"Trial und error" ist ein Prinzip das man dann anwenden kann, wenn man etwas praktisch beliebig oft wiederholen kann. Bei Klima, Politik und in der Chirurgie ist das Prinzip eher problematisch.
Was aber, wenn man das Problematische in sein Herz eingeschlossen hat und es zum Scherz - als eine Art unterstützende Wiederbelebungsmaßnahme - einfach mit
'3 Hz' impulsieren lässt?
Jeder darf sich die Probleme ans Knie nageln, welche er sich ans Knie nageln möchte!
Ich habe mir soeben erlaubt - mit ihrer freundlichst heimlich unterstellten Zustimmung - im Zitieren Ihre vorbezeichnende Rolle als
'Gänsefüßchenbemühsiger' der Unklarheit wegen klar zurückzunehnen...
Zu bedenken gebe ich dabei bezüglich Ihrer Problemdeutung, dass wir in einem freien Rechtsstaat leben wo sich heute jeder sein eigenes Wunschbrett vor dem Kopf 'stoßen' darf, dessen Auffälligkeit seiner Wahl-Umgebung sicher am Besten zusagt...
Mein Vorschlag für Sie zur Güte: Natürlich dürfen Sie sich auch einen Vogel auf die Stirn tatäwieren lassen!
Persönlich würde ich mir nie erlauben Sie diesbezüglich zu kritisieren, falls sie meinen Vorschlag ernsthaft zurückweisen würden - aber eben doch insgeheim befürworten könnten?
Zurück zur ernsten Sache:
Zu meinem heutigen Thema hier eine persönliche Replik zum Frage- und Antwortspiel von Instrumentalisierungen in Klima-und Energiefragen aus meinen unkaputtbaren Erinnerungen:
In den 70-er Jahren habe ich als damaliger Student des Maschinenbauwesen und der Verfahrenstechnik (in Karlsruhe) geisteshautnah erlebt, wie in der Politik und in der Presse eine seltsam lancierte Form von "
Sprachmaschinenbau" die Runde machte, als es damals galt, - wie übrigens auch heute noch (fast) genauso 50 Jahre später, - das zukünftige Schreckgespenst einer Energiekrise an die Lebenswand zu malen, wobei sich dazu damals ausgerechnet der
Ex-Nazi Hans Filbinger (im Herbst 1973) im parallel unterstützenden Auftrag des
Club of Rome vehement für den Ausbau der Kernenergie in Deutschland einsetze.
Wer damals als Akademiker sich zu gesellschaftlichen Fragen bezüglich des weiteren Ausbaues von Kernenergie skeptisch geäußert hatte, dem hat man indirekt - bei dieser 'Klimavorgabe' - zu verstehen gegeben, dass er nicht mit einer beruflichen Karriere in der Wirtschaft rechnen könne. Und ich fürchte, dass auch heute noch das gleiche Spiel praktiziert wird: Wer sich als Schüler heute an einer Freitagsdemonstration beteiligt, der darf damit rechnen, dass ihm später von einer Elite
nicht zugetraut werden wird, in einen späteren Studium zwischen "naturgemacht" und "menschgemacht" unterscheiden zu können - oder gar zu "wollen"....
Ja, ja, es ist korrekt: Das Klima geht uns alle was an, da ist natürlich was Wahres dran.
Und gegen eine "durschnittliche Klimaverbesserung" ist ja auch nichts einzuwenden, aber die Methoden sind und bleiben höchst hinterfragwürdig, insbesondere eine Methode - nennen wir sie hier stellvertretend - mangels besserer Bezeichnung (
) - einfach "Layer-Methode" (=Ablage-Methode mit Kathode ohne Katholiken). - Das wäre natürlich -
ohne Frage - ein Fehler dem
Bernies Sage mit seiner
Doppelfehlermethode nachgehen sollte, aber bei der Vorgehensfolge sich bei der Diskussion auf Befangenheit stützen darf. Ich bin somit raus und stehe zur Fehlerargumentation nicht mehr zur Verfügung.
Das Klima juckt das aber nicht. Grundsätzlich betrifft jedes Klima zuerst die - wahrlich im Gedankenraum stehende - Fragestellung nach dem erwünschten Temperaturkonstrukt einer Anpassung.
Eine jede Anpassung vermag natürlich - erst recht wenn sie sich um ihrer Selbstwillen dreht
leider auch missbraucht zu werden, wo diese nur aus Selbstverherrlichung im vorgeblich Guten besteht!
Bernies Sage (Bernhard Layer)