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Hat unser Denken Grenzen?

Zeit und Universum existieren nicht ohne Denken und müssen jeweils für sich 'wahr genommen' werden.
Soll das jetzt eine falsche Antwort auf meine falsche Frage sein? Ich weiß nicht…:)
Was da wohl passieren würde? :) Man bedenke, der Mensch hat sein Universum 'stecknadelgroß' im Kopf und das Denken vermag sich selbst nicht zu denken und somit keine eigenen Grenzen zu setzen, es geht (sich) sozusagen temporal "durch die Lappen"....:D
Der Kopf dient doch nur symbolhaft als Platzhalter für das Denken, so wie das Universum symbolhaft als Platzhalter für den Kopf dient.:)
Und wer hat jetzt die "Stirn" mir zu widersprechen? :lachen:

Bernies Sage
Symbolhaft?
 
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Jaja, aber mein Bewußtsein ist die einzige Realität, die ich wirklich erkennen kann.
Ja, dann seien Sie doch froh, andere verbringen ihr ganzes Leben fern jeder Realität und es ist ihnen nicht mal bewusst.:)
Der wiederum ist jenseits jeder Realität. Dafür können Sie Ihr Bewusstsein nicht auch noch verantwortlich machen. :)
 
Eine flächige Ausdehnung könnte ich mir vielleicht am ehesten als Vernetzung unterschiedlicher Projekte vorstellen, aber darum geht es mir ja gar nicht.

Sehen ist mMn immer reduziert und projektiv verzerrt, verständigen können menschen sich sinnvoll wohl nur sprachlich bezüglich ihrer Definitionen, weniger über bildliche Vorstellungen.

Ich verstehe unter :D "Über-sichhinauswachsen" dauerhafte Verhaltensveränderungen gegenüber den her-kömmlichen eigenen Verhaltensweisen. Eintagsfliegen kennt da wohl
Könnte man denn Heraklit auch ' falsch ' lesen, falls man ' auf dem falschen Dampfer ' wäre? :kuss5:

Um hier eine Heraklit'schige Bemerkung sinnvoll und ohne Ausrutscher zu gebrauchen:
Kein Mensch vermag in denselben Gedankenfluss einzutauchen
ohne seine genialen Gehirnwindungen dabei zu dehnen oder zu stauchen.


Für wen denn mein Mäußchen? ........könnte Dich ein quantenspringergestiefelte Kater gefragt haben, bevor er - ' ansatzlos wie anstandslos ' - zum Sprung ansetzt..... :lachen:

Bernies Sage
Das haben sie schön gesagt,nur geht es auch anders,was sie nicht sagen!:blume2:
Hier das Böse Prinzip zu nutzen,wenn es dies gibt, ist des fragen wohl würdig,aber ob bedingt:dontknow:
Hier wäre Andersdenk gefragt:banane:
 
Ja, dann seien Sie doch froh,

Bin ich doch auch, aber man sieht es mir nicht an.

Der wiederum ist jenseits jeder Realität.

Mitnichten! Als Ideenspender schafft er doch erst einmal Realitäten, deswegen im Anfang ja auch das Wort war, aber das wird Ihnen der Berny auf Nachfrage sicher verklickern.

Wittgenstein erkannte richtig, dass man dem Denken keine Grenze setzen kann, sondern nur der Sprache.

Aber wenn man es sich genauer überlegt, kann man ja nur das verbinden, was in Reichweite ist. Insofern wären nicht verfügbare Gedanken grenzüberschreitend und dem Denken ggf. nicht zugänglich. Eine gute Idee, die quasi in der Luft liegt, ist unerreichbar, wenn der Herrgott oder irgend ein anderes tätiges Prinzip die Latte zu hoch angesetzt hat. Das sind dann echte Grenzen, an denen nicht nur Otto Gustrav Wilhelm, sondern auch ein Johann Wilhelm scheitern muß, oder hat der Herrgott beim Johann Wilhelm schon mal eine Ausnahmen gemacht?

Gott zum Gruße!
 
Ludwig WITTGENSTEIN war ein natur-wissenschaftlich orientierter Sprach-Philosoph, der seine Lernfähigkeit bzw. Revisionsfähigkeit (im Sinne eines anderen natur-wissenschaftlich oientierten Wissenschafts-Philosophen, nämlich Sir Karl-Raimund POPPERS) unter Beweis gestellt hatte ...

Dem ABSOLUTEN zum Gruße!

Wolfgang Karb
Was hat das damit zu tun, dass man dem Denken keine Grenze setzen kann, sondern, wie Wittg. erkannte, nur der Sprache?
 
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