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Instrumentalisierte Kinder

Status
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Das sehe ich genauso und finde es so
absurd, wenn Leute sich auf derartige
Schätzungen berufen, die sie irgendwo
gelesen haben und einfach so glauben.
.....Ja, im "Fall des 97% Mxthos" wurde bei einer "2013" durchgeführten "Studie, statistisch getrickst"! Man hätte aus der "Studie ebenso gut schliessen" können, wenn man denn wollte, dass sich "66,4% der "Klimawissenschaftler", bezüglich des "menschengemachten Einflusses" auf das Kllima, "nicht festlegen" wollen!.....

meint plotin
 
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jeder" mit den "97%" haussieren

"jeder"
?
"völlig aus der Luft gegriffen"

Kann sein.
Weder wir -hier- noch andere Menschen, welche "nur" von (oder über) solche Aussagen
lesen, sind Wissenschaftler!
Aber das Thema hier richtet sich ja gegen angeblich :
"Instrumentalisierte"
Weltweit gehen unzählige "Instrumentalisierte" auf die Straße und möchten für ein
SCHELLERES Handeln der Politiker werben?? Die Leute beziehen sich doch auf das
'Pariser Klima Abkommen' welches WISSENSCHAFTLER forderten - nein?

Wissenschaftliche Aussagen, welche Sie vermutlich unterstützen, haben die
etwas mit diesem Abkommen zu tun?
Also dieses Abkommen, dieses -auch!- menschengemachte Klima:
Ein Irrtum?

Es ist wohl sehr fraglich, ob ein Lächerlichmachen (Pippi Langstrumpf ...usw.)
etwas bringt.
Und (die von Ihnen vertretene) Wissenschaft hätte dann wohl längst die
'verdammt' Pflicht, aufzuklären!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und (die von Ihnen vertretene) Wissenschaft hätte dann wohl längst die
'verdammt' Pflicht, aufzuklären!
.....Tut sie, "also die Wissenschaft", doch! Sie geht den "Fragen" nach: wie stark ist der "Einfluss des Menschen" auf die "Veränderung des Klimas" und wie "gravierend sind die Folgen"? Nur auf diese beiden "Kardinalsfragen" gibt es eben "bis dato" keine "belastbaren Antworten" jenseits aller Emotionalität!.....

meint plotin
 
die Wissenschaft", doch! Sie geht den "Fragen" nach: wie stark ist der "Einfluss des Menschen" auf die "Veränderung des Klimas" und wie "gravierend sind die Folgen"?

Okay!

Resultiert aus Ihrer (also aus dieser) Aussage:

Nur auf diese beiden "Kardinalsfragen" gibt es eben "bis dato" keine "belastbaren Antworten"

-resultiert daraus etwa nicht eine berechtigte Unsicherheit, eine
BERECHTIGTE
Angst von uns Laien insofern, dass "wir" ein SCHNELLERES
Handeln (als bis 2030/2050) fordern?
Alles nur emotional - dumm - instrumentalisiert??
-!
 
.....Nein "nicht für mich", da Ich in der "besten aller möglichen Welten" lebe!.....


Ich auch!

Nicht die, welche jetzt schon von den Katastrophen heimgesucht
werden!
----------------------------
Ich sag es anders:

Bedenkt man also:
Die rasante Schneeschmelze -
Die Unwetter mit Überschwemmungen -
Die mehrfachen Waldbrände -
Die ausgetrockneten (unfruchtbaren) Böden -
-ganz zu schweigen vom jetzigen Monsambik!

Ich koppele Unsicherheit und Angst mit
BERECHTIGTER
Nachdenklichkeit, die zum (Demo-) Vorwurf auf den Straßen
weltweit führt:
Akzeptieren Sie wenigstens das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich koppele Unsicherheit und Angst mit
BERECHTIGTER
Nachdenklichkeit, die zum (Demo-) Vorwurf auf den Straßen
weltweit führen:
Akzeptieren Sie wenigstens das?
.....Natürlich! "Jeder" (Jugenliche, Erwachsene, Senioren) "soll und kann dafür" auf die Straße gegen, "wofür er auf die Straße gehen" möchte! "Jeder" darf sich die "Probleme ans Knie nageln", welche er sich "ans Knie nageln möchte"! Ich "nehme mir heraus" mich weder vor den "Problemen der Zukunft" zu ängstigen noch mich "für die Probleme der Zukunft" verantwortlich zu fühlen denn... "in der Zukunft werde Ich tot sein!".....

meint plotin
 
Darauf gibt es eine ganz simple Antwort: hätte der Mensch vor 1000 Jahren angefangen, so viel fossile Brennstoffe zu verbrennen, dass die Vorräte bis 2080 reichen, wie es jetzt der Fall ist, dann hätten wir heute kein Klimaproblem.

Worauf basiert diese Annahme ?
Klingt für mich so wie "hätte man Hilter schon alt Kind umgebracht, hätte es den 2. Weltkrieg inklusive Nazigreuel nicht gegeben".

Wir hätten keinen Grund, das zu überprüfen. Wir wüssten es, denn wenn wir den Aufwand, den wir seit der Industrialisierung betrieben haben, um technologische Entwicklungen auf Basis dieser Energiequellen voranzutreiben, diesen Aufwand für Technologien auf Basis umweltfreundlicherer Energie konzentriert hätten, wären wir heute viel weiter. Allein der Aufwand für Technologien zur Nutzung der Nuklearenergie hätte um ein Vielfaches gereicht, nicht nur klimaneutral Energie zu erzeugen, sondern auch für eine höhere Lebensqualität, mit einer besseren Luftqualität, ohne die Angst einer Nuklearkatastrophe und das Problem des Atommülls wäre auch nicht da.

In dem Falle empfehle ich die Chaostheorie zu erforschen, oder kurzweiliger, den Film "Butterfly effect". Basiert auf dem Umstand dass ein "was wäre wenn" bei komplexen Systemen nicht so einfach vorhersehbar ist.

Nein, der Durchschnittsmensch zuckt nur mit den Schultern, weil diese 3,4 mm ihm nichts sagen. Die Wissenschaft muss ihm erst erklären, was das bedeutet. Darin liegt jedoch genau das Problem: ein Teil dieser Durchschnittsmenschen lassen sich diesen Sachverhalt lieber vom Compact-Magazin, Epoch-Times, MM-News und Breitbart-News erklären und nicht von den Wissenschaftlern. Deshalb die breite Diskussion über den Klimawandel. Ohne dir das jetzt unterstellen zu wollen, nicht dass wir uns missverstehen.

Die Wissenschaft hat Menschen ausreichend und umfassend gezeigt, dass Rauchen schädlich ist. Wie viele Menschen hat diese Erkenntnis abgehalten ?
Fazit: Wissen um die Schädlichkeit eines Genusses hält nicht wirksam und umfassend von der Versuchung ab. Wie gesagt, der Mensch ist zwar vernunftbegabt, aber im Kern ein Wesen der Leidenschaft und nicht der Vernunft.

Man hat die Möglichkeit, die Wirksamkeit an mehreren Personen zu testen. Wir haben allerdings nur ein Klima.;)

Richtig, und deswegen ist Klimatologie auch keine exakte Wissenschaft und liefert auch keine exakten wissenschaftlichen Aussagen.

Sie veröffentlicht Jahresberichte. Mir sind sie zu wissenschaftlich und deshalb bediene ich mich solcher Hilfen:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/wmo-klimafolgen-verschaerfen-sich/

Welche Folgen die statt findende Erwärmung hat ist vielmehr eine Datenferfassung als eine wissenschaftliche Untersuchung (wobei Datensammlung ein Teil von solchen Untersuchungen sind).
Zwischen Datensammlung und Prognosen, welche Aktion welche Auswirkung auf das System hat, liegt ein weiter, weiter Weg. Einer, von dem wir ziemlich am Anfang stehen. Und doch nehmen Etliche die Abkürzung und stellen Prognosen auf und basieren Forderungen auf diesen.

Für den Menschen ist die Menschheitsgeschichte relevant und nicht die Erdgeschichte. In der Geschichte der Erde hat der Mensch nur in einem Bruchteil ihrer Zeit existieren und sich weiterentwickeln können.

Die Erdgeschichte ist untrennbar mit der Menschheitsgeschichte verbunden. Aber ja, die Menschheitsgeschichte ist ein sehr kleiner Teil der Erdgeschichte. Nur welche Relevanz hat das hier ?
 
Als Durchschnittsmensch, der auch etwas anderes zu tun hat, als sich nur mit dem Klimawandel zu befassen, hat man nur zwei Möglichkeiten, um sich über die aktuelle Klimadiskussion ein Bild zu machen: entweder liest man Tausende Publikationen von Klimaforschern und Geowissenschaftlern oder man sucht nach Zusammenfassungen und Übereinstimmungen unter diesen Publikationen. Ersteres können nur die Wenigsten und deshalb habe ich mich für die zweite Alternative entschieden. Ich kann diesen Quellen vertrauen oder nicht. Mehr kann ich nicht und unsere Diskussion hier dreht sich genau um diesen Punkt: vertrauen oder anzweifeln der uns zugänglichen Quellen, denn es ist wohl auszuschließen, dass auch nur einer von uns, diese Tausenden wissenschaftlichen Publikationen gelesen hat oder in der Lage war, sie zu lesen. Hier sind weitere zwei meiner Quellen:

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/16175-rtkl-klimadebatte-zehn-klima-mythen-und-die-fakten

https://www.klimafakten.de/behauptu...en-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Wer bessere hat, her damit.
 
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"97% aller Wissenschaftler-innen sind überzeugt, dass der Mensch
maßgeblich den Klimawandel verursacht. Unter denen, die die
wissenschaftlichen Grundlagen des Weltklimas verstehen, gibt es
so gut wie keine Debatte über Tatsachen der Erderwärmung und
die Rolle der menschlichen Aktivitäten dabei. Die Herausforderung
ist gegenwärtig, diese Tatsache wirksam an Politikerinnen und die
Allgemeinheit zu vermitteln.
Die Minderheit von drei Prozent Wissenschaftlerinnen ist nur auf
Nebenschauplätzen der Klima Wissenschaften tätig. ...usw....
(@Anideos hat Dir diesen Link hereingestellt: klimafakten.de)

Zwischen "bin überzeugt" und "ist wissenschaftlich bewiesen" ist ein Unterschied. Außerdem ist "maßgeblich" sehr schwammig.
Auch ich bin halte es für wahrscheinlich und gehöre somit zu den besagten "97%", aber persönliche Meinungen sind noch keine wissenschaftliche Fakten.


Du hast vorhin berichtet, dass (auch) Du Wissenschaftler bist.
Also weißt Du doch, wie viel Enthusiasmus, ja, wie viele Jahre
es bedarf, ein Wissenschaftler zu sein!

Nicht notwendiger Weise. "Wissenschafter" ist wie "Politiker" oder "Erfinder" kein geschützter Begriff.
Es gibt keine Prüfung die man ablegen kann, um sich sodann "Wissenschafter" zu nennen.
Wissenschafter ist jeder, der wissenschaftlich arbeitet. Das kann ein Kind sein, aber auch
ein Professor. Um ein "guter Wissenschafter" zu sein, gehört aber dennoch Etwas (Verstand, Wissen, Akribie,
Geduld, Phantasie, etc....) und um ein bedeutender zu werden, auch noch Glück.



Und auf die Frage von *Anne Will* woher sie denn ihre Ausdauer
zu ihrem Durchhalten nimmt, antwortete gestern *Greta* sie
berufe sich auf Wissenschaftler, von welchen sie liest: Bitte, sie ist
16!!!

Ja, ist schon fein. Pubertierende und Adoleszente sind oft enthusiastisch in ihren Ideologien.
Sie können es sich in der Regel auch am Besten leisten. Andere sorgen für ihre Bedürfnisse und
sie haben somit noch wenig Verantwortung für sich selbst oder gar für eine eigene Familie.

Kennst du den Spruch "Bist du mit 20 kein Kommunist, hast du kein Herz. Bist du mit 30 immer noch Kommunist, hast du kein Hirn." ?

*Greta* sagt selbst, dieses Ausmaß ihrer Kampagne hat sie selbst nie für möglich gehalten und auch nicht geplant.
Und ich sehe auch, dass sie nicht etwas prinzipiell Anderes macht als viele andere in ihrem Alter, aber bei ihr hat die Aktion eine
Verselbständigung erfahren und dadurch so ein Ausmaß erlangt. Sie war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ist deshalb berühmt geworden.


Es ist ein großer Vorwurf, eine berechtigte Zukunftsangst, die sie
und andere Menschen bewogen hat, auf der Straße zu
demonstrieren.

Zukunftsängste gehören zum Menschsein dazu, und die Menschen hatten immer Ängste vor dem Ungewissen und vor Veränderungen.
Nur, die Zeiten ändern sich immer und die Zukunft ist immer ungewiss. Blöd.
Insofern sind die gegenwärtigen Zukunftsängste nichts Neues, nur deren Inhalte ändern sich im laufe der Zeit.
Etwas zu kritisieren und Forderungen zu stellen ist einfach. Das heißt aber noch nicht, dass die geforderten Maßnahmen tatsächlich zielführend sind
und selbst wenn sie es sind, können die Forderer ihre Nebenwirkung nicht abschätzen - und machen sich auch gar keine Gedanken darüber, denn in
ihrer vereinfachten Modellwelt ist kein Platz für umfassende Betrachtung.


Und es sind tausende Wissenschaftlerinnen, welche mit ihrem Appell
diese Freitags Demonstrationen mitihrer Zustimmung unterstützen!
Quelle: klimafakten.de

Tausende haben die Besetzer der Hainburger Au in den 1980ern unterstützt. Und ?
Bei so ziemlich jedem Bauprojekt finden sich Wissenschafter (Zoologen, Botaniker, etc..) die sich gegen den Bau aussprechen, weil er negative Auswirkungen auf irgendetwas hat.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass diese mit ihren Argumenten richtig liegen, ist dies nicht das einzige Interesse, das seine Berechtigung hat.

Beispiel: Zoologen wettern gegen ein Wasserkraftwerk, weil durch die Aufstauung die Laichgründe eines Flussfisches beeinträchtigt werden.
Ergo wird das Wasserkraftwerk nicht gebaut, und die Umweltschützer jubeln. Weil aber der Strom benötigt wird, baut man eben ein Kohlekraftwerk.....
 
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