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Instrumentalisierte Kinder

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Trump ist, da sind wir uns wohl einig, für dies alles nicht zugänglich.
Da bin ich anderer Meinung: Trump ist für jede Überraschung zugänglich!

Man muss nur seinem Gusto schmeicheln und deutlich machen, dass eigentlich nur ein Staat mit einem sehr geringen Selbstvertrauen sich einer wirtschaftlichen Mauerblümchenphilosophe der Abschottung bedient.
 

Und er halluziniert fest weiter ...

Anideos schrieb:
... Dann hat dein Auftritt hier seinerzeit
auch erheblich dazu beigetragen,
zu erkennen,

dass deine politische Einstellung
erheblich mit deinem Jahrgang zu tun hat.
... der Halluzinierer weiß zwar nicht, welcher Jahrgang ich bin,

und er kennt auch meine politische Einstellung nicht wirklich
(er kennt nur das, was er sich zusammenhalluziniert),

aber er hat erkannt,

dass meine politische Einstellung
"mit meinem Jahrgang zu tun hat."

Dieser Halluzinierer wird eine Orientierung an der Realität
wohl nie mehr schaffen.

Dazu ist er viel zu ...

>Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.<

 
Von welchen Vorurteilen sprichst du? Ich kenne dich doch gar nicht. Ich kann dich nur anhand dessen beurteilen, was du hier schreibst.

Ich meine die Urteile, die du dir vorschnell (ein)bildest, indem du versuchst, mich in eine der dir bekannten Gruppierungen einzuordnen. Offenbar ist dir noch nicht aufgefallen, dass es auch Menschen gibt, die nicht in diese vorgegebenen Schubladen hineinpassen.

Aber es gibt durchaus eine ziemlich passende Bezeichnung, durch die man Menschen wie mich beschreiben kann, nur dass du vermutlich nicht darauf kommen wirst. :p
 
Ich hab das so gesehen, daß sich die Politik der "Wissenschaft" bediente und nicht die Wissenschaft der Politik.

Dass sich Politik der Wissenschaft bedient ist alltäglich und auch gut so.
Politik ist ja nicht nur Definition von politischen Zielen, sondern auch Durch- und Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung jener Ziele.
Die Frage aber, welche Maßnahmen zur Zielerreichung wirksam sind, ist wissenschaftlicher und nicht politischer Natur.

Beispiel:
Die Frage, ob bzw wie sehr wir Migranten in unsere Gesellschaft integrieren sollen, ist eine politische.
Die Frage, wie wir Migranten gut in unsere Gesellschaft integrieren können eine sozialwissenschaftliche.

Die Politik seiner bedienen zu lassen und sich von der Politik vereinnahmen zu lassen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Beispiel Wald konnte man die Gründe für das Waldsterben feststellen und ganz gezielt diese Ursachen beseitigen.
Ja, und was auch mich am Beispiel Mensch (fast) gleichermaßen verunsichert, das ist seine Verkalkung mit der man ganz gezielt diese Ursachen parallelphilosophisch ähnlich zu beseitigen versucht....:D
 
Die Frage, ob bzw wie sehr wir Migranten in unsere Gesellschaft integrieren sollen, ist ein politische.
Die Frage, wie wir Migranten gut in unsere Gesellschaft integrieren können eine sozialwissenschaftliche.
Ganz dacor. In der Praxis wird das allerdings mit zeitlichen und wirtschaftlichen "Notwendigkeiten" in der Reihenfolge vertauscht.
 
Exoterisch formuliert: Was wir hier auf der "abgeschlossenen" Erde fabrizieren bestimmt schon immer die mächtige Großindustrie, die in einem weltweit gnadenlosen Wettbewerb steht und ständig auf der Suche nach neuen zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten ist und die Milliardeninvestitionen erfordern und diese natürlich nicht in den Sand gesetzt werden dürfen.

Die Politik steht dabei - natürlich hilfsbereit und handoffen mit geschlossenem Weltbild - meist abseits, da sie immer nur in einem regional begrenzten selbstzerfleischenden Wettbewerb mit kleinkarierten Parteimehrheiten vor Ort steht, denen es - dem Wahlgesetz als Wahrgesetz sei Dank - nur um die toten Wählerstimmen in Wahlurnen geht, die Scheingeld und Scheinmacht bedeuten.

Die Großindustrie gibt zwar die Richtlinien vor, aber der "kleine Mann" und die "kleine Frau", bzw. die Konsumierenden, nehmen sie auch sehr gerne an und beteiligen sich daran, so gut sie können, bzw. soweit ihr Geldbeutel es zulässt. Und wenn die Konsumierenden bei diesem Konsumwettbewerb nicht so angestrengt mitmachen würden, könnte die Großindustrie auch nicht so viel Schaden auf der Erde anrichten.

Doch, das Klima auf der Erde, ist wahrlich nicht nur von diesen Faktoren abhängig, weil die Erde nur ein winzig kleiner Teil des gigantischen Universum ist, über das zwar viel geforscht, herausgefunden und auch spekuliert wird, das aber auch noch viele offene Fragen aufwirft. So ist die Tatsache, dass die Sonne sich langsam abkühlt, eigentlich ein Widerspruch zu der Klimaerwärmung hier auf der Erde, aber vielleicht hat ja der Mond, der sich langsam aber stetig von der Erde entfernt, eine viel größere Auswirkung auf das Erd-Klima, als man bisher annimmt?! Ich arbeite jedenfalls zurzeit an einer Theorie, in der das Universum einen wesentlich größeren Einfluss auf die Erdatmosphäre und das Klima ausübt, als die menschengemachten Verunreinigungen und Ausbeutungen der Erde.

Ich bin persönlich selbst überrascht, wie sensibilisiert ich dabei bin, wenn man jetzt auch noch minderjährige Kinder dazu in subversiven Argumentationsweisen dazu erzieht, demnächst mit Hilfe großer Teile der Presse auch noch einen paradoxen Krieg gegen ihre eigenen "Klima-Killer-Erzieher" zu führen und die nur vom Weltindustrieklima abhängige Politik zu einem blinden Regio-Aktionismus eines nur einseitig gerechtfertigten Handelns auffordert, indem man einem natürlichen Verbrennungsgas so "den Kampf" ansagt, dass man (fast) glauben könnte,......

.........und jetzt überholt mal wieder die brutale Satire doch tatsächlich die harmlose Wirklichkeit............

:ironie:

.... womöglich noch "in Zukunft" meinen zu sollen, dass nur ein neuer "Hit-ler" mit dem Buchtitel:
"Mein Kampf gegen CO2 und seine Vergasung im totalen Vergessen"
die Welt noch retten könnte?
:oops::rolleyes:o_O

*lach* Ja, so geht es mir auch. Mich überrascht es ebenfalls, dass die Erwachsenen nun die Kinder dazu benutzen, ihnen das aufzuzeigen, was sie ihnen selbst beigebracht haben. Das ganze hat wirklich etwas von einer großen Komödie, in der es offensichtlich nur darum geht, die vorgegebene Meinung einiger Erwachsenen, von den Kindern in die Welt hinausposaunen zu lassen und sie dafür medienwirksam hervorzuheben und zu loben.

M.E. führen diese Kinder jedoch nicht den Krieg gegen die "Klima-Killer-Erzieher", sondern sind nur ihre Handlanger, weil die Erzieher ja zu beschäftigt sind, sich selbst um diese "wichtige" Aufgabe zu kümmern und das Geld anschaffen müssen, um den Kindern ihren Wohlstandaktionismus zu ermöglichen. ;)
 
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Aha, "lebensfreundlich". Ja, das heften sich jene Ideologen auf die Fahnen. Aber zurecht ? Gibt es mehr oder weniger Leben auf der Erde, wenn die globale Durchschnittstemperatur steigt oder wenn sie fällt ?
Ich bin mir keiner Ideologie bewusst. Gleichgültig ob es mehr oder weniger Leben auf der Erde geben wird, wenn das Klima sich radikal verändert, wenn diese Veränderung durch den Menschen verursacht wird, dann steht der Mensch in der Verantwortung, das zu unterbinden. Wenn er für das Leben auf der Erde so unbedeutend ist, wie du das hier andeutest, dann ist es umso wichtiger, dass er es möglichst wenig beeinträchtigt.
Gibt es mehr oder weniger Leben auf der Erde, wenn wir Erdöl aus dem Erdinneren fördern und durch Verbrennung zu CO2 wieder bioverfügbar machen ? Explizit "wieder verfügbar", denn die fossilen Brennstoffe waren einst bioverfügbar, sind sie doch Überreste von vergangenem Leben auf der Erde.
Ich habe es bereits gestern versucht zu verdeutlichen, was ich meine, als ich deinen Beitrag zitierte: Es geht nicht darum, ob man fossile Energieträger wieder der Natur zurückgibt, sondern das Zeitintervall in dem es passiert. Wir verbrennen Fossile Stoffe in sehr großen Mengen erst seit der Industrialisierung. Davor gab es Kohleabbau, aber das hielt sich sehr in Grenzen. Das ist der Punkt, um den es geht, wenn wir vom menschenverursachten Klimawandel sprechen. Der Verlauf der Erderwärmung der letzten 150 Jahre verdeutlicht dies.
Soweit wir feststellen konnten. Aber, was hat das damit zu tun ob ein Klima krank, geschädigt oder sonstwas ist ?
Nur so viel, dass unsere Zivilisation gefährdet ist, wenn das Weltklima auf der Erde krankt. Wir haben unsere Zivilisation den Wissenschaften zu verdanken und das erst nachdem sie sich von den Fesseln der Religionen befreit haben. Ich vertraue deshalb den Wissenschaftlern auch dann, wenn sie in ihrer überwältigenden Mehrheit sagen, dass der Mensch der Mitverursacher des Klimawandels ist. Dass ein Teil der Wissenschaftler käuflich ist, lasse ich gelten, aber dass die überwältigende Mehrheit käuflich sein soll, kann ich nicht akzeptieren.
Ich hatte das Glück in einer zivilisierten Welt zu leben und von ihren Annehmlichkeiten zu profitieren und ich möchte, dass meine Kinder und Enkelkinder ebenfalls dieses Glück genießen können. Deshalb ist es mir wichtig, dass das Klima auf der Erde nicht nur lebensfreundlich bleibt, sondern auch menschenfreundlich und zivilisationsfördernd. Die Balance zwischen zivilisatorischer Weiterentwicklung und Klimastabilisierung ist aus meiner Sicht gefragt.
 
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