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Hat unser Denken Grenzen?

Wäre dieser Gedanke - denkbar? - :rolleyes:

Oder beschränkt? Sicher jedoch gestrauchelt an der Unzulänglichkeit des Denkens. Denkt man weniger prosaisch wird man rasch bemerken, daß die Unzulänglichkeit eine ganz natürliche Distanz (Abstand hat stets eine Länge) schafft, eine Grenze, so wie der mit Wasser gefüllte Burggraben um eine Burg diese bezüglich der Erreichbarkeit trockenen Fußes begrenzt.

Gott zum Gruße!
 
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Oder beschränkt? Sicher jedoch gestrauchelt an der Unzulänglichkeit des Denkens. Denkt man weniger prosaisch wird man rasch bemerken, daß die Unzulänglichkeit eine ganz natüiche Distanz (Abstand hat stets eine Länge) schafft, eine Grenze, so wie der mit Wasser gefüllte Burggraben um eine Burg diese bezüglich der Erreichbarkeit trockenen Fußes begrenzt.

Gott zum Gruße!

Der Geist ist kein "Burggraben", sondern er ist die Un-Endlichkeit selbst. Wer allerdings denkend gar unfähig ist zu fliegen, der muss
in den Graben hinabstürzen, den er sich selbst gegraben hat...
 
Was sind "quasi lebendige Umrandungen super-elektronischer Brandungen"? Was haben Brandungen mit Elektronik zu tun? Wieso müssen sie sich erst an etwas brechen, um für sich selbst zu sprechen?
:buegeln:

Das mag ich: Fragesteller, die sich – beim Bügeln - etwas dabei denken! :)

Der Metapher der Brandung steht für das Brechen von Wellen, wenn sie auf Land treffen.

Bernies Exkurs: Das Licht besteht aus sich selbstbewertenden (=port-ionierenden) ‚s-elektromagnetisch gerichteten Feldteilchen‘, die sich impulsartig in linearen Lichtwellen (gravitätisch) brechen bzw. durch Ablenkung in ' Quäntchen von Quantenglücksmomenten' interferieren und in Kollisionen zusammenprallen können, wodurch auch die Wellenfunktion des dadurch zunehmen und abnehmen könnenden Lichtes – bis zu seiner scheinbaren Auslöschung - Totalinterferenz und Interferenzkontrast - erklärbar werden.
siehe hierzu auch:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20200-2016-05-23.html

Weshalb schreibst du im Paarreim?
Vielleicht weil das Ur-Wesen einer Information nur in seiner *SEIN-ER* Doppelbindung eines schönen Tages aus der Drittsichtweise (=*biotiv*) verstanden worden sein wird und die Differenz zwischen Ereignishorizont und Erkenntnishorizont eine mesosokratische Zusatzinformation beisteuern darf ? ;)

Habe übrigens gerade so nebenbei im Schleichfernsehen eine mesosokratische Schleichinformation als Zusatzinformation zu mir genommen und mich dabei köstlich amüsiert.......

Bernies Sage
 
Vielleicht weil das Ur-Wesen einer Information nur in seiner *SEIN-ER* Doppelbindung eines schönen Tages aus der Drittsichtweise (=*biotiv*) verstanden worden sein wird und die Differenz zwischen Ereignishorizont und Erkenntnishorizont eine mesosokratische Zusatzinformation beisteuern darf ?

Sicher nicht, bevor der Prozess des Verstehens aus Erleben, Begegnung und Respekt verstanden worden ist, und der kann erst verstanden werden, wenn Sprache wieder multifunktionales Mittel sein darf und nicht zum Selbstzweck bis ins Irreführende (= absichtlich Missverständliche) verkorks wird.
 
Das mag ich: Fragesteller, die sich – beim Bügeln - etwas dabei denken! :)

Arbeit ist Meditation!

Menno, mach' mir doch meine schöne Hypostasierung nicht kaputt! :confused:

Aber welche?

»Hypostase (griechisch ὑπόστασις hypóstasis, allgemein: „Grundlage“, philosophisch: „Seinsstufe“) ist ein Begriff, der seit der Spätantike in philosophischen Texten verwendet wird, zunächst für den konkreten Bestand einer Sache. In der christlichen Trinitätslehre wird er benutzt, um die drei göttlichen Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) unter dem Gesichtspunkt ihrer jeweiligen Besonderheit zu bezeichnen, im Gegensatz zu dem ihnen gemeinsamen Wesen (ousía) („ein Wesen – drei Hypostasen“). Bei Immanuel Kant erhält der Begriff Hypostase einen neuen Sinn, da er davon ausgeht, dass Hypostasen im antiken Sinn nicht existieren. Er versteht unter Hypostase etwas, was bloß in Gedanken existiert, dem aber die Qualität eines wirklichen Gegenstands zugeschrieben wird.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Hypostase)

Der Geist ist kein "Burggraben"

Das behaupten Sie, aber ich habe es nicht behauptet, auch nicht das Gegenteil. Bitte berücksichtigen Sie das in Ihren weiteren Überlegungen.

Gott ztum Gruße!
 
Wasser sucht sich seinen Weg, so sagt man, der Geist hingegen ... Nun, der Geist wahrscheinlich auch.
Oftmals verheddert man sich jedoch in der Vorstellung, dass der Geist = Denken ist.
Und so sehen wir, dass Vorstellungen, Bewertungen und "rationales" Denken oft wenig förderlich sind.
 
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Und so sehen wir, dass Vorstellungen, Bewertungen und "rationales" Denken oft wenig förderlich sind.
Aber doch nur, weil es keine vernünftig geeigneten Förderanlagen in intellektueller Hinsicht eines Denkendürfens von erlaubten Grenzen gibt - bzw. genaugenommen dies - aus politisch vorrangigen Gründen - doch gar nicht anders als bisher praktiziert werden soll!

Welche Grenzen wird das amerikanische Volk heute an diesem Wahldienstag sich selbst aufzeigen?

Bernies Sage
 
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