen einfach kritiklos (weil ungebildet) einen längst überholten, moralphilosophischen Schwachsinn, genauso, wie es Katholiken noch bis zur Hexenverbrennung und Teufelsaustreibung praktizierten.

Stellt euch vor: Die bis jetzt im Konsumkoma gehaltene Mehrheit wacht auf und erkennt das ganze absurde System um sich herum und sagt: Da mach ich nicht mehr mit!
Ja, die Gier soll generell nicht mehr als Zielsetzung, sondern höchstens als Entwicklungserscheinung gesehen werden.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Wir - in der westlichen Welt - geben ihnen keine Macht.
Doch, das tun wir. Mit jeder Wahl(ob es eine Wahl ist, bei der man ein Kreuzchen machen muss oder die Entscheidung morgens aufzustehen und sich wieder in die Mühlen des Systems zu begeben).



Die meisten arabischen Länder übernehmen einfach kritiklos (weil ungebildet) einen längst überholten, moralphilosophischen Schwachsinn, genauso, wie es Katholiken noch bis zur Hexenverbrennung und Teufelsaustreibung praktizierten.

Gegen Nichtbildung kann man aber etwas tun.
Ja, die Gier soll generell nicht mehr als Zielsetzung, sondern höchstens als Entwicklungserscheinung gesehen werden.

Liebe Grüße

Zeili

Auch dagegen kann man etwas tun.
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Geht es bei diesen Strukturen nicht um Wirtschaftlichkeit? Solange ein System wirtschaftlichen Profit verspricht, so lange bleiben seine Strukturen erhalten. Mir ist nicht klar, wie man diesem System die Macht entziehen könnte.
 
AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Das ist eine gute Frage, aber ich denke, sie reicht nicht ganz aus - wir müssen wohl auch erkennen, WIE wir ihnen die Macht geben, damit wir was ändern können.

:)

Ich denke, dass wir diese Machtspiele vor allem dann aufrecht erhalten, wenn wir unser Selbstwertgefühl von der Anerkennung durch Vertreter des Systems abhängig machen, also von Geld, Status, Posten und Orden, statt sich mit den Bedürfnissen nach Bestätigung und Inspiration auf die persönliche Ebene losgelöst von der geschäftlichen und der repräsentativen zu konzentrieren.

Sehr schmerzhaft ist es, einen (vermeintlichen) Freund an sein Karrierestreben zu verlieren!

Lg Kaawi
 
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AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?

Ich denke, dass wir diese Machtspiele vor allem dann aufrecht erhalten, wenn wir unser Selbstwertgefühl von der Anerkennung durch Vertreter des Systems abhängig machen, also von Geld, Status, Posten und Orden, statt sich mit den Bedürfnissen nach Bestätigung und Inspiration auf die persönliche Ebene losgelöst von der geschäftlichen und der repräsentativen zu konzentrieren.


Ja - wir suchen die Erfüllung dann im Außen, weil wir der Propaganda glauben, die ständig in den Medien inszeniert wird. Ich bin mir aber sicher, wenn man das Angestrebte erreicht und es nicht aus dem eigenen - echten - Bedürfnis kam, erwartet einen nicht die gewünschte Befriedigung, weshalb man dann früher oder später auf die Suche gehen wird..


Sehr schmerzhaft ist es, einen (vermeintlichen) Freund an sein Karrierestreben zu verlieren!

Lg Kaawi


Das kann ich mir vorstellen und mir fällt ein Spruch aus der Bibel dazu ein:

"Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?"

Eine gute und tiefe Freundschaft tut der Seele allemal besser, als die großartigste und glänzendste Karriere, der man die Freundschaft geopfert hat!


LG

EarlyBird :)
 
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