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Hat unser Denken Grenzen?

Welche Grenzen wird das amerikanische Volk heute
Die sind doch in demselben Lemming-Taumel wie die Europäer oder die Deutschen .... Der Zug ist abgefahren.
Ich weiß, dass das hier ein Beitrag für Der Trumpomane oder wie sich die USA verändern wird ist, jedoch möchte ich auf den zitierten Beitrag antworten:

Was da so "populistisch" gebrandmarkt wird: Populus, das Volk das durch gieriges Gebaren von Geldscheißern und Hochfinanz verarmt wurde hat in den USA gewählt. Auch bei der Bundestagswahl 17 wird der Populus den Stinkefinger in Richtung "die da oben" zeigen, weil die deutschen Politikdarsteller es nicht schaffen, dem Populus Gutes zu tun, sondern dem Kapital in die Finger zu spielt.

Mit der Aktion, dass Deutschland es auf Schlag mit Hunderttausenden von Einwanderern zu tun bekam ist der Pfropfen aus der Flasche geflogen, sogenannte rechtsorientierte oder asylkritische Denke darf wieder in Worte gefasst werden, aber nur, weil es einige Zeit nach dem 2. Weltkrieg verboten war solcherlei zu denken oder gar zu sagen. So hat es sich aufgestaut. Ja, das Denken und die Wortwahl wurde eingeschränkt und begrenzt mit gesellschaftlichen Zwängen.
Wobei wir wieder beim Thema "Denken" und "Grenzen" wären. Grenzen mittels Zwang zu setzen zahlt sich eben nicht aus. Auch nicht, und gerade deshalb nicht, wenn man kritische Menschen in den ZDF-Medien als dumm beschimpft.

Und nun wird alles seinen Gang gehen .... Wenn der Trumpomane das militärische Schutzgeld einfordert, dann wird es mau aussehen in Europa, dann ist LePen in FR auch nicht mehr ferne .... Die Lawine nimmt Fahrt auf. Siehe auch Le Pen, Wilders und Orban gratulieren Trump
 
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Ich würde sagen, dass jeder ein individuelles Wissensfundament hat in dem einem Grenzen gesetzt sind. Diese lassen sich allerdings durch Bildung ausdehnen wodurch das Denken erweitert wird. Das zu erdenkende ist allerdings grenzenlos, da jeder einen individuellen Zugang zur Welt hat und sich die Resultate des erdachten in irgendeiner Form immer unterscheiden werden. Wenn auch nur in der Interpretation.
 
Denken ohne Grenzen ist goldwert, nur wird dies oft nicht mit Gold entlohnt.
Denn die grenzwertig denkenden Politiker fühlen sich im Goldrausch sichtlich wohl.
Denn Trump will nicht ins Weiße Haus ziehen.
 
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Eine "Grenze des Denkens" ist paradox. Geht man von einer Grenze des Denkens aus, geht man auch von etwas Undenkbarem hinter dieser Grenze aus. Aber schon mit der simplen Voraussetzung des Undenkbaren hat man es schon denkbar gemacht. Aber denkt man es gäbe keine Grenzen, dann gilt diese Grenzenlosigkeit nur innerhalb der Gedankenwelt. Gibt es irgendetwas Undenkbares, hat der Denkende lediglich nicht daran gedacht - was ganz und gar nicht heißt, dass es nicht doch existierte.

Daher, die richtige Antwort wäre wohl "es gibt keine feste Grenze des Denkens".
 
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