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Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung


Die Seele ist ein weites Land, ein sehr weites !

mtguy schrieb:
...
Die Psyche Verstehe ich als Struktur des Geistes.
Das ist der Verstand ein Teil davon.
Die Seele wird oft aussen vor gelassen.

Die Seele verstehe ich als die Grundlage des Menschen.
Esoterisch betrachtet könnte man sagen,
die Seele ist göttlich und ein Teil vom Schöpfer.
Der Schöpfer wird im Hinduismus Brahman genannt, im Christentum Gott.

Sie ist die Essenz und unterste Ebene des Menschen.
Was in der Seele ist, wirkt sich auf unser Denken und Handeln aus.
...

Jackal schrieb:
...
Das Christentum kann auch seelisch interpretiert werden.
So könnte man sich unter der Hölle das Leben auf der Erde vorstellen,
in diesem ich nicht zuhöre, keine Einsicht und kein Mitgefühl habe
und sich gegenüber anderen Menschen so verhalte,
wie ich es selber von anderen auch nicht gerne hätten.

Wiederum der Himmel das Leben auf der Erde, indem ich zuhöre,
einsichtig bin und Mitgefühl gegenüber den anderen Menschen habe,
sowie mich an die goldene Regel halte.

In dieser Hölle käme ich nicht weiter in Diskussionen und Beziehungen
oder sie zerfallen. Ich gerate in Konflikte, erleide seelischen Schmerz
und komme persönlich nicht weiter.

Das ist sicher nicht gut für mich selber und kommt dem Wort "Hölle" gleich.

In diesem Himmel befinde ich mich weil ich zuhöre, weil ich einsichtig bin,
Mitgefühl habe und mich so dann auch weiterentwickeln kann.
Es ist der geistige und seelische Himmel.
...
Johannes,
wie du vielleicht schon bemerkt hast, versuche ich,
möglichst alle beobachtbaren Phänomene ohne Hokuspokus zu erklären.

Dein oben dargelegtes Begriffsverständnis von Himmel und Hölle kann man
beispielsweise problemlos verstehen, wenn man die unüberschaubar große
Vielfalt an Leistungen berücksichtigt, die ein komplexes Neuronengeflecht
von der Art unseres Hirnes hervorbringen kann. Ein sehr großer Teil dieser
Leistungen kann als Psyche oder Seele begriffen werden.

Wenn man berücksichtigt, dass ein Bewusstseinsinhalt jeweils einer
Kombination aus mehreren aktivierten Neuronen entspricht, dann kann ein
Geflecht aus rund 100 Milliarden Neuronen mit jeweils mehreren tausend
Verbindungen zu anderen Neuronen, eine sehr hohe Anzahl verschiedener
Bewusstseinsinhalte hervorbringen.

Irgendjemand hat einmal die Anzahl möglicher Kombinationen abzuschätzen
versucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen,
dass sie größer als die Anzahl Protonen im gesamten Universum ist.


Da haben neben den vielfältigen "gewöhnlichen" psychischen Phänomenen, wie
Überzeugungen, Einstellungen, Sehnsüchten, Ängsten, Vorlieben, Abneigungen,
Empfindungen, Wahrnehmungen, Gedanken, Absichten, Phantasien, etc.,
problemlos auch sogenannte spirituelle Phänomene Platz, bis hin zu
plastischen Vorstellungen von Himmel und Hölle.

All das ist problemlos ohne Hokuspokus erklärbar,
wenn man wirklich "integral" denkt,
d.h. die Vielfalt unter ein gemeinsames Dach zu bringen versucht. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Zur Formulierung sinnvoller Aussagen bedarf es meiner nicht ganz unbeachtlichen Meinung nach 'keiner Ursache' - - -
nämlich genau dann bei einem rein zeitlichen zufälligen Zusammentreffen,
wenn es sich dabei um einen ganz sanft wahr nehmbaren Anstoß vor Ort handeln darf.

Jemand sagte gestern mal zu mir 'etwas anstößig': Das versteht doch 'kein Schwein' - und ich entgegnete erleichert: Welch ein Glück, dass ich 'kein Schwein' bin!

Diese so von mir hier soeben eingeführte *Anti-Koinzidenzregel* könnte den 'Ausfall des Einfalls' wie von selbst regeln.


Die Seele ist ein weites Land, ein sehr weites !

cum hoc ergo propter hoc -
diesen "weiten" Fehlschluss interessiert den neugierigen Denker genauso wie den Doc!


Was aber nun, Herr Neugier, wenn die Seele "unweit" wäre....wovon auch immer "ent-fernt" ???

Wer sich in einer omnipotenen Lage "gering schätzen" darf, könnte geneigt sein, natürlich nur so zum Spaß, die

Seele als Steuerungsinstrument einer Ungleichwahrscheinlichkeitsverteilung

mit priorizierenden Pionen ('kinderleicht verstehbare' Mesonen) zu definieren,
meint hier der Mesosokrat so grad - oder etwa nicht?​

........versuche ich,
möglichst alle beobachtbaren Phänomene ohne Hokuspokus zu erklären

Dieser Versuch gefällt mir besonders gut
drum sei der Neugierige hier besonders auf der Hut!​
.................

...Wenn man berücksichtigt, dass ein Bewusstseinsinhalt jeweils einer
Kombination aus mehreren aktivierten Neuronen entspricht, dann kann ein
Geflecht aus rund 100 Milliarden Neuronen mit jeweils mehreren tausend
Verbindungen zu anderen Neuronen, eine sehr hohe Anzahl verschiedener
Bewusstseinsinhalte hervorbringen.

Irgendjemand hat einmal die Anzahl möglicher Kombinationen abzuschätzen
versucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen,
dass sie größer als die Anzahl Protonen im gesamten Universum ist.
Solange eine 'große Anzahl' von selbst ernannten Philosophen noch nicht einmal wissen könnte, was eine Zahl bzw. eine 'An-Zahl' im Sein verkörpert,
darf der mitführende und mitfühlende Gedanke als Ladungsträger natürlich über das Ziel hinausschießen,
wobei dem Beobachter klar sein sollte, dass er zwar das Denkziel zu ändern vermag, nicht aber dem Gedanken selbst (in der Regel) vorzuschreiben vermag, .....
....was dieser gefälligt "zu tun" habe.....

Nur wenige Menschen beherrschen ihr vegetatives System in einer beispiellosen Selbstdisziplin zugleich als "WEGE-TARIER" im gerechten und gerächten Austarieren.

Die Willensfreiheit scheint unbewusst auf einen Bewusstseinskorridor als Torus beschränkt.

Dieses korridorale Bewusstsein könnte sich aus der Differenz aus Schwarzschildradius des nicht beobachtbaren Ereignishorizontes mit dem Rot(h)schildradius des beobachtbaren Zusammenhangshorizontes ergeben.

Natürlich will ich nicht darüber spekulieren, aber schon diese Behauptung von mir, was ich nicht will, ist mindestens eine genauso große Spekulation!

Im Versuch, das 'gesamte Universum mit Gesamthandschuhen anzufassen'
dürfte wohl kein Schuh draus werden, der jedem passt!

All das ist problemlos ohne Hokuspokus erklärbar,
wenn man wirklich "integral" denkt,
d.h. die Vielfalt unter ein gemeinsames Dach zu bringen versucht. :)

Bei allzu großen Dächerkonstruktionen besteht allerdings ständig Reperaturbedarf und zugleich 'tropischer' (:D) Doppel-Re-Parierbedarf in der Jedermannsmutterprache.

Immerhin darf es vorkommen, dass falsche Kategorien mit falschen Denkfolgen zufällig - im so mal 'positiv' (multiplikativ) nehmen (minus mal minus gibt plus) - ein positives sprachorganisches Weltbild zufällig auch (so ganz nebenbei) zu bestätigen vermag.

Als Bedenkenträger und Allesgläubiger erlaube ich mir einzuwenden, dass sich nicht jede Vielfalt effizient unter ein gemeinsames Dach bringen lässt, ausgenommen davon ist allerdings der Unsinn, denn der kommt mit jedem Grund zurecht - ob 'zu Recht' in einer integralen Unsinnsphilosophie durch Bewussteinserweiterung ohne Strukturwissen, das ist dabei aber eine ganz andere Frage!

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Was aber nun, Herr Neugier, wenn die Seele "unweit" wäre....wovon auch immer "ent-fernt" ???

Dann spielen die lieben Kindlein ihr Spiel, bis der Ball endlich ins rollen kommt.

Bernies Sage schrieb:
So lange eine 'große Anzahl' von selbst ernannten Philosophen noch nicht einmal wissen könnte, was eine Zahl bzw. eine 'An-Zahl' im Sein verkörpert,

Wieso gehst du von einer Zahl aus? :dontknow:

Bernies Sage schrieb:
wobei dem Beobachter klar sein sollte, dass er zwar das Denkziel zu ändern vermag, nicht aber dem Gedanken selbst (in der Regel) vorzuschreiben vermag, .....
....was dieser gefälligt "zu tun" habe.....

Warum eigentlich nicht? :D

Bernies Sage schrieb:
Nur wenige Menschen beherrschen ihr vegetatives System in einer beispiellosen Selbstdisziplin zugleich als "WEGE-TARIER" im gerechten und gerächten Austarieren.

das glaube ich nicht :clown3:
 

Versuch macht klug !

Bernies Sage schrieb:
...
wobei dem Beobachter klar sein sollte,
dass er zwar das Denkziel zu ändern vermag,
nicht aber dem Gedanken selbst (in der Regel) vorzuschreiben vermag, .....

....was dieser gefälligt "zu tun" habe. ....
Berny,
wer ist denn eigentlich beim Denken der Beobachter,
und wie bringst du diesen Ansatz
mit der Fähigkeit zu "diszipliniertem Denken" in Einklang?

Ist da vielleicht doch ein WEGE-AUSTARIERER am Werk,
der den Aktionsradius einer parasitären Rothschildlaus begrenzt? :)

Bernies Sage schrieb:
...
Als Bedenkenträger und Allesgläubiger erlaube ich mir einzuwenden,
dass sich nicht jede Vielfalt effizient unter ein gemeinsames Dach
bringen lässt,
...
... was ja durchaus zutreffen kann, weshalb ich richtig froh darüber bin,
dass ich von einem Versuch geschrieben habe,
die beobachtbaren Phänomene möglichst ohne Hokuspokus zu erklären.

Ob dieser Versuch auch gelingt,
das steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Zur Formulierung sinnvoller Aussagen bedarf es meiner nicht ganz unbeachtlichen Meinung nach 'keiner Ursache' - - -
nämlich genau dann bei einem rein zeitlichen zufälligen Zusammentreffen,
wenn es sich dabei um einen ganz sanft wahr nehmbaren Anstoß vor Ort handeln darf.

Jemand sagte gestern mal zu mir 'etwas anstößig': Das versteht doch 'kein Schwein' - und ich entgegnete erleichert: Welch ein Glück, dass ich 'kein Schwein' bin!

Diese so von mir hier soeben eingeführte *Anti-Koinzidenzregel* könnte den 'Ausfall des Einfalls' wie von selbst regeln.



cum hoc ergo propter hoc -
diesen "weiten" Fehlschluss interessiert den neugierigen Denker genauso wie den Doc!


Was aber nun, Herr Neugier, wenn die Seele "unweit" wäre....wovon auch immer "ent-fernt" ???

Wer sich in einer omnipotenen Lage "gering schätzen" darf, könnte geneigt sein, natürlich nur so zum Spaß, die

Seele als Steuerungsinstrument einer Ungleichwahrscheinlichkeitsverteilung

mit priorizierenden Pionen ('kinderleicht verstehbare' Mesonen) zu definieren,
meint hier der Mesosokrat so grad - oder etwa nicht?​



Dieser Versuch gefällt mir besonders gut
drum sei der Neugierige hier besonders auf der Hut!​
.................


Solange eine 'große Anzahl' von selbst ernannten Philosophen noch nicht einmal wissen könnte, was eine Zahl bzw. eine 'An-Zahl' im Sein verkörpert,
darf der mitführende und mitfühlende Gedanke als Ladungsträger natürlich über das Ziel hinausschießen,
wobei dem Beobachter klar sein sollte, dass er zwar das Denkziel zu ändern vermag, nicht aber dem Gedanken selbst (in der Regel) vorzuschreiben vermag, .....
....was dieser gefälligt "zu tun" habe.....

Nur wenige Menschen beherrschen ihr vegetatives System in einer beispiellosen Selbstdisziplin zugleich als "WEGE-TARIER" im gerechten und gerächten Austarieren.

Die Willensfreiheit scheint unbewusst auf einen Bewusstseinskorridor als Torus beschränkt.

Dieses korridorale Bewusstsein könnte sich aus der Differenz aus Schwarzschildradius des nicht beobachtbaren Ereignishorizontes mit dem Rot(h)schildradius des beobachtbaren Zusammenhangshorizontes ergeben.

Natürlich will ich nicht darüber spekulieren, aber schon diese Behauptung von mir, was ich nicht will, ist mindestens eine genauso große Spekulation!

Im Versuch, das 'gesamte Universum mit Gesamthandschuhen anzufassen'
dürfte wohl kein Schuh draus werden, der jedem passt!



Bei allzu großen Dächerkonstruktionen besteht allerdings ständig Reperaturbedarf und zugleich 'tropischer' (:D) Doppel-Re-Parierbedarf in der Jedermannsmutterprache.

Immerhin darf es vorkommen, dass falsche Kategorien mit falschen Denkfolgen zufällig - im so mal 'positiv' (multiplikativ) nehmen (minus mal minus gibt plus) - ein positives sprachorganisches Weltbild zufällig auch (so ganz nebenbei) zu bestätigen vermag.

Als Bedenkenträger und Allesgläubiger erlaube ich mir einzuwenden, dass sich nicht jede Vielfalt effizient unter ein gemeinsames Dach bringen lässt, ausgenommen davon ist allerdings der Unsinn, denn der kommt mit jedem Grund zurecht - ob 'zu Recht' in einer integralen Unsinnsphilosophie durch Bewussteinserweiterung ohne Strukturwissen, das ist dabei aber eine ganz andere Frage!

Bernies Sage

Die Neugier ist ein alter Hut:clown3:
 
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