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Hast du den Katechismus gelesen?

Hast du den Katechismus gelesen?

  • Ja, teilweise als Kind, weil ich musste

    Stimmen: 5 50,0%
  • Ja, teilweise - und zwar auch als Erwachsener - freiwillig

    Stimmen: 3 30,0%
  • Ja - und zwar komplett

    Stimmen: 1 10,0%
  • Nein, interessiert mich nicht

    Stimmen: 1 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Zitat von Frischling:
Wie unverschämt diese Lüge ist, geht daraus hervor, dass der mehrmals von Jesu bevollmächtigte Apostel Petrus ausdrücklich das Auslegen verbietet:

"Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2. Petr. 1, 20+21)

Das ist kein brauchbarer Beleg für Ihre Behauptung. Im Gegenteil, ein rechthaberischer Katholik, so es denn solche überhaupt gibt, könnte Ihnen die zitierte Stelle ganz anders und womöglich sogar richtig auslegen.

Meine Behauptung war, dass die Bosse der rkK Lügner sind, weil in der Bibel noch nicht einmal ansatzweise eine Vollmacht durch Jesu Christi für die jetzigen Bosse der rkK für die Auslegung der Schriften steht. Welche Menschen Jesu Christi nachweislich durch konkrete Äußerungen für die Verkündigung SEINER Lehre legitimiert haben soll, steht in der Bibel. Gebe es eine solche Vollmacht für die Bosse der Kirche im JETZT, würde sie zig-mal im Katechismus erwähnt und ich wäre längst wegen Beleidigung der verklagt worden ;-)

Wäre der Haß aus der Welt, blieben immer noch Unwissenheit und Gier.

Sicher, aber ohne Hass würde sich Gier weniger schlimm auswirken.

Zitat von Frischling:
Aber wie erklärst Du es Dir, dass in Deutschland Millionen Menschen anderen Glaubens ermordet wurde, nachdem der österreichische Weltverbrecher und Katholik Hitler schriftlich verkündet hat:

„So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn." (Mein Kampf, 1. Band)

Das ist leicht zu erklären:


»Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden.«

Richtig, Buddhas Vier Edlen Wahrheiten besagen das auch.

Wer ohne Auftrag des allmächtigen Schöpfers handelt, sondern nur glaubt, in dessen Sinne zu handeln, ohne die Gesetze dieses allmächtigen Schöpfers auf das Strengste zu befolgen, ist ein unwissender Narr und dessen Leserschaft, die das unkritisch konsumiert, nicht minder narrisch.

Gehörte es zu den Lehren des Katechismus, sich der Juden zu erwehren?

Im Katechismus steht, dass der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis auch bei Juden auf lebhaften Widerspruch, Gespött und Unverständnis gestoßen sei. Die Juden werden aber nicht kollektiv für den Tod Jesus verantwortlich gemacht und dass die Juden weder als von Gott verworfen noch als verflucht anzusehen sind, ergebe sich aus der Heiligen Schrift. Die Macher des Katechismus ignorieren hier jedoch total, dass Jesus alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum dreifaltigen Gott bekehren.

Dann wird unterschlagen, dass, da laut Katechismus Gott alles vollbringen können soll, was IHM gefällt, EINZIG Gott für das Verrecken seines Sohnes am Kreuz verantwortlich gewesen wäre, denn Jesus sagte 3-Mal: DEIN Wille geschehe. Zudem soll ihm sein Leiden und Sterben vorbestimmt gewesen sein:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Ja Herrgöttle, wer hätte denn den Willen eines Allmächtigen verhindern können? Jesus wusste vorgeblich doch schon bei seiner ersten Leidensankündigung, dass leiden und sterben muss:

„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.“ (Matth. 16, 21)

Da aber das Judentum eine Konkurrenzreligion zum Christentum war, wurde es von der Kirche bekämpft. Selbst Luther war ein glühender Antisemit!
 
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Meine Behauptung war, dass die Bosse der rkK Lügner sind, weil in der Bibel noch nicht einmal ansatzweise eine Vollmacht durch Jesu Christi für die jetzigen Bosse der rkK für die Auslegung der Schriften steht.

So behaupten Sie, aber was spricht denn Ihrer Meinung nach für Ihre Behauptung?


Sicher, aber ohne Hass würde sich Gier weniger schlimm auswirken.

Gäbe es dann nur noch den Raub, statt des Raubmordes?


Im Katechismus steht, dass der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis auch bei Juden auf lebhaften Widerspruch, Gespött und Unverständnis gestoßen sei. Die Juden werden aber nicht kollektiv für den Tod Jesus verantwortlich gemacht und dass die Juden weder als von Gott verworfen noch als verflucht anzusehen sind, ergebe sich aus der Heiligen Schrift.

Das beruhigt mich ungemein, ist doch da wenigstens ein Gott als hochwertiger Bündnispartner genannt, dazu es in der Wikipedia heißt:

»Es handelt sich beim Bund am Sinai von Gott mit der Nation Israel um einen Bund (berit) mit einem ganzen Volk, um eine Gemeinschaftsoffenbarung, während alle anderen geschichtlich bekannten Offenbarungen individuelle sind, Offenbarungen für Wenige bzw. Einzelpersonen.«

Fundstelle

Der himmlische Bündnispartner scheint verlässlich.

Die Macher des Katechismus ignorieren hier jedoch total, dass Jesus alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum dreifaltigen Gott bekehren.

Das steht aber nicht in den heiligen Schriften der Juden, nicht wahr, aber wo genau steht es denn?

Dann wird unterschlagen, dass, da laut Katechismus Gott alles vollbringen können soll, was IHM gefällt, EINZIG Gott für das Verrecken seines Sohnes am Kreuz verantwortlich gewesen wäre, denn Jesus sagte 3-Mal: DEIN Wille geschehe.

Damit sich eine Prophezeiung aus den heiligen Schriften der Juden erfülle, nicht wahr?

a Herrgöttle, wer hätte denn den Willen eines Allmächtigen verhindern können?

Ja hätte denn der Herr höchstpersönlich wortbrüchig werden sollen, oder glauben Sie wirklich, die wahren Propheten hätten nur phantasiert?

Da aber das Judentum eine Konkurrenzreligion zum Christentum war, wurde es von der Kirche bekämpft.

Gab es eine dementsprechende Erklärung der RKK dazu?

Selbst Luther war ein glühender Antisemit!

Da gab es die RKK aber schon über ein ganzes Jahrtausend, nebst wahrheitsgetreuern Abschriften im Lichte des Glaubens.
 
.......denn Jesus sagte 3-Mal: DEIN Wille geschehe
Falls es so gewesen sein sollte, dann wäre dies genau einmal zu viel gewesen, denn Gott ist nicht schwerhörig und seinen Willen zu erzwingen versuchen, dies vermag man durch ständige weitere herausfordernde Wiederholung (wie mittels des 'Jeder-manden-Syndrom einer männlichen Domina' ) auch nicht, ohne die Umkehrlogik des Universums brüsk herauszufordern!

Bernies Sage
 
Zitat von Frischling:
Meine Behauptung war, dass die Bosse der rkK Lügner sind, weil in der Bibel noch nicht einmal ansatzweise eine Vollmacht durch Jesu Christi für die jetzigen Bosse der rkK für die Auslegung der Schriften steht.

So behaupten Sie, aber was spricht denn Ihrer Meinung nach für Ihre Behauptung?

Warum liest Du nicht meine Begründung, die Du oben selbst zitiert hast? Falls Du es nicht verstehen solltest: von dieser vorgelogenen Vollmacht für das Handeln der Bosse der rkK im JETZT steht noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel, in der die Offenbarungen des vorgeblichen Gottessohnes stehen sollen. Von dessen Offenbarungen aber wird gesagt, dass es keine weiteren von ihm geben wird. Auch dazu gab ich den Link zum Katechismus, und dort steht in Artikel 65:

"Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn" (Hebr 1,1-2). Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, ist das vollkommene, eingeborene Wort des Vaters. In ihm sagt der Vater alles, und es wird kein anderes Wort geben als dieses.

… und am Ende des Artikels:

"Es wird keine andere Offenbarung mehr geben" (http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PN.HTM)

Zitat von Frischling:
Im Katechismus steht, dass der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis auch bei Juden auf lebhaften Widerspruch, Gespött und Unverständnis gestoßen sei. Die Juden werden aber nicht kollektiv für den Tod Jesus verantwortlich gemacht und dass die Juden weder als von Gott verworfen noch als verflucht anzusehen sind, ergebe sich aus der Heiligen Schrift.

Das beruhigt mich ungemein, ist doch da wenigstens ein Gott als hochwertiger Bündnispartner genannt, dazu es in der Wikipedia heißt:

»Es handelt sich beim Bund am Sinai von Gott mit der Nation Israel um einen Bund (berit) mit einem ganzen Volk, um eine Gemeinschaftsoffenbarung, während alle anderen geschichtlich bekannten Offenbarungen individuelle sind, Offenbarungen für Wenige bzw. Einzelpersonen.«


Der NEUE Bund wurde laut dem christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden nicht mit den Juden geschlossen, sondern mit den Christen:

"Euch nun, die ihr glaubt, bedeutet er die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber gilt: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden, und: ‚ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort, wozu sie auch gesetzt worden sind. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat; die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr nicht Barmherzigkeit empfangen hattet, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt." (1. Petr. 2, 7-10)


Die Basis für diese Feststellung des von Jesus BEVOLLMÄCHTIGTEN Petrus ist diese Aussage Jesus:

"Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen." (Matth. 21, 42-44)

Der Eckstein, den die Juden verworfen haben und der einer neuen Nation gegeben wurde, war Jesu Christi selbst und dessen Lehre! Deshalb dürfen die Christen in den USA deren "Gelobtes Land" so bejubeln: " God's own country" ;-)

Zitat von Frischling:
Die Macher des Katechismus ignorieren hier jedoch total, dass Jesus alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum dreifaltigen Gott bekehren.

[QUOTE="Andersdenk, post: 587598, member: 6992"[/quote]
Das steht aber nicht in den heiligen Schriften der Juden, nicht wahr, aber wo genau steht es denn? [/quote]

Dass Du nicht erkennen kannst, dass ich vom Gott der Christen und dessen verlogenen Stellvertretern rede, sollte Dir zu denken geben ;-)

Zitat von Frischling:
Dann wird unterschlagen, dass, da laut Katechismus Gott alles vollbringen können soll, was IHM gefällt, EINZIG Gott für das Verrecken seines Sohnes am Kreuz verantwortlich gewesen wäre, denn Jesus sagte 3-Mal: DEIN Wille geschehe.

[QUOTE="Andersdenk, post: 587598, member: 6992"[/quote]
Damit sich eine Prophezeiung aus den heiligen Schriften der Juden erfülle, nicht wahr?[/quote]

Ich berufe mich erkennbar auf das, was im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden steht. Dass ein Sohn Gottes nach dem WILLEN eines laut der rkK ALLMÄCHTIGEN, der alles vollbringen kann, was IHM gefällt, jämmerlich am Kreuz verrecken musste, haben sich christliche Religionsmacher ausgedacht und so formuliert:

„Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ und „Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach dasselbe Wort..“ (Matth. 26, 39+42-44)

Zitat von Frischling:
Ja Herrgöttle, wer hätte denn den Willen eines Allmächtigen verhindern können?

[QUOTE="Andersdenk, post: 587598, member: 6992"[/quote]
Ja hätte denn der Herr höchstpersönlich wortbrüchig werden sollen, oder glauben Sie wirklich, die wahren Propheten hätten nur phantasiert?[/quote]

Was glaubst Du denn, weshalb ich permanent vom Buch der Widersprüche und Universalausreden rede und vielmals auch Dir gegenüber Jesus als religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten bezeichnet habe?

Zitat von Frischling:
Da aber das Judentum eine Konkurrenzreligion zum Christentum war, wurde es von der Kirche bekämpft.

[QUOTE="Andersdenk, post: 587598, member: 6992"[/quote] Gab es eine dementsprechende Erklärung der RKK dazu?[/quote]

In der Karfreitagsfürbitte wurde einst gebetet:

"Lasst uns auch beten für die treulosen Juden: Gott, unser Herr, möge den Schleier von ihren Herzen wegnehmen, auf dass auch sie unseren Herrn Jesus Christus erkennen."

Das wurde inzwischen geändert in diese Version:

"Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen."

Ich lese hier nicht: respektiert den Glauben der Juden (und den Glauben der Menschen aller anderen Religionen)! Dafür aber steht, wie erwähnt und zitiert, dass Jesus alle Menschen VERDAMMEN will, die sich nicht zum dreifaltigen Gott bekehren, auf dessen Namen ALLE Nationen getauft werden sollten. Nur wenn sich ein Jude so taufen lässt, kann er der Verdammnis durch Jesu Christi entrinnen! SO soll diese Angsterzeugungs-Perversität ausgelegt werden - und so verstanden es auch viele antisemitische Christen, wie etwa Luther!
 
Zitat von Frischling:
.......denn Jesus sagte 3-Mal: DEIN Wille geschehe

Falls es so gewesen sein sollte, dann wäre dies genau einmal zu viel gewesen, denn Gott ist nicht schwerhörig und seinen Willen zu erzwingen versuchen, dies vermag man durch ständige weitere herausfordernde Wiederholung (wie mittels des 'Jeder-manden-Syndrom einer männlichen Domina' ) auch nicht, ohne die Umkehrlogik des Universums brüsk herauszufordern!

Wer hat denn von Schwerhörigkeit geredet? Jesus soll verzweifelt so darum gefleht haben, dass Gott seinen Willen ändert:

„Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ und „Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach dasselbe Wort..“ (Matth. 26, 39+42-44)

Ich habe in diesem Thread bereits erwähnt, dass Jesus schon bei seiner ersten Leidensankündigung mitgeteilt haben soll, dass er leiden und sterben wird. Da man ja nicht erwarten kann, dass andere das mit in ihre Überlegungen einbeziehen, zitiere ich es für Dich nochmals, denn das schrieb ich ja vor langer, langer Zeit heute bereits in der Frühe um 8:40 Uhr:

„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.“ (Matth. 16, 21)

In diesem Posting verwies ich auch darauf, dass das Leiden und Sterben Jesu Christi VORBESTIMMT und in den Schriften bereits angekündigt gewesen sein soll. Auch das zitiere ich gerne für Dich nochmals:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Aber wer hat von einem schwerhörigen Gott geredet? Jesus soll doch zu seinem Vater gesagt haben: DEIN WILLE geschehe? Jeder darf sich seinen Allmächtigen Gott, der laut der Kreuzigungsgeschichte seinen Willen ja umgesetzt haben soll, doch so sadistisch vorstellen, wie er will ;-)
 
...und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille.
Und so geschah es doch dann auch! Der Kelch, eine Art 'Essigwasser' das man dem Dürstenden am Kreuz reichte, ohne diesen er gar nicht hätte überleben können, der bestand doch aus einer besonderen Giftmischung, damit er den Lanzenstich nicht mehr spüren konnte und schneller vom Kreuz genommen werden konnte. Dass dies alles von den Kumranern inszeniert worden sein musste, geht auch daraus hervor, dass er vor seiner Kreuzigung mit dem teuersten und besten Öl seiner Zeit gesalbt wurde, damit der Körper nicht für die Zeit der zweitägigen Bewusstlosigkeit austrocknen konnte.

Falls dieser so von Dir zitierte Satz nun auch obig wirklich so korrekt übersetzt worden wäre, dann kann es sich bei der Anrede "Mein Vater" aber gar nicht um Gott gehandelt haben, ohne dass dessen Willen nicht geschehen wäre! Denn der unerschütterliche Glaube an Gott geht sofort bei jedermann verloren, wenn man seinen Glauben bedingsfeindlich formuliert, salopp gesagt also besonders "geistesschwach" womöglich auch noch vorvormulieren würde: < " Also hör mal Gott, Du da oben, wenn Du das jetzt tust, was ich von Dir verlange, dann will ich gerne glauben, dass es dich gibt! " Ist denn ein solches Verlangen nicht als total krankhaft einzustufen? Leider gibt es auch heute noch genügend Menschen, welche dies fordern und zugleich vorgeben, bei vollem Verstand zu sein. Ich wünschte gerne gegenüber Frischling auf diesen Satz verzichten zu können.

'Wir' werden es sehen, die Augen haben und 'wir' werden es hören, die Ohren haben.

Die größte Ohrmuschel, die übrigens Platz in der kleinsten Hütte (=KATE) hat, das ist das Universum selbst!

Deshalb führt meines Erachtens kein Weg am ur-ökonomisch bildhaften Verstehen eines *KATE-CHIASMUS* vorbei, wenn man die Denkökonomie des Katechismus auch kritisch in der Umsetzung einer jeweils bifurkaten Handlungsökonomie kreativ und doch zielstrebig zu verstehen sich anschicken möchte.........

Bernies Sage
 
Zitat von Frischling:
...und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille.

Und so geschah es doch dann auch! Der Kelch, eine Art 'Essigwasser' das man dem Dürstenden am Kreuz reichte, ohne diesen er gar nicht hätte überleben können, der bestand doch aus einer besonderen Giftmischung, damit er den Lanzenstich nicht mehr spüren konnte und schneller vom Kreuz genommen werden konnte. Dass dies alles von den Kumranern inszeniert worden sein musste, geht auch daraus hervor, dass er vor seiner Kreuzigung mit dem teuersten und besten Öl seiner Zeit gesalbt wurde, damit der Körper nicht für die Zeit der zweitägigen Bewusstlosigkeit austrocknen konnte.

Wenn Du den Kelch als Essigwasser auslegen willst, obwohl ich die Bibelstellen Matth. 16, 21 und Luk. 24, 45-47 zitiert haben, die vom Leiden und Sterben Jesus berichten, ist Dir das unbenommen ;-)

Deshalb führt meines Erachtens kein Weg am ur-ökonomisch bildhaften Verstehen eines *KATE-CHIASMUS* vorbei, wenn man die Denkökonomie des Katechismus auch kritisch in der Umsetzung einer jeweils bifurkaten Handlungsökonomie kreativ und doch zielstrebig zu verstehen sich anschicken möchte.........

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du Deine mit möglichst großem Nutzen verzweigabelte Aussage für ein sinnvolles Argument hältst. Wenn doch, kann ich Dir leider nicht helfen ;-)
 
Warum liest Du nicht meine Begründung, die Du oben selbst zitiert hast?

Welche Begründung?
Falls Du es nicht verstehen solltest: von dieser vorgelogenen Vollmacht für das Handeln der Bosse der rkK im JETZT steht noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel, in der die Offenbarungen des vorgeblichen Gottessohnes stehen sollen.

So behaupten Sie, schulden aber weiterhin die vernünftige und nachvollziehbare Begründung.

Auch dazu gab ich den Link zum Katechismus, und dort steht in Artikel 65:

Da steht etwas von der Auslegung des Hebräerbriefes durch den hl. Johannes vom Kreuz. Hat je einer der Bosse der RKK je behauptet, ihm sei offenbart worden?


Der NEUE Bund wurde laut dem christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden nicht mit den Juden geschlossen, sondern mit den Christen

Der Bund mit Israel besteht ja weiterhin. Insofern benötigte das Volk Gottes keinen neuen Bund.

Zu bedenken hingegen wäre dies:

»Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2. Petr. 1, 20+21)«

Dass Du nicht erkennen kannst, dass ich vom Gott der Christen und dessen verlogenen Stellvertretern rede, sollte Dir zu denken geben ;-)

Das ist zwar ein unhaltbares Argument zu meiner Person, aber leider kein tauglicher Ersatz für ein überzeugendes Artgument in der Sache. Ist doch klar, oder?

Ich berufe mich erkennbar auf das, was im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden steht.

Ein solches Buch existiert nur in Ihrer Phantasie.

Dass ein Sohn Gottes nach dem WILLEN eines laut der rkK ALLMÄCHTIGEN, der alles vollbringen kann, was IHM gefällt, jämmerlich am Kreuz verrecken musste, haben sich christliche Religionsmacher ausgedacht und so formuliert:

Der bessere Einfall wurde bereits genannt:

Damit sich eine Prophezeiung aus den heiligen Schriften der Juden erfülle, nicht wahr?
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du Deine mit möglichst großem Nutzen verzweigabelte Aussage für ein sinnvolles Argument hältst.

Die doppelte Verzweigabelung (als 'Bi-bi-Furkation im Da da':)) offenbart in der Rede: Ja, Ja, Nein, Nein, wurde meines Erachtens schon im "Buch der Bücher" als höchst sinnvolle Quadratur des Denkkreises als "Superargument" (bzw. als "Supersingularität") angedeutet, weil es wahrhaft in die "göttliche" Grundmenge des Bewusstseins IM Bewusstein - in einen QUANTEN-PORT - einzugreifen vermag, - aber offenbar nur wenigen Auserwählten auch praktisch in einer Authentizität des Wortes, das IM Anfang war und wahr zugleich, in der Lebendigkeit des Lichtes erkenntnisreich zugänglich ist!

...Wenn doch, kann ich Dir leider nicht helfen ;-)
Im Umgang mit bedingungsfeindlichen Aussagen, die für sich selbst sprechen, benötigt nur derjenige eine Hilfe, der diese Hilfe anbietet.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zitat von Frischling:
Falls Du es nicht verstehen solltest: von dieser vorgelogenen Vollmacht für das Handeln der Bosse der rkK im JETZT steht noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel, in der die Offenbarungen des vorgeblichen Gottessohnes stehen sollen.

So behaupten Sie, schulden aber weiterhin die vernünftige und nachvollziehbare Begründung.

Wo denn sonst, als in der Bibel, müsste eine Vollmacht Jesu Christi für das Handeln der Bosse der rkK im JETZT stehen, wenn es laut der rkK nach Jesu Christi keine weiteren Offenbarungen Gottes geben wird?

Zitat von Frischling: Auch dazu gab ich den Link zum Katechismus, und dort steht in Artikel 65:


Da steht etwas von der Auslegung des Hebräerbriefes durch den hl. Johannes vom Kreuz. Hat je einer der Bosse der RKK je behauptet, ihm sei offenbart worden?

Dort steht, dass es laut der rkK NACH Jesus keine weiteren Offenbarungen Gottes geben wird. Wenn Du das aus Artikel 65 nicht herauslesen kannst, empfehle ich Dir einen Kurs für Sinn-Erfassendes Lesen ;-)

Zitat von Frischling:
Der NEUE Bund wurde laut dem Buch der Widersprüche und Universalausreden nicht mit den Juden geschlossen, sondern mit den Christen

Der Bund mit Israel besteht ja weiterhin. Insofern benötigte das Volk Gottes keinen neuen Bund.

Wenn Du 1. Petr. 2, 7-10 in Verbindung mit Matth. 21, 42-44 so verstehst, unterstreiche ich nochmals meinen Rat, Sinn-Erfassendes Lesen zu lernen. Der neue Bund wurde laut den Dir genannten Aussagen aus dem NT nicht mit den Juden, sondern mit den Christen getroffen! ;-)

Zu bedenken hingegen wäre dies:

»Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2. Petr. 1, 20+21)«

Und was hast Du dazu bedacht? Dass - wie ich das verstehe, die Bosse der rkK mit ihrem Auslegungsmonopol den von Jesus mehrfach bevollmächtigten Petrus genau so verhöhnen, wie sie die Forderung des Paulus verhöhnen, dass Priester verheiratet sein müssen? Diese Forderung kannst Du hier nachlesen: 1. Tim. 3, 1-5

Zitat von Frischling:
Dass Du nicht erkennen kannst, dass ich vom Gott der Christen und dessen verlogenen Stellvertretern rede, sollte Dir zu denken geben ;-)

Das ist zwar ein unhaltbares Argument zu meiner Person, aber leider kein tauglicher Ersatz für ein überzeugendes Artgument in der Sache. Ist doch klar, oder?

Wie ich Deine Erkenntnisfähigkeit einschätze, musst Du schon mir überlassen ;-)

Zu dieser Frage von Dir:

"Das steht aber nicht in den heiligen Schriften der Juden, nicht wahr, aber wo genau steht es denn?"

Ich habe diese Bibelaussage:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird VERDAMMT werden." (Mark. 16, 15+16)

...in diesem Forum schon vielmals zitiert. Sie steht direkt im Zusammenhang mit dem Weltmissionsbefehl Jesus, der er das Taufen aller Menschen auf den Namen des dreifaltigen Gottes fordert (Matth. 28, 19+20).

Ein solches Buch existiert nur in Ihrer Phantasie.

Du darfst das Buch, in dem das Morden durch Gott verboten wird, aber kurz darauf seine Mordbefehle auch an allen unschuldigen Säuglingen und Kinder von 6 Völkern stehen (5. Mos. 20, 16-18) und auch steht, dass ein Forderer der Liebe zu den Feinden Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will (Matth. 25, 41-46), doch als Wahres Wort Gottes bezeichnen. Ich bezeichne es als ein von berechnenden Machtmenschen konstruiertes Buch der Widersprüche und Universalausreden, um mit seiner Hilfe die Schäfchen leichter melken zu können. Oder wie erklärst Du es Dir, dass auf den Armutsgeboten Jesus und seiner unmissverständlichen Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste Religionsorganisation der Erde aufgebaut werden konnte, deren Bosse in prunkvollen Superpalästen leben?

Der bessere Einfall wurde bereits genannt:

In keiner jüdischen Schrift steht meines Wissens, dass ein Gottessohn nach dem Willen des allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erde leiden und sterben muss und danach aufersteht. Oder kannst Du eine solche Stelle aus dem Tanach benennen?
 
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