• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Islam ist ...

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Islam ist ...

Integration, integrieren:

integritas, atis f. (integer), die Unversehrtheit, I) in physischer Hinsicht: a) = die Unversehrtheit, Erhaltung, a) eig.: corporis, Cic.: unguiculorum, Cic.: integritatis testes mihi desunt (im Doppelsinn mit no. II), Phaedr. - insbes., die Jungfernschaft, virginalis, Augustin. de civ. dei 1, 19: obstetrix virginis cuiusdam integritatem manu velut explorans, Augustin. de civ. dei 1, 18. - b) meton., das Ganze (Ggstz. pars, partes), Macr. somn. Scip. 2, 14, 8 u. 7, 16, 12: universa philosophiae integritas, Macr. somn. Scip. 2, 17, 17. - b) die Lauterkeit, Reinheit, incorrupta quaedam sermonis Latini integr., Cic. Brut. 132. - c) die Frische des Geistes u. der Empfindung, Cic. Acad. 2, 52. - d) der gesunde-, unverdorbene Zustand, valetudinis, Cic.: mentis, ICt. - absol. = Gesundheit, Cels. 3, 3 u.a. - II) in moralischer Hinsicht = die Unbescholtenheit, Unschuld, Uneigennützigkeit (Ggstz. fraus), Cic. u.a.: verb. integritas et continentia, Cic.: integr. hominis, lautere Absicht, Cic.: integr. vitae, Cic.

[Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: integritas. Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 30161 (vgl. Georges-LDHW Bd. 2, S. 343)]

K. M.
 
Werbung:
AW: Islam ist ...

Zitat Schüler-Duden: Politik und Gesellschaft* :
Integration [von lateinisch integratio "Wiederherstellung eines Ganzen"]:
Allgemein der Vorgang des Zusammenschlusses von Teilen zu einer Einheit (im Gegensatz dazu Desintegration= Auflösung von Einheiten); in der Soziologie die Eingliederung von Personen bzw. teilen eines sozialen Systems in eine umfassende Einheit wie eine ->Gruppe oder in den Staat (z.B. die I. der Bundeswehr in die Gesellschaft oder Rassenintegration). Die soziale I. beruht dabei auf der Anerkennung gemeinsamer Grundwerte, gemeinsamer Ziele und Merkmale(=dem "Minimalkonsens") sowie auf der Anerkennung allgemeiner Regeln zur Bewältigung und Lösung von Konflikten innerhalb einer Gruppe durch die Gruppenmitglieder.
Ist die Anerkennung dieses Minimalkonsens und der Regeln zur Konfliktlösung durch die Gruppenmitglieder in Frage gestellt, so kann durch Ablenkung (z.B. durch Aufbau eines gemeinsamen Feindbildes) eine sog. sekundäre I. angestrebt werden.

Auszug aus Wikipedia (Stichwort Integration)-> Link siehe Beitrag #190 von Reinhard70:

Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund

[...]
Der Prozess der Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und anwesender Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.
[..]

[Hervorhebungen von mir]

Die Unterscheidung von "Integration" und "Assimilierung" ist wichtig, da in gewissen Kreisen die Forderung nach Integration gerne als eine Forderung nach Assimilation verstanden wird, und sich der Fordernde oftmals dem Verdacht des Faschismus ausgesetzt sieht (ich gehe davon aus, dass dies wieder ein spezifisch deutsches Problem ist.).

Recep Tayyip Erdogan, Ministerpräsident der Türkei, bezeichnete bei seiner vieldiskutierten Rede in der Köln-Arena die Assimilation türkischer Einwanderer in Deutschland als ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" . (Warb aber gleichzeitig für Integration durch den Erwerb der deutschen Sprache.)

Bis heute frage ich mich, an wen Erdogan sich eigentlich richtete- sind jetzt Türken Verbrecher, die sich vollständig von ihrer türkischen Kultur lösen, weil sie sich mit dem "deutschen" (was immer das ist) Lebensentwurf mehr identifizieren? In diesem Fall würde ich Herrn Erdogan gerne fragen, wie er es denn mit dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung hält?

Oder aber fürchtet Herr Erdogan, in Deutschland werden Türken zur Assimilation gezwungen? Da kann man ihn beruhigen, dies geschieht nirgendwo. Uns (das schließt die hier lebenden Türken mit ein) bereitet ja oft schon die Integration Probleme.

Aber vielleicht, das ist meine bevorzugte Theorie, ging es Herrn Erdogan vor allem um eins: Wählerstimmen.

Für mich persönlich bedeutet gelungene Integration (auf die Einzelperson bezogen), wenn aus diesem Prozess ein Mitbürger hervorgeht, der die Sprache des Landes spricht in der er lebt, der die Gesetze dieses Landes kennt und befolgt, der die Werte dieser Gesellschaft zumindest respektiert und der sich selbst konstruktiv in diese Gesellschaft einbringt. Dabei kennt er auch die Kultur und die Sprache seines Herkunftslandes und hilft seinen Mitbürgern dabei, diese Kultur besser zu verstehen.

Was für ein Potenzial hätte ein junger Türke in Deutschland, der sowohl fließend Deutsch wie fließend Türkisch spricht, der sich sowohl im deutschen wie im türkischen Kulturkreis kundig bewegen kann? Selbst wenn dieser Türke nur die rudimentärste Schulbildung besäße, er hätte von Natur aus ein Potenzial, dass ihm Vorteile verschaffen könnte.

In der Realität ist es dagegen viel zu oft so, dass es Türken gibt, die weder genügend Deutsch NOCH genügend Türkisch können. Was für ein Potenzial wird hier (dank der Integrationsunfähigkeit sowohl der deutschen Gesellschaft [Thema: Schulsystem!] wie auch der Familie) in die Gosse geschüttet.

Die Türken habe ich mir jetzt mal als eine der größten Einwanderer-Gruppen herausgenommen, es könnte fast jede andere Volksgruppe sein.

Um wieder den Bogen zum Islam zu schließen:

Der Islam ist... hierzulande mental oftmals noch nicht angekommen.

Vor einiger Zeit war die Rede vom Euro-Islam. Nun ist die Vorstellung, man könne sich eine Religion à la carte gestalten, reichlich naiv. Doch es ist notwendig, dass die Muslime, deren Heimat Europa ist sich auch einmal Gedanken über das Verhältnis ihres Glaubens zu der hiesigen Lebenswelt machen. Der Islam, wie er in Anatolien, Marokko, Saudi-Arabien etc. etc. praktiziert wird, vermag oftmals die Probleme hier in Europa nicht mehr zu beantworten.


*= Schülerduden Politik und Gesellschaft
hrsgb. von den Fachred. des Bibliographischen Instituts.
Mannheim; Leipzig; Wien; Zürich: Dudenverlag 1992
ISBN 3-411-04723-2
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Islam ist ...

Sunnyboy, wenn Du zitierst, dann bitte den Text des zu Zitierenden und nicht verfälschte Inhalte.

K . M.
 
AW: Islam ist ...

Zitat von Kultus Maximus:
Sunnyboy, wenn Du zitierst, dann bitte den Text des zu Zitierenden und nicht verfälschte Inhalte.

Da du es leider nicht für notwendig hältst mir zu sagen, von was du genau sprichst muss ich raten.

Du meinst wahrscheinlich Erdogan.

Der betreffende Abschnitt des Texts:

Zitat Erdogan (nach www.welt.de, siehe obige Verlinkung):
[...] Ich verstehe die Sensibilität, die Sie gegenüber Assimilation zeigen, sehr gut. Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Sie sollten sich dessen bewusst sein. Wir müssen jedoch auch Folgendes zur Kenntnis nehmen: Sie können sich im heutigen Deutschland, in Europa von heute, in der heutigen Welt, nicht mehr als „der Andere“, als derjenige, der nur vorübergehend hier ist, betrachten, Sie dürfen sich nicht so betrachten. Die türkische Gemeinschaft hat sich volle 47 Jahre für dieses Land verausgabt. Nicht nur in Deutschland, in zahlreichen Ländern Europas nähert sich die Zahl unserer Staatsbürger fast fünf Millionen. Es ist bemerkenswert, dass trotz diesem immensen Einsatz, trotz dieser zahlenmäßigen Stärke gewisse grundlegende Probleme in diesen Ländern sich immer noch nicht auf der Tagesordnung befinden. Selbstverständlich werden unsere Kinder Türkisch lernen. Das ist Ihre Muttersprache und es ist Ihr natürlichstes Recht, Ihre Muttersprache Ihren Kindern weitergeben.

Jedoch würden Sie, wenn Sie die Sprache des Landes erlernen, in dem Sie leben, oder sogar noch einige Sprachen dazu, in jeder Hinsicht davon profitieren. Schauen Sie, viele unserer Kinder hier lernen in frühem Alter keine Fremdsprachen. Diese Kinder werden mit Deutsch erst dann konfrontiert, wenn sie mit dem Schulbesuch beginnen. Und das führt dazu, dass diese Kinder im Vergleich zu den anderen Schülern die Schullaufbahn mit einem Nachteil von eins zu null beginnen müssen. Doch würde es für Sie und für Ihre Kinder in jeder Hinsicht vorteilhaft sein, wenn Sie die Möglichkeiten maximal ausschöpfen, die das hiesige gute Schulsystem Ihnen bietet.

Sie werden einen Beruf ausüben, Sie werden öffentliche Dienste in Anspruch nehmen. Wenn Sie die Sprache des jeweiligen Landes nicht beherrschen, nicht lernen, so fallen Sie unweigerlich in eine Situation der Benachteiligung. [...]

Was war an meiner inhaltlichen Wiedergabe jetzt verfälscht? Gar nichts, danke schön. Es sei denn du hast eine andere Version, dann leg die bitte offen.

Meine Frage ist die, warum Erdogan von Assimilation spricht. Wer hat die Assimilation auf das Tapet gebracht?
Wo wurde in Deutschland Assimilation gefordert?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Islam ist ...

Vielleicht meint Kultus Maximus aber auch den vorhergegangen Abschnitt:

Zitat von Sunnyboy (das bin ich):
Die Unterscheidung von "Integration" und "Assimilierung" ist wichtig, da in gewissen Kreisen die Forderung nach Integration gerne als eine Forderung nach Assimilation verstanden wird, und sich der Fordernde oftmals dem Verdacht des Faschismus ausgesetzt sieht (ich gehe davon aus, dass dies wieder ein spezifisch deutsches Problem ist.).

Vielleicht mag jemandem hier ein Übergang fehlen. Damit bei diesen Leuten keine Missverständnisse aufkommen:

Ich wollte damit nicht sagen, dass ERDOGAN in diesem Zusammenhang von Faschismus sprach (was er nicht tat), sondern dass es unter DEUTSCHEN solche gibt, die Integrationsforderungen gerne als geradezu faschistisch abtun.

FALLS jemand das hier missverstanden hat.
 
AW: Islam ist ...

Erdogan spricht seine in Deutschland lebenden Landsleute an. Unter denen gibt es leider immer noch eine Menge, die geforderte Integration mit Assimilation verwechseln.
Das kommt auch aber auch nicht von ungefähr, denn natürlich bekommen sie mit, dass man ihre Kleidung, ihre Sitten, ihr Familienleben kritisiert - und nicht nur da, wo Frauen unterdrückt werden.
Ja - man hört oft in der Nachbarschaft: "Die sollen sich doch mal anständig anziehen." Was ist heute "anständig anziehen"? Ein nackter Bauch mit Piercing im Bauchnabel?
Türken haben dauernd viel Besuch - die Nachbarn fühlen sich gestört. Sie kochen anders, das riecht anders - die Nachbarn fühlen sich gestört. Sie kleiden sich anders - sie sollen sich gefälligst anpassen.
Dass auch bei uns Großfamilien und Familiensinn noch nicht so lange her sind, wird vergessen.
Was ist schlecht daran, wenn man sich gegenseitig besucht statt in Kneipen zu gehen? Was ist schlecht daran ein Picknick im Park zu machen, statt in teuere Restaurants zu gehen? Aber sie erleben, dass ihnen genau das vorgeworfen wird.
Manche türkische Freunde haben mir auch schon gesagt, dass deutsche Kollegen sie in ihre Vereine eingeladen haben. Wenn man aber keinen Alkohol trinken möchte, wird man in manchen Vereinen komisch angeschaut. Wenn man einen Termin oder die Teilnahme an einer Versammlung platzen lässt, weil Besuch kommt, ebenfalls.
Wo bleibt da die Gastfreundschaft? Wenn ein Gast kommt, hat der Hausherr oder die Hausfrau nicht woanders hin zu verschwinden.

Andere Beispiele gibt es aber auch: Ich kenne inzwischen eine Reihe türkischer Familien, die Weihnachten feiern - einfach weils schön und romantisch ist mit dem Weihnachtsbaum und weil die Kinder sich darüber freuen.
Mit etwas Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt kann man durchaus miteinander leben.
 
AW: Islam ist ...

Zitat von Lidania:
Erdogan spricht seine in Deutschland lebenden Landsleute an. Unter denen gibt es leider immer noch eine Menge, die geforderte Integration mit Assimilation verwechseln.

Dann muss Erdogan nicht noch Öl ins Feuer gießen. Er spricht davon dass niemand von den Türken in Deutschland erwarten kann, dass sie die Forderung nach Assimilation tolerieren. Damit suggeriert er doch, dass es jemanden (offizielles) gibt, der ihre Assimilation fordert. Es ist mir nicht bekannt, dass dies von der Politik in Deutschland getan wurde.

Zitat von Lidania:
Das kommt auch aber auch nicht von ungefähr, denn natürlich bekommen sie mit, dass man ihre Kleidung, ihre Sitten, ihr Familienleben kritisiert - und nicht nur da, wo Frauen unterdrückt werden.
Ja - man hört oft in der Nachbarschaft: "Die sollen sich doch mal anständig anziehen." Was ist heute "anständig anziehen"? Ein nackter Bauch mit Piercing im Bauchnabel?
Türken haben dauernd viel Besuch - die Nachbarn fühlen sich gestört. Sie kochen anders, das riecht anders - die Nachbarn fühlen sich gestört. Sie kleiden sich anders - sie sollen sich gefälligst anpassen.
Dass auch bei uns Großfamilien und Familiensinn noch nicht so lange her sind, wird vergessen.
Was ist schlecht daran, wenn man sich gegenseitig besucht statt in Kneipen zu gehen? Was ist schlecht daran ein Picknick im Park zu machen, statt in teuere Restaurants zu gehen? Aber sie erleben, dass ihnen genau das vorgeworfen wird.
Manche türkische Freunde haben mir auch schon gesagt, dass deutsche Kollegen sie in ihre Vereine eingeladen haben. Wenn man aber keinen Alkohol trinken möchte, wird man in manchen Vereinen komisch angeschaut. Wenn man einen Termin oder die Teilnahme an einer Versammlung platzen lässt, weil Besuch kommt, ebenfalls.
Wo bleibt da die Gastfreundschaft? Wenn ein Gast kommt, hat der Hausherr oder die Hausfrau nicht woanders hin zu verschwinden.

Ja das gibt es häufig. Aber nicht nur gegenüber Türken (oder Ausländern im Allgemeinen).

Die Antwort darauf ist Selbstbewusstsein:

"Das ist meine Meinung, mein Stil, ich fühle mich wohl so."

"Das ist mein Essen, es schmeckt mir. Ich muss den Gestank deines Eisbeins mit Sauerkraut auch ertragen."

"Mir ist meine Familie wichtig. Morgen hat meine Tochter Geburtstag, möchtest du auch kommen?"

"Walter, ich komme gerne mit euch Kegeln. Nein, ich möchte kein Kölsch, ich bin Moslem, aber wenn du mir unbedingt einen ausgeben willst, kannst du mir gerne eine Cola spendieren. Die nächste Runde geht dann auf mich."

"Ich kann heute leider nicht, weil meine Mutter kommt."

Dieses Selbstbewusstsein ist ein wesentlicher Bestandteil der Integration. DAS ist nämlich gerade der Unterschied zur Assimilation ("Was heißt hier nein, Knoblauchfresser, sauf das verdammte Kölsch."-> Ich denke einem Verein, in dem solche Dialoge vorkommen, sollte man auch als Deutscher getrost den Rücken kehren.].

Ich sage selbstbewusst aber höflich Nein und erkläre dem Deutschen, warum ich das tue und suche nach Alternativen, mit dem ich dem anderen entgegenkomme.
Ich lade den anderen ein, an meiner Kultur teilzuhaben.

Ein Großteil der Deutschen wird hierfür Verständnis haben.
Den Rest kann man getrost entweder links liegen lassen oder, falls das nicht möglich ist, sich um ein höfliches Auskommen bemühen.

Was man natürlich neben Selbstbewusstsein benötigt, ist eine ausreichende Sprachkenntnis und eine Kenntnis der üblichen Gebräuche. Diese erhält man über die Jahre am besten im Selbstversuch.

Zitat von Lidania:
Andere Beispiele gibt es aber auch: Ich kenne inzwischen eine Reihe türkischer Familien, die Weihnachten feiern - einfach weils schön und romantisch ist mit dem Weihnachtsbaum und weil die Kinder sich darüber freuen.
Mit etwas Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt kann man durchaus miteinander leben.

Dito.

MfG,
Sunnyboy
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Islam ist ...

Zitat von Sunnyboy:
[...] "Was heißt hier nein, Knoblauchfresser, sauf das verdammte Kölsch." [...]

Naja. Das ist auch keine Assimilation mehr, das ist Rassismus und Nötigung.

Assimilation wäre eher: "Du bist hier in Deutschland, hier trinkt man Bier. Und du bist hier im Rheinland, hier trinkt man Kölsch."
(Letzteres wäre nicht nur für Moslems sondern auch für Düsseldorfer problematisch. :clown2:)
 
Werbung:
AW: Islam ist ...

Genau, Sunnyboy, es ist immer diese Überforderung durch Differenzierung, man vermischt Assimilation und Integration ebenso wie Asylanten, Saisonarbeiter, Einwanderer und Kriminelle.
Alles Ausländer, heißt die kurzsichtige Devise, die Wahlstimmen und Leser bringt und woran wir längerfristig schweren Schaden in Kauf nehmen (nicht nur human, sondern besonders auch wirtschaftlich gesehen bis hin zu den Pensionsfragen).
 
Zurück
Oben