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Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

@Ellemaus

Ich versuche das jetzt nochmals ganz lieb...

Im Hinblick auf Deine Aussagen bezüglich der Farben sehen die Leser sofort, dass Du 2 Dinge nicht gesehen hast (sonst würdest Du nicht versuchen, die Nutzung der Farben zu kritisieren):

1.) dass der Einsatz von Farben der Identifizierung dient (Du hast selber Grünes MEM verwendet), weil das einfacher ist als Zahlen zuzuweisen, die man dann nicht im Kopf behalten kann
2.) dass natürlich eine gewisse Symbolik dahinter steckt (z.B. Rot für eine aggressive machtzentrierte Stufe zu nehmen macht Sinn und dient wieder der erleichterten Identifizierung)

Die Mischung der Farben kommt sehr wohl vor, da nämlich die vorausgehenden Stufen auch immer mitgetragen werden und bei bestimmten Situation (Gefahr -> Instinktstufe Beige) wieder zum Vorschein kommen können.
 
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AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Ich habe mich zwar mit mehreren Religionen auseinandergesetzt, aber einen gemeinsamen Anfangspunkt gibt es wohl nur beim Judentum und dem Christentum.

Sieht aber Ken Wiber anders. Sein Versuch den Buddhismus noch mit zu verankern. (verschmelzen)
Der Buddhismus entstand auch aus Verschmelzungen und dies weiß sogar der große Meister Dalai Lama!

(Verschmelzungen war in meinen Augen um mehr Macht zu erreichen! Religionen können keinen wahren Frieden erreichen.)

dasinci schrieb:
Ich verstehe es so: alles beginnt mit dem bewussten Wunsch zu sprechen, nicht unbedingt der Kommunikation wegen, sondern um das, was man wahrnimmt, zu benennen und dann zu sehen, wie viel man schafft. Damit ist dann auch der Glaube entstanden - das Selbstbewusstsein. Man konzentriert sich also und versucht, alles zu benennen. Man blinzelt und sagt: "dunkel - hell, Nacht - Tag.". Dasselbe passiert im Schöpfungsmythos. "Bewusstsein", "Mensch" und "Leben" werden personifiziert. Indem ein Bewusstsein erstmals zwischen Licht und Dunkelheit differenziert, wird keine Aussage darüber gemacht, woher beides kommt. Und trotzdem ist es ein Zeugnis des Glaubens.

gut ok :winken2: bei mir beginnt halt alles mit Denken und erst danach kam die Sprache...
 
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

@dasinci

Ich nehme an, dass Du nicht den Wunsch hast, in einer Diskussion, Dich mit Politikern zu vergleichen oder deren Praxis übernehmen zu wollen; die Rhetorik hat das "kunstlose Ziel" (Platon) jemanden von etwas zu überzeugen, ohne dass dabei die Wahrheit eine Rolle spielt.
Ich glaube kaum, dass Du diese Haltung ins Forum tragen möchtest.

Denkfehler gibt es,ja,aber ob sie erkannt besser werden ,ist dann die nächste Frage.
Bitte dasinci, mit solchen Aussagen machst Du uns allen klar, wie Du denkst.

Ganz klar werden die Denkfehler sicher nicht besser, wenn Du diese nicht mal kennst. Dann ist nur entscheidend, welche seelische Stufe Du hast und ob Du ehrlich bist, wenn Dir jemand einen Denkfehler argumentativ offenbart, dies auch annehmen zu können (Einsicht).

Zur Frage, ob mich der Schöpfungsmythos nicht mehr interessiert: in der Diskussion haben wir festgestellt, dass die Leser nicht wirklich auf konkrete Aussagen eingehen, was eben eine Diskussion hinfällig macht; das wäre dann eher ein Monolog. Dies fanden wir wichtiger zu klären, als dem Schöpfungsmythos nachzugehen. Zuerst muss mal eine Diskussionsgrundlage geschaffen werden.
 
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

@Ellemaus

Ich versuche das jetzt nochmals ganz lieb...

Im Hinblick auf Deine Aussagen bezüglich der Farben sehen die Leser sofort, dass Du 2 Dinge nicht gesehen hast (sonst würdest Du nicht versuchen, die Nutzung der Farben zu kritisieren):

1.) dass der Einsatz von Farben der Identifizierung dient (Du hast selber Grünes MEM verwendet), weil das einfacher ist als Zahlen zuzuweisen, die man dann nicht im Kopf behalten kann
2.) dass natürlich eine gewisse Symbolik dahinter steckt (z.B. Rot für eine aggressive machtzentrierte Stufe zu nehmen macht Sinn und dient wieder der erleichterten Identifizierung)

Die Mischung der Farben kommt sehr wohl vor, da nämlich die vorausgehenden Stufen auch immer mitgetragen werden und bei bestimmten Situation (Gefahr -> Instinktstufe Beige) wieder zum Vorschein kommen können.

ja ok, aber dennoch steht ja Wilber und (Ihr! ganz weit oben und das ist für mich elitäres Gehabe (drücke mich auch ganz lieb aus, obwohl es mich reizt eriristische Dialektik :p), weil die Zusammenhänge nicht gesehen werden. Punkt!
 
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

@dasinci

Zur Frage, ob mich der Schöpfungsmythos nicht mehr interessiert: in der Diskussion haben wir festgestellt, dass die Leser nicht wirklich auf konkrete Aussagen eingehen, was eben eine Diskussion hinfällig macht; das wäre dann eher ein Monolog. Dies fanden wir wichtiger zu klären, als dem Schöpfungsmythos nachzugehen. Zuerst muss mal eine Diskussionsgrundlage geschaffen werden.

@dasinci, ich habe geschrieben, dass ich die 2. Schöpfungsgeschichte besser finde. Aber um mich zu vertiefen muss ich mich erst einmal bissel einlesen. :rollen:
 
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Wieso? Von Politikern und Anwälten erwartet man, dass sie selbstlos und mit Schmackes diskutieren. Hier steht also die Praxis (und übrigens auch die Geschichte, Stichwort "Rhetorik") im Widerspruch zu einer angeblichen Diskussionskultur zum Zwecke der Einsicht Aller. Letzteres kann man auch bei einem Kaffekränzchen mit lecker Kuchen machen. Dafür braucht es keine Debatte und ehrlich gesagt wirken die Integralen auch so ein bisschen etepetete auf mich.


@Wehrheim
Nirgends habe ich angedeutet, dass ich diskutieren würde, um mein Ego aufzupolieren. Schließt du da vielleicht von dir auf mich? Warum interessierst du dich eigentlich plötzlich gar nicht mehr für eine Interpretation des Schöpfungsmythos?

Erwarten,gespannt sein
Selbstlos,opfern
Schmackes, power(gerade kein besseres)
Bei Pizza und Rotwein,Kebab und Cola
Die integralen denken auch:bier:
 
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Zur Frage, ob mich der Schöpfungsmythos nicht mehr interessiert: in der Diskussion haben wir festgestellt, dass die Leser nicht wirklich auf konkrete Aussagen eingehen, was eben eine Diskussion hinfällig macht; das wäre dann eher ein Monolog. Dies fanden wir wichtiger zu klären, als dem Schöpfungsmythos nachzugehen. Zuerst muss mal eine Diskussionsgrundlage geschaffen werden.

Bedeutet das, dass du jetzt lieber nur noch über das Diskutieren diskutieren möchtest?
Schön. Wenn du echte Wortgefechte überflüssig findest, muss ich mir dann die gelbe Bewusstseinsepoche als eine Welt ohne Volksvertretung und Gerichtsverfahren vorstellen? In deiner Diskussionsphilosophie wäre: "Du bist nicht einsichtig. Mimimi." ein Totschlagargument.
 
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@Ellemaus

ja ok, aber dennoch steht ja Wilber und (Ihr! ganz weit oben und das ist für mich elitäres Gehabe (drücke mich auch ganz lieb aus, obwohl es mich reizt eriristische Dialektik ), weil die Zusammenhänge nicht gesehen werden. Punkt!

Du wirst wieder emotional: welche Zusammenhänge? Welches Gehabe? Ist doch ganz konkret, was wir sagen - z.B, bezüglich Diskussionsführung. Diesbezüglich habe ich von Dir keinen Zuspruch gehört, bezüglich zuhören, offen sein, Argumente anhören, sachlich bleiben.

Als Nietzsche Kennerin solltest Du Zarathustra ja als Elite erkannt haben und den Aufruf Nietzsches, elitär zu werden. In seinem Sinne bewegst Du Dich im Pöbel.

Wie ich schon sagte: Solange das Volk nicht zuhören kann, sachlich sein kann, sich entwickeln will, sich eingestehen kann, dass lernen gut wäre - wird die Elite immer herrschen und das ist gut so. Oder wollen wir naiven, emotionalen unsachlichen und denen, die nicht lernen wollen, diese Welt überlassen - Nietzsches Pöbel?

Nur die auf dem Volksniveau diskutieren so wie dasinci beschreibt und er sich selber wohl zuschreibt. Die Elite diskutiert so, wie wir das tun.

Was ist nun besser, vorteilhafter: Offene sachliche Diskussionen, die einen durch lernen weiterbringen oder unsachliche emotionale Diskussionen?
 
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