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Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Quizlipochtli, es wird langsam langweilig. Ohne eigene Inhalte den blöden Verschwörungstheoretiker bashen, mit einem kurzen Verriss auf lange Texte antworten. Erbärmlich. Bist halt ein Systemtroll, der schönreden will und offenbar sonst nichts mehr zu tun hat. Das hatten wir doch schon einmal.

Ist nicht gerade dein Posting hier ein Beispiel eines Trollpostings ? Beginnt schon mit der Anrede.....

Lange Texte tragen nicht immer viel Inhalt, und auch wenn du deine Haltung "Alles ist so schlimm und die einzige erlaubte Erklärung ist eine weltweite Verschwörung" zu einer Geschichte von 1500 Steiten oder noch mehr ausschmückst - der Inhalt vermehrt sich dadurch nicht. Nur die Abstrusität. Wenn du spezielle Ausschmückungen kommentiert haben willst, nur heraus damit
 
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Zuerst ansehen, dann erst kommentieren.

»Der tagesthemen-Kommentar von Anja Reschke - ein Appell gegen Flüchtlingshetze im Netz - hat massive Reaktionen ausgelöst. Neben den erwartbaren Beschimpfungen habe sie aber auch viele positive Rückmeldungen bekommen, berichtete sie tagesschau24.«

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»Die Haßtiraden im Internet haben ja längst gruppendynamische Prozesse ausgelöst.« (Anja Reschke)
 
»Der tagesthemen-Kommentar von Anja Reschke - ein Appell gegen Flüchtlingshetze im Netz - hat massive Reaktionen ausgelöst. Neben den erwartbaren Beschimpfungen habe sie aber auch viele positive Rückmeldungen bekommen ..

Diese Reaktionen und Rückmeldungen heizen lediglich die Stimmung auf und helfen keinem Asylanten und auch sonst keinem. .... Außer den Verschwörern, natürlich, die es aber natürlich nicht gibt.
 
So Ihre Meinung, aber wie würden Sie diese begründen?

Meine nicht begründungspflichtige Meinung ("Diese Reaktionen und Rückmeldungen heizen lediglich die Stimmung auf und helfen keinem Asylanten und auch sonst keinem.") begründe ich auf Ihren besonderen Wunsch wie folgt:

Wenn sich mündige politische Bürger darüber entrüsten, daß andere politisch mündige Bürger keine oder keine weiteren Asylsuchenden aufzunehmen wünschen und sich daraufhin die anderen politisch mündigen Bürger darüber entrüsten, daß ihnen in dieser Frage ein Maulkorb verpasst werden solle, dann steigert das zwar Emotionen auf beiden Seiten, führt aber keineswegs zu einer schlüssigen und demokratischen Einwanderungs- bzw. Asylpolitik, welche die Regierungen von Deutschland und Österreich denen, die sie vorgeblich vertreten, schon seit Jahrzehnten schuldig geblieben sind. Es sind weder Kontingente und Aufnahmebedingungen für aufzunehmende Neubürger definiert, noch ist deren Aufenthalt und deren Eingliederung in irgendeiner Form planmäßig organisiert und noch nie wurde eine Bevölkerung dazu befragt, wie viele und welche Neubürger pro Jahr sie aufzunehmen wünscht.

Diese Versäumnisse von Regierungen lassen sich nicht durch emotionale Kommentare oder Rückmeldungen von politisch mündigen Bürgern ersetzen, deren Mündigkeit sich in gelegentlichem Kreuzchenmalen und wirkungslosem Geschnatter erschöpft, weil sie nämlich eigentlich nicht gefragt werden.
 
was schlägst du also vor? Meiner Ansicht nach kann nur durch Aufklärung über die drohenden Zustände genügend Druck aufgebaut werden, um die von dir ja auch als untätig erkannte Politik zum Handeln zu bewegen. Ihr natürlicher Reflex bewirkt inzwischen nämlich nur noch das Unterdrücken kritischer Stimmen.
 
was schlägst du also vor? Meiner Ansicht nach kann nur durch Aufklärung über die drohenden Zustände genügend Druck aufgebaut werden, um die von dir ja auch als untätig erkannte Politik zum Handeln zu bewegen. Ihr natürlicher Reflex bewirkt inzwischen nämlich nur noch das Unterdrücken kritischer Stimmen.

Ich schlage vor: Rette sich, wer kann. Daß der Mund, ob offen oder geschlossen, dabei eine wichtige Rolle spielt, glaube ich nicht.
 
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Zum Beispiel benötigt das Reinigungsgewerbe dringendst zuverlässige Arbeitskräfte, die bereit sind, den ruinösen Wettbewerb durch Entlohnung zum Mindestlohn zu unterstützen. Für die Industriereinigung werden zudem handwerklich begabte Arbeitskräfte mit ausgeprägt technischem Verständnis und einer ordentlichen Arbeitsmoral gesucht. Die findet man nur sehr selten unter anspruchsorientierten Nichtsnutzen.

Selbstverständlich benötigt auch Gewerbe des Reinigungsdienstes hochqualifizierte Fachkräfte, nicht umsonst nennt man sie Reinigungsfachkraft!

Was für ein Problem hast du mit dem Mindestlohn? Ist dir nicht bewusst, dass seit der Einführung die meisten Reinigungsfachkräfte eine bessere Entlohnung haben?
 
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