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Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft

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Eine Quindezilliquingentillinillimillion ist eine Eins mit 93.000.000.006 Nullen - sie würde also gerade mal
die ersten 47.000 Bände der Zahl anabhilapyana-bhilapyaparivartah füllen, einen Bücherstapel von nur
etwa 1200 m Höhe...
Diese größte Zahl, die zumindest mir bisher begegnet ist, stammt aus dem buddhistischen Avatamsaka-Sutra.
Auf herkömmliche Weise, mit der Zahl der Nullen, ist sie etwas schwierig darzustellen - wenn man sie aber
in ein (vielbändiges) Buch drucken würde (Normalformat, Dünndruck, je 1000 Seiten pro Band), bräuchte
man für diese Bände eine würfelförmige Kiste mit einer Kantenlänge von ca. 5.700.000 km (d.i. etwa die
15fache Entfernung des Mondes).
 
Eine Quindezilliquingentillinillimillion ist eine Eins mit 93.000.000.006 Nullen - sie würde also gerade mal
die ersten 47.000 Bände der Zahl anabhilapyana-bhilapyaparivartah füllen, einen Bücherstapel von nur
etwa 1200 m Höhe...
Diese größte Zahl, die zumindest mir bisher begegnet ist, stammt aus dem buddhistischen Avatamsaka-Sutra.
Auf herkömmliche Weise, mit der Zahl der Nullen, ist sie etwas schwierig darzustellen - wenn man sie aber
in ein (vielbändiges) Buch drucken würde (Normalformat, Dünndruck, je 1000 Seiten pro Band), bräuchte
man für diese Bände eine würfelförmige Kiste mit einer Kantenlänge von ca. 5.700.000 km (d.i. etwa die
15fache Entfernung des Mondes).


Welche Schriftgröße?
 
Warum dreht sich die Erde? Dieses Problem hat erst vor wenigen Jahren eine deutsche Wissenschaftlerin gelöst:
der Globus ist nämlich - entgegen bisherigen Annahmen - hohl, und in seinem Inneren lebt ein überdimensionaler Hamster
(Megacricetus gigantus)
, der ihn als Hamsterrad benutzt. Ein Beweis dafür ist u.A. die Existenz des Erdmagnetfeldes. Dieses
entsteht nämlich durch die elektrostatische Aufladung des Hamsterfells bei der raschen Bewegung in dem beengten Innenraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der japanische Rosinenbaum ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin Grundlage von Medikamenten, die gegen Rausch und Kater verwendet werden.
Wissenschaftler der University of California haben daraus das Flavonoid Dihydromyricetin (DHM) extrahiert und es in Tierversuchen verwendet. Sie injizierten
Laborratten erhebliche Mengen Alkohol - vergleichsweise etwa so viel wie wenn ein Mensch 2,5 l Wein trinken würde. Die Tiere wurden kaum betrunken, litten
weniger unter Kater - und sie verloren ihre Lust am Alkohol auch dann, wenn sie vorher süchtig gemacht worden waren - die Forscher stellten dazu den
Versuchstieren beliebig viel Alkohol zur freien Verfügung. Mit der Zeit konsumierten sie beträchtliche Mengen davon. Dies änderte sich jedoch, als nach einigen
Wochen dem Getränk DHM beigemischt wurde: Der Alkoholkonsum verringerte sich schrittweise auf ein geringes Niveau - in etwa das gleiche, das Tiere hatten,
denen von Anfang an DHM zusammen mit Alkohol gegeben wurde.
DHM zeigte - im Gegensatz zu den in etwa ähnlich wirkenden Benzodiazepinen - keinerlei schädliche Effekte auf den Organismus. Erst beim 100fachen der
wirksamen Dosis litten die Ratten unter einer leichten Orientierungslosigkeit, wie sie für die sedierenden Benzodiazepine charakteristisch ist. Die genaue
Funktionsweise ist noch nicht ganz geklärt, die Forscher sind jedoch zuversichtlich, DHM im nächsten Schritt an Menschen erproben zu können.
 
Das ist der Renner! :D

Schnellster Stern unserer Galaxis entdeckt
Eine Supernova brachte den rasenden Winzling auf Tempo
Rasender Winzling: Astronomen haben den schnellsten ungebundenen Stern der Milchstraße entdeckt – und den exotischsten. Denn sein Tempo erhielt der Subzwerg nicht durch das supermassereiche Schwarze Loch, wie die meisten anderen "Raser-Sterne". Stattdessen brachte ihn eine Supernova Typ 1a auf Touren – ein astronomisches Novum, so die Forscher im Fachmagazin "Science".

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18635-2015-03-06.html
 
Wow - da würde ich doch direkt eine Geisterfahrerwarnung hinausschicken... :D

Der schnellste gebundene Stern ist allerdings noch deutlich schneller:
Der kürzlich entdeckte Stern S0-102 umrundet das supermassereiche (ca. 4 Mio. Sonnenmassen) Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis in 4200 Tagen
(S0-2, der bisherige Rekordhalter, den man in den 90er Jahren entdeckte, braucht dafür 5840 Tage) - mit einer Geschwindigkeit von ca. 10.000 km/sec, d.i.
1/30 der Lichtgeschwindigkeit...
Daraus ergibt sich ein Bahnradius, also die Entfernung zu dem Schwarzen Loch, von ca. 580 Mrd. km, das entspricht in etwa der 100fachen Entfernung des
Pluto von der Sonne (das Licht benötigt dafür 22 Tage - bei Pluto gut 5 Stunden) - und da einmal rund in 11½ Jahren (der Pluto braucht dazu 250 Jahre) -
der muss echt ziemlich eilig unterwegs sein, um nicht in den gierigen Schlund zu stürzen... :cool:
 
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