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Instrumentalisierte Kinder

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Ist DAS herrlich, - ach nein,
ich meine, - ist DAS fraulich.

... :lachen: ...


Nun, da ist mir doch ein
kleiner Fehler unterlaufen…

…wie war das nochmal?

Der Herr - die Dame
der Mann - die Frau

Richtig ist also: herrlich - dämlich
männlich - fraulich, bzw. weiblich. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
No fein: Dein Tag ist gerettet!
Täuscht aber nicht darüber hinweg, dass es weltweit
hauptsächlich Rechtspopulisten sind, die mit ihrer
-Bildungsnotwendigkeit instrumentalisierend!!-
versuchen wollen, einen -a u c h!!- Menschen-
gemachten Klimawandel zu verharmlosen -
versuchen, diesen zu verleugnen!

Na, wenn du das sagst,
wird es ja auch so sein. :D

>>> Das Schubladendenken lässt grüßen! <<<
 
Nun, da du die Wissenschaft als brotlose Kunst bezeichnet, bzw. sie mit ihr verglichen hast, habe ich das Gehalt der Wissenschaftler natürlich mit den Tätigkeiten verglichen, die man tatsächlich als brotlose Kunst bezeichnet, weil es den Personen, also i.d.R. den Künstlern, nicht oder kaum möglich ist, von ihrer Berufung als Künstler (über)leben zu können und sie nicht selten auf andere Einnahmequellen angewiesen sind. Und das kann man von den verschiedenen Wissenschaftlern sicher nicht behaupten, also unabhängig davon, ob sie in die Privatwirtschaft gehen oder in Forschungsunternehmen arbeiten.

Erstens stellt sich einem ausgebildeten Akademiker eher selten die Frage, ob er jetzt wissenschaftlich arbeiten will oder Künstler wird - sondern eher eine Frage der Art "Forschung oder Geld verdienen".
Was jetzt "wirklich brotlose Kunst" ist, ist sehr subjektiv. Hiesige Künstler, denen du hier eventuell etwas "wirklich Brotloses" zugestehst, werden im Auge von mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung ein "sehr gutes Einkommen" haben.
Daher noch einmal, meine Zuschreibung der Brotlosigkeit beruht auf dem Vergleich, was ein Wissenschafter sonst mit seiner Ausbildung und seinen Fähigkeiten verdienen könnte, wen er primär auf Geld aus wäre.

Freie Forschung klingt ja wirklich toll, aber wie frei kann eine Forschung tatsächlich sein? Ich meine nicht nur frei von den Geldgebern, die diese Forschungen bezahlen, sondern auch frei von Vorgaben, was mit welchem Ziel erforscht werden soll. Diese Freiheit dürfte m.E. tatsächlich nur ein Wissenschaftler haben, der genug Geld hat, um (s)eine Forschung selbst bezahlen zu können. Jeder andere, wird wohl auf die Gehälter und die Vorgaben der Auftraggeber angewiesen sein, die damit natürlich auch etwas bezwecken und erreichen wollen.

Ich meine Forschung, die entweder mit "Spendengelder zur freien Verfügung", durch Preisgelder (z.B. Nobelpreis) oder staatliche Zuwendungen, z.B. über die ordentlichen Haushalte von Universitätsinstituten oder sonstigen öffentlichen Forschungseinrichtungen finanziert werden.
Natürlich ist auch die öffentliche Hand daran interessiert, irgendeinen Nutzen aus Forschung zu ziehen, aber dieser muss weder monetär noch sonstwie konkret vorgegeben oder sichtbar sein. Es ist ja so, dass es Forschung a'la Suppenschildkröte gibt - und irgendwie muss diese auch finanziert sein.


Naja, könnte es vielleicht sein, dass man das Paarungsverhalten der Suppenschildkröte deshalb erforscht, damit auch zukünftig genügend von ihnen im Suppentopf landen werden? ;)

Dann unterhalte dich mal mit den Leuten, die derlei Forschung betreiben. Ich denke, du findest bei Umgang mit jenen Personen schnell heraus, dass es ihnen nicht ums Geld geht.


Wenn genug Geld dafür da wäre, wäre es sicher auch zu verantworten, Geld und Zeit in die Forschung einer Krankheit zu investieren, die nur wenige Menschen weltweit betrifft. Aus diesem Grund gibt es ja zahlreiche Stiftungen von Betroffenen, bzw. deren Angehörigen, die sich dafür einsetzen, die jeweilige Krankheit erforschen zu lassen.

Ja, die Angehörigen spenden Geld, weil sie einen Nutzen für sich und Menschen, denen sie sich nahe fühlen erhoffen. Bezüglich Krebsforschung ist die Anzahl der Menschen für die das zutrifft ungleich größer, daher gibt es für Krebsforschung insgesamt auch mehr Geld.
Und - Krebs ist noch nicht endgültig besiegt, offensichtlich ist noch nicht zu viel Geld in die Krebsforschung geflossen. Ich schätze, die Forschung richtet sich ziemlich selbständig nach dem Bedarf aus. Was eher bedurft wird, das wird finanziell und auch sonst eher gefördert.


In diesem Zusammenhang möchte ich dir einmal die fiktive Frage stellen, was man deiner Meinung nach tun würde, wenn man in der Krebsforschung, durch Zufall ein ganz preiswertes Medikament, ohne nennenswerte Nebenwirkungen, entdecken würde, durch das der Krebs aller Patienten schnell und kostengünstig heilbar wäre? Mir ist natürlich klar, dass es ein solches Medikament nicht gibt, aber genau diese Frage habe ich vor vielen Jahren einmal einem sehr guten Arzt gestellt und wollte von ihm wissen, ob er es seinen Patienten geben würde, obwohl er wissen würde, dass sie dadurch voraussichtlich nie wieder zu ihm kommen müssten, ob er es nur seinen Lieblingspatienten geben würde oder ob er es gar nicht erwähnen würde, weil er seine Patienten ja zum Überleben benötigt.

Gute Frage, die man aber jedem Erwerbstätigen stellen könnte. Angenommen, es gibt eine schnelle und preiswerte Methode, einen kaputten Fernseher wieder in Gang zu kriegen. Würde der Elektriker seinen Kunden davon erzählen ?

Die Antwort ergibt sich aus der Logik wie auch aus der Erfahrung. Nur einzelne schwarze Schafe würden das nicht. Es gibt Handwerker, die überteuerte Reparaturen und/oder unnötige Reparaturen durchführen. Aber, früher oder später kommt man ihnen auf die Schliche. In deinem Beispiel mit dem Krebsmittel ist es ziemlich absehbar. Versucht ein Arzt, so ein Mittel zu verheimlichen, hätte das nur sehr wenig Aussicht auf Erfolg. Die Information, dass es so ein Mittel gäbe, könnte man global nicht geheim halten. Alle wüssten es binne kürzester Zeit. Die Zeitspanne, die der Arzt also für seinen Profit nutzen könnte, wäre äußerst kurz, und würde ihn langfristig das Vertrauen seiner Patienten gekostet haben, wodurch er in Summe Verlust machen würde. Nebst Verlust der Approbation und straf- und zivilrechtlichen Folgen.

Es gibt also noch mehr als die Berufsehre inkl hippokratischem Eid, das Ärzte von so einer Verheimlichung abhalten würde.

Ich habe dabei zwar noch das nette Einfamilienhaus und den weißen Benz erwähnt, aber grundsätzlich geht es doch darum, dass nicht nur die Wissenschaft selbst, sondern auch die Pharmaindustrie, die Industrie, die die ganzen Geräte herstellt, die Krankenhäuser, Ärzte, Apotheken, Reha-Einrichtungen, etc. ein Interesse daran haben, dass sich ihre Tätigkeit auszahlt.

Klar, und ökonomisch handeln zu dürfen ist eine Voraussetzung, um am Markt überleben zu können.

Daran, dass es Wissenschaftler gibt, die völlig uneigennützig, also aus reiner Neugier forschen, glaube ich jedenfalls nicht, also außer wenn sie so viel Geld haben, dass sie nicht von ihrer Forschung leben müssen.

Doch, die gibt es - aber wir müssen unterscheiden zwischen Wissenschaft, Wissenschaftern und Auftraggebern. Es gibt in der Tat Menschen, die aus reiner Neugier forschen. Neugier ist ein menschlicher Wesenszug, dessen Nachgehen durchaus schon Erfüllung sein kann.
Klar muss ein Wissenschafter auch finanziell überleben und ist daher angehalten, für eine Arbeit bezahlt zu werden und somit den Bedarf eines Dritten zu stillen. Aber, der Wissenschafter ist in der Regel der letzte, der finanziell von seinen Durchbrüchen finanziell profitiert. Es läuft eher so, dass der Wissenschafter fürs Arbeiten bezahlt wird und er auch Geld bekommt, wenn er nichts gewinnbringendes herausbringt. Aber wenn er es tut, kassiert es auch nicht ab. Das unternehmerische Risiko trägt der Arbeitgeber.
Ist ein faierer Deal und fördert dabei auch die wissenschaftliche Integrität.

Denn, wie du selbst schreibst…

…wird jede Wissenschaft betrieben, um irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen. :)

Wie oben beschrieben, den Nutzen aus der Entdeckung zieht in der Regel der Auftraggeber, nicht der Wissenschafter. Insofern hat der Wissenschafter selbst wenig Motivation, die Ergebnisse seiner Arbeit aus Profitgier zu fälschen.
 
So wie ggf der Arzt der Verursacher einer Heilung ist. Ist er nun verantwortlich, den Heilungsprozess zu unterbinden ?
Zur Verantwortlichkeit einer Unterbindung von etwas gehört schon mehr als bloß Verursacher zu sein.....
Es geht aber hier nicht um Heilung, sondern und die Freisetzung sehr großer Mengen klimaschädlicher Gase in sehr kurzer Zeit. Das kann nur der Mensch unterbinden.
Inwiefern kommst du auf die Idee, dass die Umwelt irgendetwas einfordert ? Oder irgendetwas "will" ?
Wer außer den selbsternannten Fürsprechern der Umwelt fordert etwas ?
Die Umwelt fordert nichts ein, sondern der gesunde Menschenverstand. Wenn ich mit 80 KMH auf der Landstraße unterwegs bin, versuche ich möglichst auf der Fahrbahn zu bleiben, nicht weil es die Umwelt um mich herum einfordert, sondern weil ich gern gesund bleiben möchte.:)
Schäden....einer bezeichnet eine Straße als Schaden (z.B. weil die Wiese dafür weichen musste), ein Anderer sieht die Straße als Verbesserung der Infrastruktur.
Was du hier so einfach als Schaden bezeichnest, müsste erst einmal für alle gültig festgestellt werden. Zumeist gilt jedoch, des einen Leid, des Anderen Freud.
Das mag schon stimmen, aber ein Schlagloch auf der Straße gilt dennoch für beide als Straßenschaden.:)
Wetterextreme sind eine absehbare Folge einer Erwärmung. Klar sind sie für manche Menschen ungemütlich, aber macht sie das zum Schaden aus globaler Sicht ?
Die globale Sicht entsteht aus der Sicht des Deutschen, des Kubaners, des Kameruners, des Australiers... Wenn es den Kubaner erwischt, mögen zwar die Anderen denken, Kuba sei so weit weg, bis es dann den Nächsten erwischt. Dann ist er der Nächste, der nicht mehr so denkt.
Für manche Arten sind Waldbrände, Überschwemmungen, Blitzeinschläge, förderlich, wenn nicht sogar überlebensnotwendig.
Für die Arten mag das zutreffen, aber nicht für diejenigen, die dabei verbrannten.
Ob diese also ein Schaden sind oder nicht, hängt vom Betrachter ab.
Glaubst du, der Natur (oder der Erde) sind Menschen wichtiger als die Arten, die von derlei Unwettern abhängen ?
Und für mich al Betrachter zählen zunächst einmal die Tiere die dabei verbrannt wurden. Ich bin nur ein Mensch und nicht die Natur und bewerte nur aus dieser Eigenschaft heraus. Die Natur wird nicht nur mich, sondern auch meine Kinder und Enkelkinder überleben, deshalb kann sie es sich leisten, nur auf Arten Rücksicht zu nehmen.
Manche Menschen und manche Tiere werden darunter leiden, andere davon profitieren. Stetige Veränderung ist der Lauf der Welt und das Leben sprießt auf der Erde nicht, weil es die Umweltbedingungen beherrscht oder sie unverändert lässt, sondern weil es sich laufend an Veränderungen anpasst.
Also: der natürliche Ablauf in der Biosphäre ist nicht der Versuch des Einfrierens der gegenwärtigen Zustände, sondern die Anpassung an die laufenden Veränderungen !
Wie ich eben sagte: ich bin nicht die Natur und deshalb ist mir zu allererst der Mensch und unsere Zivilisation wichtig und natürlich auch die übrigen Lebewesen, weil ohne sie auch unsere Existenz gefährdet wäre. Die Natur hat es besser als wir, das ist mir bewusst, sie hat schließlich ganz andere Phasen auf der Erde überstanden, aber das ist kein Trost für mich als Mensch.
Also ist jegliche Veränderung schlecht ? Und je mehr bzw je schneller die Veränderung, umso schlechter ?
Ganz und gar nicht. Es gibt schließlich positive und negative Veränderungen.
Dann müsstest du ein generelles Problem mit der Natur haben, denn beispielsweise Vulkanausbrüche und Einschläge von Asterioiden bescherten der Erde schon weit abruptere Veränderungen.
Und trotzdem hat man die Erde nie klagen gehört.
In diesem aktuellen Fall hat die Natur ein Problem mit uns, denn auch die Natur braucht eine gewisse Reaktionszeit, zumal globale Veränderungen die gesamte Natur betreffen. Vielleicht empfindet sie auch Schmerz, weiß man’s?:)
Was für eine Meinung, glaubst du, hat "die wissenschaftliche Gemeinschaft" hierzu ? Und worin liegt meine Abweichung ?
Dass es den menschgemachten Klimawandel gibt. Entspricht das auch deiner Meinung?
 
Je mehr es Hubert E. gleich machen, umso mehr Erdöl wird in indischen Zweitaktern verheizt anstatt in hiesigen BMWs. Weiters, umso mehr "umweltschädliche Gase" werden produziert.
Das wird nicht deshalb passieren, sondern weil der Inder sich keinen Tuck Tuck mit BMW-Motor und Katalysator leisten kann. Es ist ein Armutsproblem und nicht ein von uns nach Indien verlagertes.
Und noch einmal, Gase schaden dem Klima nicht, weil das Klima keinen Schaden erleiden kann. Ein warmes Klima ist nicht schadhafter als ein kaltes, ein feuchtes nicht schadhafter als ein trockenes, ein stabileres nicht schadhafter als ein wechselhaftes. Ein Klima erleidet genauso wenig Schaden wie ein Wetter oder eine Jahreszeit.
Das ist jetzt aber Wortklauberei. Natürlich zieht das Klima seinen Stiefel, egal was kommt. Den Schaden haben die Lebewesen, die auf ein bestimmtes Klima angewiesen sind.
Den Klimawandel gibt es Anbetracht der Messdaten unzweifelhaft. Es ist nun mal eine Gegebenheit. Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Verwenden wir unsere Energie darauf ihn bekämpfen zu wollen oder darauf, uns anzupassen. Die Evolution, die uns letztendlich hier hergeführt hat, folgt seit Anbeginn einem Rezept. Dieses Rezept beinhaltet aber nicht, alle Kraft auf Erhaltung des status quo auszurichten, sondern sich den Gegebenheiten anzupassen und das Beste daraus zu machen. Welche Veränderungen es auch immer sind.
Soweit es den natürlichen Klimawandel anbetrifft, den es schon immer auf der Erde gegeben hat, da hast du recht. Die globalen Veränderungen fanden jedoch nicht abrupt statt, sondern in langen Zeitintervallen und die Natur hatte die Zeit, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Der aktuelle Klimawandel vollzieht sich innerhalb von Jahrzehnten. Das ist unser Problem und nicht das der Natur und der Evolution. Wir müssen deshalb unsere Energie sowohl auf die Verlangsamung des Klimawandels konzentrieren als auch auf unsere technologische Anpassung auf die Veränderungen, die nicht mehr abzuwenden sind. Ein Teil der Menschheit, der nicht unsere technologischen Möglichkeiten hat, wird dennoch auf der Strecke bleiben und sie werden nicht tatenlos ihren Untergang abwarten, sondern dorthin zu gehen versuchen, wo es erträglicher ist, nämlich zu uns. Was das bedeutet haben wir ansatzweise 2015 gesehen, aber eben nur ansatzweise.
Der Punkt ist, man kann schwer bis gar nicht abschätzen, wie sich eine heutige Handlung in 100 Jahren auswirken wird. Angedachte Modelle sind so vereinfacht, dass sie beispielsweise davon ausgehen, dass das von Hubert E. durch sein Radfahren "verschonte" Erdöl einfach unverbraucht bleibt und aus der Realität verschwindet. Dass es aber statt dessen in Indien auf viel schädlichere Weise verwendet wird, findet in den einfachen Denkmustern nicht statt, in der Realität aber sehr wohl.
Insofern verkehren sich selbst so scheinbar banale Weisheiten wie "fahre Rad, dann schonst du die Umwelt" schnell ins Gegenteil.
Wie viele Fahrzeuge in Indien fahren, hängt nicht allein vom Spritpreis ab, sondern davon, wie viele Inder sich ein Fahrzeug leisten können. Sie werden immer mehr, das ist abzusehen, aber nur weil auch dort der Wohlstand steigt und nicht weil wir weniger Erdöl verbrauchen.
 
Anideos an Muzmuz:
Es geht aber hier nicht um Heilung, sondern und die Freisetzung sehr großer Mengen klimaschädlicher Gase in sehr kurzer Zeit. Das kann nur der Mensch unterbinden.
Kinder, Kinder, nein, nein! - Lasst Euch nicht instrumentalisieren!

Denn bei sehr großen Mengen bezogen auf sehr kurze Zeit relativiert sich alles und es zählt nur eine "kritische Menge".

Und um diese darf - und muss man sich sogar zu gegebener Zeit - gerade in Fragen des Gemeinwohls und um des Gemeinwohls willen auch streiten dürfen!

Diese vermag dabei (aufgrund von Vorgaben) Verbindungen eingehen zu "wollen" und auch Verbindungen meiden zu "wollen", wozu eine gewisse Latenzzeit der Unentschiedenheit in Form einer absoluten Reaktionsverzögerungszeit - also (am Anfang noch) unbegründet - existiert und nahe zugleich doch (zur Vergewisserung in der Kontrolle) ex-sistiert.

Wenn wir hier den Sprachbegriff > in sehr kurzer Zeit < genauer unter die Lupe nehmen, dann müssen wir uns alle dazu eingestehen, dass es absolut unmöglich ist, eine Logik anzunehmen, die sich > in sehr kurzer Zeit < nachvollziehbar innerhalb dieser ' Ultrakurzzeit' beweisen ließe, da hierbei das (Doppel-)Wesen einer Frequenzkonversion und Frequenzkonversation (psst: ..aber auch Bernies Freuquenzkonversation) schon ur-logisch erforscht sein müsste und wissenschaftlich schon bekannt ist, dass bei einem Zeitunterschied von kleiner als 50 Attosekunden sich selbst mit allen hochsensibel anwendbaren technischen Verstärkerapperaturen weder ein Vorher noch ein Nachher in puncto Ursache-Wirkungsfolgen feststellen lassen!

Seriöses Schnellfazit:

Je kürzer ein Wahnehmungszeitraum der "allerfeinsten" Beobachtung unterliegt,
desto beliebiger sind dessen zulässige Begründungsergebnisse
gerade "für diesen ultrakurzen Zeitraum an sich" zu deuten.

Echt blöd - was? ;)

Salopp und etwas frech - aber wenigstens hoffnungsvoll formuliert:

"An sich" bräuchte der Mensch sich eigentlich keine Gedanken machen,
aber "für sich" eigentlich schon,
denn wozu haben wir schließlich "Brauchtum und Tradition" ?​

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht aber hier nicht um Heilung, sondern und die Freisetzung sehr großer Mengen klimaschädlicher Gase in sehr kurzer Zeit. Das kann nur der Mensch unterbinden.

Es geht um etwas, "das jemand verursacht". Du hattest geschrieben, dass der Verursacher von etwas der ist, der für die Beseitigung verantwortlich wäre. Dein "kimaschädliches Gas" wie auch meine Heilung sind Beispiele dafür. Und noch einmal, klimaschädlich heißt "schädlich fürs Klima". Nur, einem Klima kann man so wenig schaden wie einem Wetter.

Die Umwelt fordert nichts ein, sondern der gesunde Menschenverstand. Wenn ich mit 80 KMH auf der Landstraße unterwegs bin, versuche ich möglichst auf der Fahrbahn zu bleiben, nicht weil es die Umwelt um mich herum einfordert, sondern weil ich gern gesund bleiben möchte.:)

Welcher Menschenverstand nun "gesund" ist, ist nicht so einheitlich. Vorzugsweise hält man den eigenen Menschenverstand für gesünder als jenen der davon abweicht.
Das geht auch so weit, dass Laien Experten oft den "gesunden Menschenverstand" absprechen möchten, was in Österreich zu 8 Millionen "besseren Politikern" und "besseren Teamchefs" Führt. In Deutschland ist die Zahl wohl 10 mal so hoch.

Das mag schon stimmen, aber ein Schlagloch auf der Straße gilt dennoch für beide als Straßenschaden.:)

Das mag man meinen, so lange man die eigene oder "die gängige" Meinung für die einzig richtige hält.
https://www.badische-zeitung.de/pan...-schlagloch-in-goldfischteich--154902913.html

Die gemeinsame Meinung bezüglich Schlagloch gilt nur so lange, wie die Vorstellung der "idealen Straße" eine gemeinsame ist.
Wir hier sind uns wohl einig, dass für uns eine ideale Straße Schlaglochfrei ist. Warum ? Weil eine Straße (in der Regel) für den Verkehr gemacht ist und Schlaglöcher diesen behindern - also dem Zweck der Straße entgegen stehen.
Aber, wie sieht denn ein "ideales Klima" aus ?`
Die sogenannten Klimaschützer gehen davon aus, dass jegliche Veränderung des Klimas schlecht sei. Das würde heißen, das momentan zufällig herrschende Klima wäre genau das ideale. Aber woran machen sie das fest ? Das Klima hat sich immer wieder verändert seit die Erde existiert, aber genau das momentan herrschende soll das ideale sein ? Das bedarf einer Erklärung.

Die globale Sicht entsteht aus der Sicht des Deutschen, des Kubaners, des Kameruners, des Australiers... Wenn es den Kubaner erwischt, mögen zwar die Anderen denken, Kuba sei so weit weg, bis es dann den Nächsten erwischt. Dann ist er der Nächste, der nicht mehr so denkt.

"Global" geht über die Menschheit hinaus. Und, Menschen beispielsweise im Tschad, Niger oder in Äthiopien wären einem Klimawandel womöglich ganz und gar nicht abgeneigt.
Die Nachrichten konzentrieren sich auf Schäden, Verluste und Gefahren. Um eine Sicht aber "global" zu machen, ist diese Einseitigkeit nicht mehr zulässig.

Für die Arten mag das zutreffen, aber nicht für diejenigen, die dabei verbrannten.

Darum schrieb ich ja, des einen Freud', des anderen Leid. Soll eine Sicht global sein, müssen alle Perspektiven einbezogen werden.


Und für mich al Betrachter zählen zunächst einmal die Tiere die dabei verbrannt wurden. Ich bin nur ein Mensch und nicht die Natur und bewerte nur aus dieser Eigenschaft heraus. Die Natur wird nicht nur mich, sondern auch meine Kinder und Enkelkinder überleben, deshalb kann sie es sich leisten, nur auf Arten Rücksicht zu nehmen.

Das mag so sein, nur dann gilt dein Einsatz nicht der Natur, nicht der Erde oder dem "Gesamten", sondern lediglich das, was "für dich" zählt.

Wie ich eben sagte: ich bin nicht die Natur und deshalb ist mir zu allererst der Mensch und unsere Zivilisation wichtig und natürlich auch die übrigen Lebewesen, weil ohne sie auch unsere Existenz gefährdet wäre. Die Natur hat es besser als wir, das ist mir bewusst, sie hat schließlich ganz andere Phasen auf der Erde überstanden, aber das ist kein Trost für mich als Mensch.

"der Mensch" und auch die Zivilisation wird den betrachteten Klimawandel überleben, ganz ohne Zweifel. Alle jetzt lebenden Menschen werden 2150 zur Gänze ausgestorben sein.
Das sind die beiden natürlich gegebenen Eckpfeiler, an denen der Mensch (zur Zeit) nicht rütteln kann.
Und wie denkst du, würde sich eine globale Erwärmung auf "die übrigen Lebewesen" auswirken ? "die übrigen Lebewesen" sind übrigens mehr als Eisbären, denen das Polareis wegschmilzt.


Ganz und gar nicht. Es gibt schließlich positive und negative Veränderungen.

Interessant. Welche wären das am Beispiel Klima ?

In diesem aktuellen Fall hat die Natur ein Problem mit uns, denn auch die Natur braucht eine gewisse Reaktionszeit, zumal globale Veränderungen die gesamte Natur betreffen. Vielleicht empfindet sie auch Schmerz, weiß man’s?:)

Die Natur hat keine Probleme. Nicht mit uns, nicht mit Meteoreinschlägen, nicht mit Sonnenwinden, nicht mit Vulkanausbrüchen. Letztere sind alles natürliche Phänomene und ob alles menschliche Tun und Handeln Teil der Natur oder wider der Natur ist, ist lediglich eine menschliche Sichtweise und kein Faktum.
Vielleicht empfindet die Natur Schmerz, den Gegenbeweis kann man nicht antreten. Aber vielleicht empfindet sie ja auch Glück und würde genau dann leiden wenn wir das täten, was selbsternannte Klimaschützer von uns verlangen.
Das Wesen der Biosphäre jedenfalls ist die Veränderung und Anpassung, nicht die Konservierung.

Dass es den menschgemachten Klimawandel gibt. Entspricht das auch deiner Meinung?

Soweit ich weiß, hat hierbei "die Wissenschaft" keine so einhellige Meinung - zumindest nicht so einhellig wie in der klassischen Physik.
Das liegt daran, dass das globale Klima kein Objekt ist, das man im Labor untersuchen kann. Das funktioniert sowohl aus geometrischen wie aus zeitlichen Gründen nicht.
Vergleichbar eventuell mit der Untersuchung einer Kuh, wobei man aber lediglich ein Mikroskop zur Verfügung hat. Punktuelle Informationen kann man herausziehen, aber
der Blick aufs Gesamte bleibt verwehrt - und nicht sichtbare Aspekte wie beispielsweise das Muhen, bleibt dem Mikroskop sowieso verschlossen.

Die Basis für die Annahme, dass der Mensch "den Klimawandel" verursacht bzw verursacht hat, ist das zeitliche Zusammentreffen des Beginns der Industrialisierung mit dem Beginn eines Anstieges der globalen Durchschnittstemperatur, Mitte des 19. Jahrhunderts. Das in Verbindung mit der Erklärung, dass CO2 (welches durch Verbrennung fossiler Brennstoffe in die Atmosphäre gelangt) ein Treibhausgas ist hätte man nach dem "dass" auch noch ein passendes "wie". Das sind in der Tat Indizien, aber noch kein Beweis. Für einen wissenschaftlichen Nachweis (ich schreibe hier absichtlich Nachweis und nicht Beweis) müsste man den Sachverhalt wiederholen und dabei wiederholt das gleiche Ergebnis erhalten.
Nur, genau das funktioniert nicht. Man kann die Zeit nicht wiederholt zurückdrehen und den Beginn der Industrialisierung erneut durchführen. Insofern ist das Zusammentreffen der gemessenen Temperaturerhöhung mit dem Beginn der Industrialisierung ein historisch einmaliges Ereignis.

Dass das Zusammentreffen völlig zufällig sei, mag unwahrscheinlich erscheinen. Dass der Temperaturanstieg alleine auf Grund der Industrialisierung statt findet/fand ist aber auch nicht zu belegen. Mitte des 19. Jhdts war eine kleine Eiszeit, an dessen Ende natürlich die globale Temperatur wieder ansteigt, auch ohne menschliches Zutun. Zusätzlich waren die Temperaturen zumindest in Europa auch früher schon mal höher als heute, und damals gab es keine Industrialisierung.

Was übrig bleibt ist die zwar plausible aber schwammige Vermutung, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann und es wahrscheinlich auch tut. Er kann den CO2-Anteil in der Atmosphäre messbar erhöhen und CO2 ist unzweifelhaft klimatisch wirksam. Wie stark dieser menschliche Einfluss aber ist, ist ungewiss. Es gibt unzählige Faktoren, die das globale Klima beeinflussen, und der Mensch ist nur einer dieser Faktoren - und bei Weitem nicht der Mächtigste.
Insofern zeugt der Begriff "menschengemachter Klimawandel" von menschlicher Selbstüberschätzung.
 
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Dein "kimaschädliches Gas" wie auch meine Heilung sind Beispiele dafür. Und noch einmal, klimaschädlich heißt "schädlich fürs Klima". Nur, einem Klima kann man so wenig schaden wie einem Wetter.
Du weißt aber trotzdem genau, was ich meine, oder? Willst du mich ärgern?:)
Welcher Menschenverstand nun "gesund" ist, ist nicht so einheitlich. Vorzugsweise hält man den eigenen Menschenverstand für gesünder als jenen der davon abweicht.
Für mich persönlich ist mein Verstand nur dann gesund, wenn er meine Gesundheit nicht gefährdet, indem er mich rät, die Fahrbahn zu verlassen.:)
Das mag man meinen, so lange man die eigene oder "die gängige" Meinung für die einzig richtige hält.
https://www.badische-zeitung.de/pan...-schlagloch-in-goldfischteich--154902913.html
Ich bin eigentlich ein Morgenmuffel und noch beim Morgenkaffee, aber du hast meinen Tag gerettet. Danke erstmal dafür. Ich komme später darauf zurück.:)
 
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