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Hat unser Denken Grenzen?

Hier gilt immer noch das Dogma, daß alles einen Anfang gehabt haben muß.

Klar, denn selbst das Anfangslose hat ein traurig anmutendes Los, nämlich einen Anfang und das ist genau das immer wiederkehrende Moment, in dem das Anfangslose in Zeichen gesetzt und so zur Sprache gebracht wird (auf den Dreh mußten die Primaten erst einmal kommen!). Beim ersten Ma(h)l ist es ja noch schön, aber irgendwann wird es lästig und da ist der Wunsch nach einer Anfangslosigkeit des Anfangslosen ja durchaus verständlich.

'Unser' Denken hat noch nicht einmal im 'Vater unser' seine reformatorischen Grenzen aufgezeigt, ausgenommen meines Erachtens in der ungöttlichen Versuchung, welche an die falsche Adresse des Angebeteten in einer eher lästerhaft anmutenden Negierungsnotwendigkeit gerichtet ist, (sinngemäß daneben: Und führe uns ja nicht in Versuchung, sonst kannste was erleben! :D) weshalb es niemand wundern sollte, dass dieser heutige "Reformations-Tag" zur Erinnerung an einen Brauch der heidnischen Herkunft zufällig mit (m)einem Gruß "Hallo Wien" zu "Halloween" in der Äquilogizität (nahezu) total zusammenfällt!


Auch verschwörungstheoretisch von Interesse, denn war es nicht der Wiener Kongreß, der einst die Puppen tanzen ließ und das Schicksal urdeutscher Länder besiegelte?

Die Grenzen unseres Denkens sind die Grenzen der Mathematik.
 
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Klar, denn selbst das Anfangslose hat ein traurig anmutendes Los, nämlich einen Anfang und das ist genau das immer wiederkehrende Moment, in dem das Anfangslose in Zeichen gesetzt und so zur Sprache gebracht wird (auf den Dreh mußten die Primaten erst einmal kommen!). Beim ersten Ma(h)l ist es ja noch schön, aber irgendwann wird es lästig und da ist der Wunsch nach einer Anfangslosigkeit des Anfangslosen ja durchaus verständlich.




Auch verschwörungstheoretisch von Interesse, denn war es nicht der Wiener Kongreß, der einst die Puppen tanzen ließ und das Schicksal urdeutscher Länder besiegelte?

Die Grenzen unseres Denkens sind die Grenzen der Mathematik.

Die Grenzen unseres Denkens ist die kommende Müdigkeit, mal eher, mal später...;)
 
Die Grenzen des Denkens sind die Grenzen unserer Sprache, welche uns verbindet.
Sprachlos zu sein, bedeutet nach Worten zu ringen, um diese in Fassung zu bringen.

Bernies Sage
 
Die Grenzen unseres Denkens sind die Grenzen der Mathematik.
Definitiv nein, denn unser Denken vermag die Mathematik in ihren Grenzen der Undefiniertheit in den Extremen zu überwinden, mit Hilfe der Bedeutung, Bezeichnung und Funktion einer Ur-Sprache, dank jenes beinhaltenden Wortes, welche im Anfang (zur Sicherheit!) im aushaltenden Worte und haushaltenden Worte (=öko) immer doppelt war und wahr zugleich.

Bernies Sage
 
Die Grenzen des Denkens sind die Grenzen unserer Sprache, welche uns verbindet.
Sprachlos zu sein, bedeutet nach Worten zu ringen, um diese in Fassung zu bringen.

Bernies Sage
Die Grenzen unserer Sprache wären die Fesseln unseres Denkens, wenn sie unser Denken bestimmen würden. Die Sprache ist ein Produkt des Denkens und kann daher nicht seine Grenzen dem Denken diktieren. Der Großteil der Gedanken kann nicht verbal ausgedrückt werden. Ich weiß jedenfalls nicht, in welcher Sprache ich denke; ich weiß nicht mal, ob ich in einer Sprache denke.
 
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Die Grenzen unserer Sprache wären die Fesseln unseres Denkens, wenn sie unser Denken bestimmen würden. Die Sprache ist ein Produkt des Denkens und kann daher nicht seine Grenzen dem Denken diktieren. Der Großteil der Gedanken kann nicht verbal ausgedrückt werden. Ich weiß jedenfalls nicht, in welcher Sprache ich denke; ich weiß nicht mal, ob ich in einer Sprache denke.

Ist Topologie keine Sprache?
 
Ist Topologie keine Sprache?
Nein, es sind Sprachräume, die der Sprache als Garderobe dienen, in denen sie sich schminken kann, um Denker leichter zu verführen. Sobald jedoch die Schminke ab ist, sieht man dann, dass sich dahinter nur ungeschminkte Gedanken verbergen, denn ungeschminkte Sprache sieht so aus, wie die Eroberung von manch feucht fröhlicher Party am nächsten Morgen.:D
 
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Ausgezeichnet, dann machens doch bitte mal vor!

Sprachlos zu sein, bedeutet nach Worten zu ringen, um diese in Fassung zu bringen.

Richtig wäre, 'fassungslos' zu sein bedeutet nach Worten zu ringen um diese in eine gewünschte Fassung zu bringen. Sprache ist ja bekanntlich ein erlerntes System zur tätigen Zeichenverwendung und bei der Verwendung von Zeichen kann es schon mal zu Problemchen kommen. Sprachlos ist, wer über kein System zur tätigen Zeichenverwendung verfügen kann. Kompatibilität zu Bernies Sage wäre zufällig.

Die Grenzen unseres Denkens ist die kommende Müdigkeit, mal eher, mal später...;)

Gut erkannt, werte Ellemaus! Die Wahrheit kommt gelegentlich doch in sehr schlichter Weise daher.

Grüß Gott!
 
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Sprachlos zu sein, bedeutet nach Worten zu ringen, um diese in Fassung zu bringen.
Richtig wäre, 'fassungslos' zu sein bedeutet nach Worten zu ringen um diese in eine gewünschte Fassung zu bringen
Jetzt bin ich aber sprachlos, jedoch fassungslos, das wäre wohl etwas übertrieben! :)

Ausgezeichnet, dann machens doch bitte mal vor!
Sie Witzbold! Dazu müsste ich Ihnen ja erst mal als Andersdenk beibringen, wofür eine Zahl steht, welche die Rechenregeln der Mathematik durch funktionstechnisch erlaubte Wahrnehmungsverschiebung des Koordinatenkreuzes auch anders - ohne unmittelbaren Bezug zu Vorgänger und Nachfolger -anzuwenden gestattet, womit Sie sich künftig als Doppelandersdenk im Verstehen des Korridoralen Bewusstsein im Bewusstein - über die allergeringst vollkommene Ur-Verstandesmenge - aber schon vorqualifiziert haben müssten! :p

Sie wollten ja unbedingt, dass ich Ihnen mal etwas vormache - und das tue ich hiernit ohne Getue! ;)

Die Grenzen unserer Sprache wären die Fesseln unseres Denkens, wenn sie unser Denken bestimmen würden.
Hallo Anideos! Ich meine, dass die Grenzen unsere Sprache die natürlichen Systemgrenzen der Orientierung mit Leichtigkeit meist so überwinden, als würden sie gar nicht existieren und könnten richtungslogisch "nur" von einer jeweils zurückliegenden Ursache auf eine jeweils vorliegende Wirkung schließen lassen, was natürlich "nur" als reines maschinelles Wunschdenken in einem klitzekleinen Wahrnehmungszeitfenster gilt, solange wir die Begriffe Zeit und Raum nicht entsprechend kontextural exakt und logistisch aussagekräftig auch evolutionär zuweisen (können).

Bernies Denke in der irdischen Senke: Alle hochfliegenden Gedanken eilen in ihren Wirkungen den späteren Ursachen "am Boden voraus" und wirken "im Himmel" deshalb nicht nach, weil dort die Zeit in ihrem "Höchststand" zu stehen scheint und ein Gefühl der "Über-Sicht" - im ER-LEBEN als Dritter - zu vermitteln vermögen könnte......

Für mich geht diese sehr seltsam attraktoriell vorbestimmte Konditioniertheit der lebendigen Sprache tatsächlich mit der Umschreibung von Denkdisziplin zwischen (absoluter) Fokussierung und (relativer) Dynamisierung einher.

Im übertragenen Sinne bedeutet für mich "gefesselt zu sein", den Fokus auf eine "spannende Ungewisstheit" zu richten und hierfür bestmögliche und damit entsprechend hocheffiziente Sprachmusterlösungen zu entwerfen....

Die Sprache ist ein Produkt des Denkens und kann daher nicht seine Grenzen dem Denken diktieren.
Wenn Sprache aktiv ist, dann erscheint Denken passiv. Wenn Denken aktiv ist, dann erscheint Sprache passiv.

Ein jedes *Produkt des Denkens* unterliegt den Grenzen, welche durch die (mathematischen) Vertauschgesetze seiner *Faktoren* bestimmt werden, aber eben nur solange diese (noch) richtungslos sind.

Sobald es sich sich um richtungsgebundene Schlüsselfaktoren handelt, bedarf es der Fähigkeit für ein Gespür von tensoralem und sensoralem (Doppel-)Richtungsdenken, um empirische Wahrscheinlichkeiten in Sprachfeldern so abzugrenzen, dass Zugänge und Abgänge (wie in einer Black-Box-Aufzeichnung) sinngebungshaft analysierbar bleiben.

Der Großteil der Gedanken kann nicht verbal ausgedrückt werden.
Dies liegt daran, dass in der Regel das Unterbewusstsein seine eigene Sprache in rein emotionalen Ur-Einheiten (sinnlich) vorbewertet.

Ich weiß jedenfalls nicht, in welcher Sprache ich denke;
In der Regel ist es die Muttersprache, in welcher den Mensch überwiegend zweckgebunden denkt.

ich weiß nicht mal, ob ich in einer Sprache denke.
Im weitesten Sinne gehören zur Sprache des Denkens auch bild- und zeichenhafte Vorstellungen, ja sogar Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit gehören zum Vorstellungsbild eines ausdruckbehafteten Denkens.

Natürlich ist die Sprache (in aller Regel) vom Denken 'zwangslogisch' abhängig und so vermag das Denken eventuell auch willentlich sogar gezieltes Träumen in gewissen Grenzen zu ermöglichen, sodass die Erfahrung von Selbstreflektion über Sprachmuster und Sprachbilder zu einer weiteren fokussierenden Feinabstimmung gebracht werden könnten. So funktioniert es jedenfalls bei mir.

Bernies Sage
 
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Jetzt bin ich aber sprachlos, jedoch fassungslos, das wäre wohl etwas übertrieben! :)

Offensichtlich nicht, hat es doch noch für einige Sätze gereicht.

Dazu müsste ich Ihnen ja erst mal als Andersdenk beibringen, wofür eine Zahl steht

Wenn Sie das erledigt haben erklären Sie doch bitte auch, was eine Zahl ist.

Sie wollten ja unbedingt, dass ich Ihnen mal etwas vormache - und das tue ich hiernit ohne Getue! ;)

Bedingt, nicht unbedingt.

Schalom!
 
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