AW: idealer/optimaler Kommunismus ist leicht machbar
Okay!
Also:
Wer versteht
was unter
Demokratie
Duden:
De|mo|kra|tie , die; -, ...ien <griech., »Volksherrschaft«> (Staatsform, in der die vom Volk gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben); mittelbare, parlamentarische, repräsentative, unmittelbare Demokratie
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 25. Aufl. Mannheim 2009 [CD-ROM]
Wikipedia:
Demokratie (gr. Δημοκρατία, von δῆμος [dēmos], „Volk“, und κρατία [kratía], „Herrschaft“, vgl. -kratie) bezeichnet einerseits das Ideal einer durch die Zustimmung der Mehrheit der Bürger und die Beteiligung der Bürger legitimierten Regierungsform, der „Volksherrschaft“. Diese Idealvorstellung wird in Demokratietheorien konkretisiert, die jeweils eine bestimmte Vorstellung von Demokratie beinhalten: so die direkte Demokratie, repräsentative Demokratie, Demarchie, Radikaldemokratie oder Basisdemokratie.
Andererseits bezeichnet Demokratie eine Reihe tatsächlich existierender politischer Systeme, die sich – unter anderem – durch freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, politische Repräsentation, den Respekt politischer Opposition, Verfassungsmäßigkeit und den Schutz der Grundrechte (bzw. nur den Staatsbürgern vorbehaltene Bürgerrechte) auszeichnen.
Die Demokratie ist in Deutschland (Art. 20 Abs. 1 GG), Österreich (Artikel 1 B-VG) und der Schweiz (Präambel der schweizerischen Bundesverfassung) als tragendes Verfassungsprinzip fest verankert.
Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden. So konnten in einer griechischen Polis nur Männer an Volksversammlungen teilnehmen.
Philosophielexikon:
Demokratie (von griech. demos, Volk, und kratein, herrschen), Volksherrschaft. In der klassischen
Staatsformenlehre (Herodot, Platon, dann v. a. Aristoteles) entspricht die D. der Herrschaft aller freien Bürger,
wobei je nach Herrschaftsausübung (gesetzlich - ungesetzlich, zum Nutzen aller- zum Nutzen der Regierenden)
eine Idealform (Politie) und eine Entartungsform (Ochlokratie, oft auch Demokratie genannt) normativ
unterschieden werden. In der Idealform der griech. D. besteht Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz (Isonomie),
Besetzung der Ämter durch Los und wechselseitiges Regieren und Regiertwerden der freien und gleichen Bürger.
Von der D. als Staatsform unterscheiden sich demokratische Elemente (Ratsbefugnisse, Wahlverfahren,
Zulassungsbedingungen), die auch in anderen Staatsformen (Monarchie, Aristokratie) enthalten sein können. War
in Griechenland die D. eine Staatsform unter anderen, so wird sie mit der amerik. und Franz. Revolution als
Legitimationsbasis moderner Staatlichkeit schlechthin dem monarchischen Prinzip (Gottesgnadentum)
gegenübergestellt. Die von Rousseau entwickelten Gedanken der Volkssouveränität, des homogenen Volkswillens
(volonté générale) und der Identität von Regierenden und Regierten werden für den reinen Begriff der D. zentral. In
der Folge tritt die D. jedoch in verschiedenen Verbindungen mit anderen politischen Prinzipien
(Rechtsstaatlichkeit, Liberalismus, Nationalismus, Sozialismus, Marxismus) auf und erfährt charakteristische
Abwandlungen (repräsentative D., demokratischer Verfassungsstaat, demokratischer Zentralismus). Zur D. als
politische Form treten ergänzend die Forderungen nach gesellschaftlicher und sozialer Demokratisierung.
Lit.: U. Matz (Hg.): Grundprobleme der D., 1973. C. Meier: Entstehung des Begriffs ‹D.›, 1970.
Philosophielexikon/Rowohlt-Systhema
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Dass noch viel individuelle Herrschsucht überwunden werden muss, will ich dabei nicht abstreiten.
Liebe Grüße
Zeili