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Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft


- in den Uranlagerstätten war damals
die Konzentration von Uran 235 und Plutonium 239 noch so hoch, dass bei günstigen Verhältnissen (kein
Blei oder Kadmium, aber Wasser als Moderator) eine 'kontrollierte' Kettenreaktion von selbst entstehen
konnte:


Wesentlich ist, dass damals die Anreicherung von U-235 etwa 3% betrug. Deshalb ist ein mit normalem Wasser moderierter Reaktor möglich. Das Pu-239 hat sich übrigens erst durch die Tätigkeit der Reaktoren gebildet (Neutronenabsorption in U-238).

Heute beträgt die Anreicherung von U-235 im Natururan nur noch ca. 0.71%, und ein Reaktor aus Natururan und normalem Wasser ist nicht möglich. Reaktoren, die mit Natururan arbeiten, benötigen als Moderator entweder Schweres Wasser oder Grafit.


Und die Moral von der Geschicht' - man kann ruhig AKW bauen und den Abfall einfach auf der grünen
Wiese liegen lassen - nach 2.000.000.000 Jahren ist Alles wieder ruhig und sauber... :D

Auch wenn Oklo nicht direkt als Beispiel für ein Endlager dienen kann, so vermittelt es doch wichtige Erkenntnisse über die Mobilität der Spaltprodukte.
 
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Tschernobyl und Fukushima sind bis jetzt die zwei Denkmäler, die länger halten werden (müssen) als alles bisher vom Menschen geschaffene. Traurige Bilanz für die „Krönung der Schöpfung“.


Nicht dass ich Tschernoby und Fukushima gut finde, aber ich finde 2 Posten auf einer Gesamtbilanz etwas wirklichkeitsverzerrend!
 
Ahuacatl bedeutet 'Hoden' auf Nahuatl, der Sprache der Azteken - und wegen der optischen Ähnlichkeit nannten diese auch eine gebräuchliche Speisefrucht so.
Die spanischen Eroberer lernten die ebenfalls schätzen, konnten aber den Namen nicht aussprechen und verballhornten ihn zu einem spanischen Wort, unter dem
auch wir die Dinger kennen - Avocado für 'Advokat'... (Der holländische Eierlikör Advokaat hängt ebenfalls damit zusammen - er war das Ergebnis von Versuchen,
das von südamerikanischen Indios aus Avocados hergestellte Getränk Abacate zu kopieren)

Auch Xocólatl, 'Bitterwasser', ein männlichen Adeligen vorbehaltenes Ritualgetränk aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer, wurde von den Europäern
übernommen, die es allerdings mit Honig süßten und in Apotheken als Stärkungsmittel und Aphrodisiakum verkauften. Populär wurde es allerdings erst, als man
Schokolade mit Zucker und Milch in Tafeln gegossen anbieten konnte...
 
Ahuacatl bedeutet 'Hoden' auf Nahuatl, der Sprache der Azteken - und wegen der optischen Ähnlichkeit nannten diese auch eine gebräuchliche Speisefrucht so.
Die spanischen Eroberer lernten die ebenfalls schätzen, konnten aber den Namen nicht aussprechen und verballhornten ihn zu einem spanischen Wort, unter dem
auch wir die Dinger kennen - Avocado für 'Advokat'... (Der holländische Eierlikör Advokaat hängt ebenfalls damit zusammen - er war das Ergebnis von Versuchen,
das von südamerikanischen Indios aus Avocados hergestellte Getränk Abacate zu kopieren)


Sowas gibt 's bei uns auch - Aubergine heißt auf deutsch Eierfrucht! :D
 
Das 'Hummel-Paradoxon', nach dem die Hummel eigentlich gar nicht fliegen kann, es aber trotzdem tut,
wird hartnäckig weiterverbreitet - hier wird ausführlich erklärt wo der Fehler liegt...
 
Zwergbarsch imitiert verschiedene Arten

Ein kleiner Fisch trickst seine Beute aus

Wie der Wolf im Schafspelz: Der Zwergbarsch kann die Färbung verschiedener harmloser Arten in seiner Umgebung imitieren. Dadurch kann er sich deren Jungen unerkannt nähern und sie fressen, wie Forscher herausgefunden haben. Der Farbwechsel hilft den Fischen außerdem, sich vor eigenen Fressfeinden zu schützen. Die Arbeit wird in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «Current Biology» vorgestellt.


Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18688-2015-03-20.html
 
Sowas gibt 's bei uns auch - Aubergine heißt auf deutsch Eierfrucht! :D
Ich dachte zuerst "Aubergine - ist das nicht eine Farbe? Eierfrüchte heißen doch anders..." -
dann sah ich nach und musste feststellen, dass Melanzane in Deutschland Auberginen heißen... :D
Den Namen 'Eierfrüchte' haben sie eigentlich nur wegen der weißen Varietät bekommen -
die sehen tatsächlich fast wie Eier aus :)

Da fällt mir gerade ein - in der Sage vom 'Herzog Ernst' wird irgendwo beschrieben,
dass es im 'Land der Heiden' Bäume gibt, auf denen Eier wachsen - und aus denen
würden Vögel schlüpfen, deren Fleisch so stark nach Fisch schmeckt, dass sie sogar
am Freitag gegessen werden dürfen... :lachen:
 
Das 'Hummel-Paradoxon', nach dem die Hummel eigentlich gar nicht fliegen kann, es aber trotzdem tut,
wird hartnäckig weiterverbreitet - hier wird ausführlich erklärt wo der Fehler liegt...

Ein anderer Erklärungsansatz (der zu diesem nicht in Widerspruch steht) zielt auf den Umstand ab, dass Hummeln kleiner sind als übliche Flugzeuge. In dieser Größenordnung kann man Luft nicht mehr als Kontinuum ansehen - sie weist dadurch andere strömungstechnische Eigenschaften auf.
 
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Ich dachte zuerst "Aubergine - ist das nicht eine Farbe? Eierfrüchte heißen doch anders..." -
dann sah ich nach und musste feststellen, dass Melanzane in Deutschland Auberginen heißen... :D
Den Namen 'Eierfrüchte' haben sie eigentlich nur wegen der weißen Varietät bekommen -
die sehen tatsächlich fast wie Eier aus :)

Da fällt mir gerade ein - in der Sage vom 'Herzog Ernst' wird irgendwo beschrieben,
dass es im 'Land der Heiden' Bäume gibt, auf denen Eier wachsen - und aus denen
würden Vögel schlüpfen, deren Fleisch so stark nach Fisch schmeckt, dass sie sogar
am Freitag gegessen werden dürfen... :lachen:


Diese Sage kenne ich nicht und weiße Auberginen hab ich auch noch nie gesehen... :dontknow:

Außer jetzt als Bild in Wiki! :)

 
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