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Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?

.....Schon eigenartig, oder auch nicht, "Systemuntergangspropheten" sind immer jene, die vom "System profitieren" (aus sie werden nicht fallen gelassen) ohne jedoch "zum funktionieren des Systems" etwas beizutragen!.....

meint plotin
 
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Es gibt -bis heute!- kein Land, wo diese Weltanschauung
verwirklicht wurde!

Der Kommunismus kann nur in einer Traumwelt funktionieren, in der die Menschen "GUT" sind.

Und genau deshalb wird der Kommunismus niemals umgesetzt werden, weil die Natur des Menschen sich nicht verändern lässt. Die Linken, die ich persönlich kannte, waren alle sympathische Menschen, aber sie waren eben auch äußerst naiv, was die Natur des Menschen betrifft.

Der Versuch, den Kommunismus umzusetzen wird immer scheitern, weil man den Menschen nicht neu erfinden kann. Genau das wird aber jetzt doch noch einmal im großen Stil probiert, nämlich indem man den neuen Menschen durch ein Sozialexperiment erschaffen will:
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"Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln."

– Yascha Mounk: Deutschlandfunk

„In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muss.“

– Yascha Mounk: Der Spiegel 40/2015
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Das ist der große Elefant im Raum, den man eigentlich gar nicht ansprechen darf und wenn dann nur lobend. Man kann höchstens zugeben, dass es bei diesem Experiment zu "Verwerfungen" kommen kann:

 
Und genau deshalb wird der Kommunismus niemals umgesetzt werden, weil die Natur des Menschen sich nicht verändern lässt. Die Linken, die ich persönlich kannte, waren alle sympathische Menschen, aber sie waren eben auch äußerst naiv, was die Natur des Menschen betrifft.

Der Versuch, den Kommunismus umzusetzen wird immer scheitern, weil man den Menschen nicht neu erfinden kann. Genau das wird aber jetzt doch noch einmal im großen Stil probiert, nämlich indem man den neuen Menschen durch ein Sozialexperiment erschaffen will:

Und, wer sagt uns denn, wie die "Natur des Menschen" beschaffen ist? Du?

"Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln."

Die monethnische Vorstellung von sich selber - was nicht dasselbe ist, wie eine monoethnische Realität.
Die hat es vielleicht nie gegeben.
Bereits die ersten Homo Sapiens in Europa haben bereits zeitgleich mit den zwei anderen bekannten Menschenarten gelebt, dem Neandertaler und dem Denisova-Menschen. Jedenfalls in einer Höhle in Sibirien, und sich mit ihnen vermischt, denn das lässt sich bis heute im Genom des Homo Sapiens nachweisen:
Ancient Siberian cave hosted Neanderthals, Denisovans, and modern humans—possibly at the same time

Auch die Germanen sind aus mindestens zwei Ethnien hervorgegangen:
Insofern sind auch die germanischen Sprachen auf prähistorische Migration zurückzuführen, die mit ihnen verbundene Bevölkerung scheint jedoch aus einer Durchmischung der mesolithischen Vorpopulation mit Schnurkeramikern entstanden.
Wikipedia, Germanen

„In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muss.“

So einzigartig ist dieses Experiment nicht, nicht so neu und auch nicht einzigartig in Europa.
In Großbritannien läuft dieses Experiment bereits seit über 100 Jahren.

Vor allem aber: Was willst Du uns denn mit diesen Zitaten sagen?
Was soll Deutschland und Westeuropa gegen die Migrationsbewegungen unserer Zeit deiner Meinung nach denn tun? Die Flüchtlingsboote im Mittelmeer versenken? Um ganz Europa eine Mauer bauen?
 
Was soll Deutschland und Westeuropa gegen die Migrationsbewegungen unserer Zeit deiner Meinung nach denn tun? Die Flüchtlingsboote im Mittelmeer versenken? Um ganz Europa eine Mauer bauen?
Also alles was recht ist, dass ist offensichtlich.

Wir schreiben die Gesetzte der Migration vollkommen neu.
Und zwar veranstalten wir Tests in armen Ländern, wo Mathematik, Englisch, körperliche Fintness und IQ getestet wird und diejenigen, die am besten abschneiden,
dürfen mit demFlieger gratis zu uns fliegen. Also kein Spießrutenlauf mehr um die Anzahl zu begrenzen, sondern ein Leistungstest.

Weil alle unbedingt diese Europaspots wollen, werden extrem viele Leute an sich arbeiten und wertvolle Komptenzen erlernen, was dafür sorgt, dass diese armen Länder in Zukunft viel gebildeter wären.
Und wir bekommen wirklich gute Produktive Arbeitskräfte in unsere Länder.
Tatsächlich gibt es in jeder Firma in etwa 2/3 Luftpumpen, die eigentlich nicht wirklich profitabel für das Unternehmen sind, aber halt dabei sind und in etwa 1/3
fähige Leute und wenn der Ausländer fähig ist, wird unsere Firma so erfolgreich, dass auch für einen Unfähigen Österreicher wiederum ein Arbeitsplatz frei wird.

Tatsächlich (Laut Jordan Peterson) nimmt die US Armee Leute mit einem IQ von unter 82 nicht auf, weil sie praktisch sicher mehr Schaden als Nutzen anrichten werden.
Also 10 Prozent der Österreicher eignen sich nichtmal als Luftpumpe.

Und wenn das bedeutet, dass man alle wieder zurückschickt, die sich illegal zutritt verschaffen, dann sehe ich das als positive Entwicklung.
Das Völkerrecht sollte nur innerhalb des selben Kontinents geltung behalten, weil sich die Afrikaner zB innerhalb von 50 Jahren um 500Prozent vermehren.
Man weist ja heute schon Leute einfach nur deshalb zurück, damit man nicht zu viele aufnimmt.
 
Wir schreiben die Gesetzte der Migration vollkommen neu.
Und zwar veranstalten wir Tests in armen Ländern, wo Mathematik, Englisch, körperliche Fintness und IQ getestet wird und diejenigen, die am besten abschneiden,
dürfen mit demFlieger gratis zu uns fliegen. Also kein Spießrutenlauf mehr um die Anzahl zu begrenzen, sondern ein Leistungstest.

Die Idee ist nicht neu. Etwas ganz Ähnliches hat in einem Interview vor Jahren ein schweizer Experte geäußert:
Höchstalter um 25 Jahre, 2 Jahre Crash-Unterricht, Sprache, Bildung, dann Ausbildung. Nach Ausbildungsabschluss noch min. 2 Jahre im Land arbeiten, um in die Sozialbudgets auch etwas einzuzahlen, danach entweder Einbürgerung oder Rückkehr ins Heimatland. Letzteres dann mit kleiner Abfindung, sodass der Absolvent, nunmehr mit Ausbildung und etwas Startkapital, sich in seiner Heimat eine Existenz aufbauen kann.

So weit so gut, nur:

1. Dazu gehört dann im Grunde das Eingeständnis: Ja, wir sind ein Einwanderungsland. Denn genau das ist es dann ja auch.
Sich vor seine Bevölkerung zu stellen und zu sagen: Wir sind ein Einwanderungsland - das sehe ich aktuell für keine Nation Europas als politisch durchsetzbar an. Politiker, die so etwas propagieren, die sind bald wieder weg vom Fenster. Zumal man den eigenen Lansleuten auch noch zu erklären hätte: Warum bekommen Ausländer Förderungen, die Einheimische nicht bekommen?

2. In der Theorie alles schön und gut - und in der Praxis? Was machen wir z.B. mit Kandidaten, die sich nicht an die Abmachungen halten?*
Dazu müsste es auch Verträge mit den beteiligten Heimatländern geben. Mit Ländern, bei denen Politik und Behörden korrupt sind, oder sogar nicht einmal klar ist, wer überhaupt die legitime Regierung ist. Es ist ja jetzt schon das Problem, dass man nicht einmal Kriminelle abschieben kann. Ihre Heimatländer weigern sich einfach, die Menschen wieder aufzunehmen und das war's dann.

3. Bereits jetzt kommen die Migranten nicht als Einwanderer, sondern als politische Flüchtlinge, gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention. Warum sollte sich das durch neue Angebote und Maßnahmen ändern? Natürlich kann man annehmen, dass durch o.g. Maßnahmen die Migrationsbewegungen kanalisiert werden und weniger die "bunte Mischung" kommt, und dafür mehr Leute, die wir wirklich brauchen.
Sicher ist das aber keineswegs. Vielleicht kommen einfach noch mehr Menschen?

* NB:
Seit etlichen Monaten wohne ich in einer Art WG u.a. mit einem jungen Somalier zusammen. Typische Alltagsprobleme mit ihm und anderen Ostafrikanern hier ergeben sich vor allem dadurch, dass sie zwar zu allem Ja und Amen sagen, sich anschließend aber an Zusagen und Regeln wenig bis gar nicht halten. Ggf. erzählen sie jemandem auch kreative Stories - die natürlich meist kurze Beine haben - und meinen dann, sie könnten machen, was sie wollen.
Dies widerspricht so sehr der deutschen Mentalität - auch zu dem zu stehen und danach zu handeln, was man zugesagt hat, im Positiven wie im Negativen - dass die Jungs überhaupt nicht kapieren, wie sehr sie eigentlich damit auf Dauer auflaufen.
Damit meine ich jetzt im Eigentlichen keine kulturellen Unterschiede im engeren Sinne.
Und wenn es dann für sie Konsequenzen hat, dann sind natürlich wieder alle anderen Schuld, nur nicht man selbst.
 
Die Idee ist nicht neu. Etwas ganz Ähnliches hat in einem Interview vor Jahren ein schweizer Experte geäußert:
Höchstalter um 25 Jahre, 2 Jahre Crash-Unterricht, Sprache, Bildung, dann Ausbildung. Nach Ausbildungsabschluss noch min. 2 Jahre im Land arbeiten, um in die Sozialbudgets auch etwas einzuzahlen, danach entweder Einbürgerung oder Rückkehr ins Heimatland. Letzteres dann mit kleiner Abfindung, sodass der Absolvent, nunmehr mit Ausbildung und etwas Startkapital, sich in seiner Heimat eine Existenz aufbauen kann.

So weit so gut, nur:

1. Dazu gehört dann im Grunde das Eingeständnis: Ja, wir sind ein Einwanderungsland. Denn genau das ist es dann ja auch.
Sich vor seine Bevölkerung zu stellen und zu sagen: Wir sind ein Einwanderungsland - das sehe ich aktuell für keine Nation Europas als politisch durchsetzbar an. Politiker, die so etwas propagieren, die sind bald wieder weg vom Fenster. Zumal man den eigenen Lansleuten auch noch zu erklären hätte: Warum bekommen Ausländer Förderungen, die Einheimische nicht bekommen?

2. In der Theorie alles schön und gut - und in der Praxis? Was machen wir z.B. mit Kandidaten, die sich nicht an die Abmachungen halten?*
Dazu müsste es auch Verträge mit den beteiligten Heimatländern geben. Mit Ländern, bei denen Politik und Behörden korrupt sind, oder sogar nicht einmal klar ist, wer überhaupt die legitime Regierung ist. Es ist ja jetzt schon das Problem, dass man nicht einmal Kriminelle abschieben kann. Ihre Heimatländer weigern sich einfach, die Menschen wieder aufzunehmen und das war's dann.

3. Bereits jetzt kommen die Migranten nicht als Einwanderer, sondern als politische Flüchtlinge, gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention. Warum sollte sich das durch neue Angebote und Maßnahmen ändern? Natürlich kann man annehmen, dass durch o.g. Maßnahmen die Migrationsbewegungen kanalisiert werden und weniger die "bunte Mischung" kommt, und dafür mehr Leute, die wir wirklich brauchen.
Sicher ist das aber keineswegs. Vielleicht kommen einfach noch mehr Menschen?

* NB:
Seit etlichen Monaten wohne ich in einer Art WG u.a. mit einem jungen Somalier zusammen. Typische Alltagsprobleme mit ihm und anderen Ostafrikanern hier ergeben sich vor allem dadurch, dass sie zwar zu allem Ja und Amen sagen, sich anschließend aber an Zusagen und Regeln wenig bis gar nicht halten. Ggf. erzählen sie jemandem auch kreative Stories - die natürlich meist kurze Beine haben - und meinen dann, sie könnten machen, was sie wollen.
Dies widerspricht so sehr der deutschen Mentalität - auch zu dem zu stehen und danach zu handeln, was man zugesagt hat, im Positiven wie im Negativen - dass die Jungs überhaupt nicht kapieren, wie sehr sie eigentlich damit auf Dauer auflaufen.
Damit meine ich jetzt im Eigentlichen keine kulturellen Unterschiede im engeren Sinne.
Und wenn es dann für sie Konsequenzen hat, dann sind natürlich wieder alle anderen Schuld, nur nicht man selbst.
Das ist sehr gut aufgelistet und gut argumentiert.
Grundsätzlich müssten wir einen Entwicklungsprozess durchlaufen, in dem wir Erfahrungen sammeln, wie Migrationspolitik am besten funktioniert, aber so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.
Vielleicht kann man einfach mal Diskussionsrunden im Fernsehen zeigen und mehrere optionale Standpunkte und Prophezeihungen herzeigen.
Was ich aber für wesentlich halte ist, dass die Ausbildung der Immigranten in den Wesentlichsten Bereichen im Heimatland stattfinden muss.
Migration soll als Zuckerl dienen, welches alle dazu motiviert sich zu bilden. Das würde den Herkunftsländern am meisten helfen und nicht nur uns, weil alle die es nicht schaffen,
ja trotzdem von der Bildung profitieren würden und das ein funktionalerers Wirtschaften fördert.
 
Was ich aber für wesentlich halte ist, dass die Ausbildung der Immigranten in den Wesentlichsten Bereichen im Heimatland stattfinden muss.
Migration soll als Zuckerl dienen, welches alle dazu motiviert sich zu bilden. Das würde den Herkunftsländern am meisten helfen und nicht nur uns, weil alle die es nicht schaffen,
ja trotzdem von der Bildung profitieren würden und das ein funktionalerers Wirtschaften fördert.

Sicher wäre es besser, die Situation in den Heimatländern der Immigranten zu verbessern - dann würden sie idealerweise ihre Heimatländer gar nicht erst verlassen.
Aber auch das ist ja nicht neu.

Wie lange gibt es Entwicklungshilfe? 60 Jahre? 70?
Manche Länder haben sich weiterentwickelt - viele andere nicht. Asien hat es ganz gut geschafft, vielleicht sogar mehr, als uns lieb ist, Südamerika z.T. auch, jedenfalls ging es den Menschen dort auch schon schlechter. Wobei man den Eindruck haben muss: Die Länder, die es zu etwas gebracht haben, die haben es mehr aus eigener Kraft geschafft, als durch Hilfen von außen.

Aber Afrika ...
... ist mehr oder weniger immer noch in demselben Sumpf, in dem es schon immer war. Korrupte Eliten, die sich an den Hilfen bereichern, Kriege, Bürgerkriege, Armut, Elend und Geburtenreichtum. Daran haben auch Jahrzehnte der Entwicklungshilfen und -projekte letztlich nichts geändert.
Bezeichnenderweise sind es dann in den letzten 20 Jahren ausgerechnet die Asiaten, die Chinesen, die Afrika auf Vordermann bringen - nur eben ausschließlich zu den eigenen Gunsten und mehr oder weniger ohne die Afrikaner.

Die Menschen kommen aus allen möglichen Teilen Afrikas, in denen die Bedingungen, ob nun politisch, ökonomisch oder sozial, noch mieser sind als früher. Wie soll man denn in Dutzenden von Ländern solche Projekte anschieben, wenn die Bedingungen vor Ort nicht stabil sind?

In den vllt. nächsten 10 Jahren ist ohnehin nicht zu erwarten, dass die westliche Welt großartig Gelder in Entwicklungsländer pumpen wird.
Sowohl die USA als auch Europa werden sich nun, nicht zuletzt durch Corona, vor allem auf sich selbst konzentrieren. Sie werden jetzt erst einmal die Gelder aufzutreiben und zu erwirtschaften haben, die die ganzen Lockdowns gekostet haben. Erst Recht Deutschland, vor allem jetzt auch noch nach der Hochwasserkatastrophe.

Welcher Politiker kann sich denn jetzt hinstellen und sagen: Wir fördern Projekte in Somalia?
Da zeigt ihm doch jetzt jeder Deutsche einen Vogel und sagt (völlig zu Recht): Sch... doch auf Somalia, jetzt sind erst einmal die eigenen Bürger dran. Sollen doch die Afrikaner ihre Probleme mal selbst lösen, anstatt der ewige Patient, die ewige Spardose zu sein, die sie seit min. 60 Jahren sind.

Die Migrationsbewegungen, wie sie gerade nunmal sind, sind da mehr das notwendige und unvermeidbare Übel. Aber im Grunde auch ein Fliegenschiss, im Vergleich zu dem, was man vllt. tun müsste oder sollte.
 
Korrupte Eliten, die sich an den Hilfen bereichern, Kriege, Bürgerkriege, Armut, Elend und Geburtenreichtum. Daran haben auch Jahrzehnte der Entwicklungshilfen und -projekte letztlich nichts geändert.
Ich glaube auch, dass erst nach einem Panafrikanischem Krieg, wo die Ganze Struktur neu geordnet wird,
verbesserungen möglich sind.
Aber ich meine man kann es doch wenigstens versuchen, zumal eine Leistungsbasierte Mirgrationspolitik auch uns
zugutekäme.
Ich glaube das einzige Land in Afrika, das man retten könnte ist Madagaskar, wegen der günstigern Geographischen Lage.
 
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Vor allem aber: Was willst Du uns denn mit diesen Zitaten sagen?
Was soll Deutschland und Westeuropa gegen die Migrationsbewegungen unserer Zeit deiner Meinung nach denn tun? Die Flüchtlingsboote im Mittelmeer versenken? Um ganz Europa eine Mauer bauen?

Dies ist eine klassische Mainstream-Strategie. Man gibt dem Befragten nur zwei Möglichkeiten: Sich entweder in das ewige Schuldkult-Mitleids-Tränendrüsen-Narrativ einreihen oder sich als Unmensch entlarven. Das hast du gut verinnerlicht und angewendet. Nur bei mir zieht diese Nummer nicht mehr. Ich stelle stattdessen eine moralinsaure Gegenfrage: Wie viel Respektlosigkeiten, Gewalt, Verbrechen, Anschläge und Vergewaltigungen, ausgeführt von Migranten pro Jahr bräuchte es, um dich zum Nachdenken darüber zu bringen, ob die Open Border Einstellung an sich vertretbar ist? 1.000? 10.000? 100.000? Oder mehr? Dieses Spiel funktioniert in beide Richtungen.

Dazu gehört dann im Grunde das Eingeständnis: Ja, wir sind ein Einwanderungsland. Denn genau das ist es dann ja auch.
Sich vor seine Bevölkerung zu stellen und zu sagen: Wir sind ein Einwanderungsland - das sehe ich aktuell für keine Nation Europas als politisch durchsetzbar an.

Und genau das ist der springende Punkt. Es hat niemals eine parlamentarische Abstimmung oder geschweige denn eine Volksbefragung darüber stattgefunden, ob wir die Multikulti-Agenda an sich überhaupt wollen. Und ich meine das jetzt wirklich ergebnisoffen! Wenn eine Zweidrittelmehrheit dafür wäre, diese Agenda zu fahren und dabei alle Risiken einschließlich eines eventuell aufziehenden, langwierigen Bürgerkriegs in Kauf zu nehmen, dann könnte ich das akzeptieren. Man könnte dann ja nach dieser Abstimmung, wenn einem besonders viel an der Verhinderung dieser Zustände liegt, immer noch andere Formen des Widerstands dagegen wählen. Aber mein Hauptkritikpunkt ist, dass es diese Abstimmung niemals gegeben hat. Und dass nicht offen über diesen Umstand geredet wird. Es wird stattdessen einfach so getan, als ob es ein unausweichliches Naturgesetz wäre, dass die einheimische Bevölkerung aufgrund des internen Geburtenrückgangs nach und nach durch Zuwanderer ersetzt wird. Und auch dieser interne Geburtenrückgang ist keine Folge eines Naturgesetzes, sondern eine Folge der Familienpolitik, des subtilen Marxismus und des alles andere als subtilen Feminismus der letzten Jahrzehnte. Nun kann man mir ja meinetwegen vorwerfen, dass ich diese Dinge einfach zu akzeptieren habe weil sie eben so sind und nicht ewiggestrig rumjammern soll, bla, bla bla, aber nochmal: Es hat niemals eine Abstimmung über diese Entwicklungen gegeben. Das ist das einzige, was ich anprangere. All das ist angeblich einfach der Zeitgeist, der sich weiter entwickelt. Aber das glaube ich nicht. Ich denke vielmehr, dass eine Mehrheit dagegen wäre, wenn sie sich der Konsequenzen bewusst wäre. Das alles ist eine Konstruktion mit komplexen historischen Hintergründen, die bis vor den ersten Weltkrieg zurückreichen. Es geht langfristig darum, einen identitätslosen, willenlosen Arbeiter und Konsumenten zu erschaffen. Nur genau da schneiden sich die Konstrukteure dieser neuen Matrix selber ins Fleisch. Denn die Ethnien, die zu uns kommen, haben noch ein Gemeinschaftsgefühl. Und deshalb wird dieser Plan in einer Katastrophe enden. Aber vielleicht ist selbst das noch gewollt.

Vielleicht kann man einfach mal Diskussionsrunden im Fernsehen zeigen und mehrere optionale Standpunkte und Prophezeihungen herzeigen.

Das kannst du vergessen. Im Fernsehen bekommst du nur den linksliberalen Einheitsbrei zu sehen und wenn mal zwischendurch ein kontroverser Charakter eingespielt wird, der wirklich neue Fragen aufwirft, dann nur, um den Gegenpol zum Guten zu präsentieren. Es ist immer die selbe Masche. Vorausgesetzt wird, dass wir Europäer auf jeden Fall, und ohne Zweifel, in einer Schuldposition sind und erst mal allen anderen zu helfen haben. Sollte dies in einer Talkshow von einem einsamen Rebellen angezweifelt werden, dann läuft die restliche Sendung so ab, dass es heißt: Alle gegen einen.

Welcher Politiker kann sich denn jetzt hinstellen und sagen: Wir fördern Projekte in Somalia?
Da zeigt ihm doch jetzt jeder Deutsche einen Vogel und sagt (völlig zu Recht): Sch... doch auf Somalia, jetzt sind erst einmal die eigenen Bürger dran. Sollen doch die Afrikaner ihre Probleme mal selbst lösen, anstatt der ewige Patient, die ewige Spardose zu sein, die sie seit min. 60 Jahren sind.

Und deshalb sage ich, dass uns echte Krisen nur gut tun können. Wir erleben jetzt ganz langsam, dass es außerhalb der Schulderziehungswelt und der ewigen Rolle des Weltenretters auch noch eine eigene Welt gibt, die verletzlich ist und die es zu verteidigen gilt. Will denn ernsthaft jemand glauben, wir könnten jetzt neben Corona, Flutkatastrophe und co. nochmal eine Migrationswelle wie 2015/2016 oder heftiger stemmen? Also wer das für möglich hält, der ist der Absurdistan-Propaganda endgültig erlegen und nicht mehr ernst zu nehmen.
 
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