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Haben die Fundamentalisten recht? (Ein Argument für die wörtliche Bibelauslegung)

Es ist nicht verwunderlich, wenn sich Menschen,
welchen man eine blutig mörderische "Heilstheologie"
(Heinemann) als Heilslehre eingehämmert hatte, vor
ihrem Ableben tagtäglich erzittern!

Was für eine grausame Gottesvorstellung ist das denn?

Gottesfürchtigkeit ist in der Clownwelt natürlich gar nicht angesagt, das passt da nicht ins Weltbild. Ich jedoch finde es gut, wenn die Menschen Respekt vor der metaphysischen Autorität haben. Was glaubst du denn, wie viele schwere Verbrechen schon abgewendet wurden, weil der potentielle Täter im letzten Moment gespürt hat, dass er irgendwann so oder so dafür gerade stehen muss, egal ob er weltlich betrachtet erwischt wird oder nicht. Ich denke es sind sehr, sehr viele Fälle.

Natürlich sollte man keine übertriebene Angst vor metaphysischer Bestrafung haben. Die Anthroposophen haben auch bei diesem Thema einen interessanten Twist zu bieten: Laut denen bestraft uns nach dem Tod nicht Gott für unsere Vergehen und Missachtungen, sondern wir bestrafen uns selber dafür. Eben weil wir in der geistigen Welt klar sehen werden und neutral erkennen, welche Strafe wir tatsächlich verdienen, wenn überhaupt eine.
 
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Zitat von Frischling: Wahrscheinlich kennst Du aber seine Aussage in Matth. 19, 16-24, wonach eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt. Aber glaubst Du, dass juckt einen christlichen Millionär?

Sie machen sich selbst die Konsequenzen, zum Teil auf Erden, zum Teil beim Übergang.

Möglich, aber ich sprach nicht von Konsequenzen, sondern vom Verhöhnen der Strafandrohungen Jesus durch viele Christen.

Ich versuche nach meinen Möglichkeiten Jesu Vorbild zu folgen, wenn man mich lässt, denn physisch wollte man mir schon mehr als einmal ans Leder!

Die von mir angesprochenen Kernforderungen Jesus werden von fast allen Christen verhöhnt! Weißt Du überhaupt, dass Jesus laut Matth. 25, 41-46 den Menschen, die nicht die von ihm geforderte ultimative Liebe zu ihren Nächsten geübt und deshalb wie in Luk. 12, 32-34 gefordert, all ihren Besitz mit den Armen geteilt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will?

Jesu Reich ist nicht von dieser Welt und meines auch nicht, bin nur für eine menschliche Lebensspanne zu Besuch, siehe Symbolik "Schmetterling!"

Obwohl das Reich Gottes nicht von dieser Welt sein soll, wirkt in dieser Welt auch das, was über Jesus behauptet wird. Und da fast alle Christen die Forderungen Jesus zur extremsten Nächstenliebe bis hin zum Teilen allen Besitzes mit den Armen verhöhnen, wirkt besonders nachteilig die daraus resultierende Scheinheiligkeit in christlichen Staaten.
 
Da Jesus Christus ein transzendentes Wesen aus der geistigen Welt war und ist, kann ich euch versichern, dass er weder von der jüdischen noch von der griechisch-hellenistischen noch sonst einer Tradition beeinflusst war.

Du darfst natürlich glauben, dass Jesus ein von der jüdischen Kultur und Geschichte nicht beeinflusstes Wesen aus der geistigen Welt war, nur gibt es dafür in der Bibel keinen einzigen Beleg, der das stützt. Jesus hat etwa die vorgeblich im Namen des Gottes Abrahams, also des Gottes der Juden verkündeten Gesetze und selbst geringsten Gebote BUCHSTABENGETREU bis zum Vergehen der Erde festschreiben wollen:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)

Nur das Scheidebrief-Gesetz hat der nach meiner Meinung Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet Jesus außer Kraft gesetzt. Selbst das Gesetz, welches das Töten von Ehebrecher fordert, hat er nicht aufgehoben und vor Allem nicht das Gesetz, welches das TÖTEN von Menschen fordert, die anderen Götter geopfert haben. Im Gegenteil, Jesus selbst VERDAMMT die Menschen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren!

Zitat von Frischling: Von einer Allversöhnung steht aber nichts in der Bibel!


1Mo 6,3: Und der Herr sprach: Mein Geist soll nicht ewig mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist.


1Tim 2,3.4: 3 Denn dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, 4 der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.


2Kor 5,19.20: 19 Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. 20 So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

1 Kor 3, 15 Wenn aber jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, jedoch so wie durch Feuer hindurch.

Letzteres deutet auf die Möglichkeit eines temporären Fegefeuers zur Reinigung der Seele hin.


Wenn Du es als Allversöhnung glauben willst, dass Jesus die Menschen VERDAMMT, die sich nicht zu seinem Gott bekehren (Mark. 16, 15-16) und er „Ungläubigen“ Höllenstrafen androht und EWIGE Marterung mit Feuer und Schwefel den Menschen, die einen falschen Gott angebetet haben (Off. 21, 8 + Off. 14, 9-11) und den Menschen, die sich die von ihm geforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, die EWIGE Pein im Feuer (Matth. 25, 41-46), soll mir das Recht sein. Jeder darf sich seine Allversöhnung so zurechtlügen, wie er es braucht ;-)

Zitat von Frischling: Ich habe schlimmste Ängste von Menschen noch im JETZT vor solchen Höllenstrafen angesprochen. Dir können sie am Arsch vorbei gehen.

Nein, denn ich habe selber Angst davor. Es gab nämlich schon viele Menschen, die in Nahtoderfahrungen Höllenerlebnisse hatten. Ich habe vor kurzem den Bericht von einem schwer kranken Menschen gelesen, der dem Tod schon des Öfteren sehr nahe war und der sagt, er sei schon mehrfach dort gewesen.

Das bestätigt doch nur, wie negativ sich die angedrohten biblischen Höllenstrafen auf das Denken von Menschen noch im Jetzt auswirken können - und das sogar bei Dir. Du tust mir extrem leid, weil Du nicht erkennen kannst, warum Deinem Gott solche sadistische Rachsucht unterstellt wurde: damit die Schäfchen aus Höllenängste heraus den Religionsmachern folgen, die einen giftigen Feind der Religionsfreiheit mit dem Ziel verkaufen wollen, dass nur IHR Religion über die anderen siegt!

Und deshalb sehe ich es als eine ganz rationale Handlung an, das reinigende Sühneopfer Jesu anzuerkennen, so wie es die Bibel als zentrale Heilslehre vermittelt, um einen metaphysischen Schutz zu haben. So einfach ist das, 2000 Jahre theologische Streitigkeiten, aber das eben gesagte reicht aus, um den Sinn der ganzen christlichen Lehre zu erfassen.

Dass das reinigende Sühneopfer, also das jämmerliche Verrecken eines Menschen am Kreuz nach dem Willen Gottes, damit danach die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann, laut dem vorgeblichen Gottessohn Jesus NUR bei denen wirken soll, die sich zu seinem Gott bekehren, lässt Du einfach unter den Tisch der Scheinheiligkeit fallen. Aber was ich sage, steht SO im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden als ultimative Drohung eines vorgeblichen Sohnes Gottes:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Dass dieses VERDAMMEN ausgerechnet einem Mann unterstellt wird, der gefordert hat, sogar seine Feinde zu lieben, ist einfach nur Schwachsinn hoch Schwachsinn ;-)
 
Zitat von Chris M: Sühneopfer

Es ist nicht verwunderlich, wenn sich Menschen,
welchen man eine blutig mörderische "Heilstheologie"
(Heinemann) als Heilslehre eingehämmert hatte, vor
ihrem Ableben tagtäglich erzittern!

Was für eine grausame Gottesvorstellung ist das denn?

Leider hat diese von berechnenden Machtmenschen gewollte Angsterzeugung vor Höllenstrafen im Jenseits auch bei Chris M bewirkt, zu glauben, auf das Erlösungswerk angewiesen zu sein, für das vorgeblich ein Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes am Kreuz sterben musste. Ein solches Handeln einem Allmächtigen zu unterstellen ist für mich pervers. Andererseits verstehe ich natürlich, dass Menschen aus ihrer Angst vor Höllenstrafen sich daran klammern und alles ignorieren, war erkennen lässt, dass Jesus ein Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet war, der laut Matth. 16, 27+28 davon ausging, das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten seiner Jünger abzuhalten.
 
ich habe selber Angst davor
-???

Man möchte glauben, dass durch die *Aufklärung*
diese kirchlich sadistische Höllenverehrung doch
längst überwunden ist.
Es waren die beiden (so ziemlichst gegenwärtigen)
Päpste Johannes Paul 2. und Benedikt 16. welche
sich mit ihren Ängsten wieder an dieser grausamen
Höllenverkündigung festgeklammert hatten!
 
Man möchte glauben, dass durch die *Aufklärung*diese kirchlich sadistische Höllenverehrung doch längst überwunden ist.
Ja mei: Das sind halt Bilder in der Lehre für Bestrafung und Belohnung.
Solche Lehrinhalte sind nicht Gegenstand der Aufklärung. Ich behaupte: Die Aufklärung hat die Unterschiede zwischen rationalem Denken und Glaubensinhalte mit den jeweiligen Inhalten .aufgezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat diese von berechnenden Machtmenschen gewollte Angsterzeugung vor Höllenstrafen im Jenseits auch bei Chris M bewirkt, zu glauben, auf das Erlösungswerk angewiesen zu sein, für das vorgeblich ein Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes am Kreuz sterben musste. Ein solches Handeln einem Allmächtigen zu unterstellen ist für mich pervers. Andererseits verstehe ich natürlich, dass Menschen aus ihrer Angst vor Höllenstrafen sich daran klammern und alles ignorieren, war erkennen lässt, dass Jesus ein Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet war, der laut Matth. 16, 27+28 davon ausging, das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten seiner Jünger abzuhalten.

Für mich sind alle Religionen pervers. Jesus war in erster Linie ein Jude, dem die Grausamkeit des AT gegen den Strich ging. Man könnte auch glauben, dass er der erste Hippie war. Make love - not war.

Und wenn sich alle, die Angst vor Höllenqualen haben, sich an seine 10 Gebote halten würden, bräuchten sie keine Angst davor zu haben und die Welt wäre weniger grausam und kalt.

Aber den meisten "Gläubigen" genügt scheinbar zu sagen "ich glaube an Gott" und hoffen darauf, dass ihnen "Gott" die "Sünden" verzeiht.
Die größte Diskrepanz für mich ist, dass sie einen jüdischen Gott "anbeten"(die Christen wie die Moslems, die einen Jesus als seinen Sohn, die anderen als "Propheten), aber die Juden hassen und verfolgen, seine "Schöpfung" zerstören und seine "Geschöpfe" töten.

Ich kann allen scheinheiligen Gottesanbetern jeglicher Religion nur raten, verhaltet euch so, wie "Gott und Jesus, und auch Mohamed es gerne gehabt hätten, dann bräuchtet ihr auch keine Angst vor "Höllenqualen" haben und würden sehen, dass sie sich die Hölle hier auf Erden schon längst geschaffen haben Für andere, für sie ist die Welt ja in Ordnung. (Die einen gehen beichten, die anderen freuen sich auf die 72 Jungfrauen und die Dritten? stehen an der Klagemauer und wackeln alle machen komisch Und schimpft nicht auf die, die alles tun um "SEINE "Schöpfung und Geschöpfe", zu beschützen und versuchen, sie vor den Gierigen und Gläubigen zu retten.

Ich mag Jesus, aber ich glaube nicht den ganzen Schmafu den die Kirche über ihn erzählt. Ich mag auch den jetzigen Papst, aber nicht, dass er "Gottes Vertreter auf Erden" ist.

Ein Kabarettist (ich weiß nicht mehr welcher) hat es erkannt. Er sagte: "Jesus und Maria waren Italiener. Denn nur ein italienischer Sohn wohnt noch mit 33 bei seiner Mutter und hält sie für eine Jungfrau, und nur eine italienische Mutter hält ihren Sohn für einen Gott".

Und wer darüber nicht lachen kann, der hat noch immer nicht verstanden, dass Jesus ein MENSCH war (für mich sogar ein ganz besonderer) dem die Zeit in der er lebte gewaltig gegen den Strich ging. Da müssten doch alle Revoluzzer Gottes Söhne sein (das ist aber ein Hallodri:D)
 
Das bestätigt doch nur, wie negativ sich die angedrohten biblischen Höllenstrafen auf das Denken von Menschen noch im Jetzt auswirken können - und das sogar bei Dir. Du tust mir extrem leid...

-?
... dass es in unseren Breiten noch immer Menschen gibt, die
an Höllenfeuer oder an ähnliches glauben, habe ich wirklich nicht
angenommen

Für mich ist es mehr eine Angst, als ein Glaube. Ich kann nicht glauben, dass es die ewige Verdammnis geben kann, aber Angst davor habe ich dennoch. Es liegt vermutlich daran, dass ich eine Zeit lang geradezu süchtig nach den Vorträgen eines bibeltreuen Predigers war. Ich habe zwar von diesem Prediger 90% meines Wissens über die Bibel bekommen, und habe erst durch ihn überhaupt verstanden, was die zentrale Erlösungsbotschaft des Christentums bedeutet, wie viele Sonderlehren es in der katholischen Kirche gibt, was der Unterschied zwischen einer Sekte und einer bibeltreuen Gemeinde ist, wo die Bibel wörtlich zu nehmen ist und wo als Bildsprache, etc. etc., ich könnte diese Liste noch lange fortsetzen und das war alles positiver Erkenntnisgewinn, für den ich sehr dankbar bin. Aber eben auch die Lehre von der ewigen Verdammnis wurde dort immer wieder vorgetragen und seither spukt das als vage Angst in meinem Kopf herum und ich werde es nicht mehr los.
 
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Du darfst natürlich glauben, dass Jesus ein von der jüdischen Kultur und Geschichte nicht beeinflusstes Wesen aus der geistigen Welt war, nur gibt es dafür in der Bibel keinen einzigen Beleg, der das stützt.

Das kann nun wirklich nicht dein Ernst sein und ist zu 100% falsch.

Matthäus 3,16+17:
Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf Über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

Johannes 1,14:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

1. Johannes 4,14+15:
Und wir haben gesehen und zeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat zum Heiland der Welt. Welcher nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.

Und so weiter und so fort, dass Neue Testament lehrt durchgehend, dass Jesus Gottes Sohn ist und somit, wie ich das genannt habe, ein metaphysisches Wesen aus der geistigen Welt, welches sich durch die Jungfrauengeburt (also nicht von einem Menschen gezeugt) auf der Erde inkarniert hat.

Leider hat diese von berechnenden Machtmenschen gewollte Angsterzeugung vor Höllenstrafen im Jenseits auch bei Chris M bewirkt, zu glauben, auf das Erlösungswerk angewiesen zu sein, für das vorgeblich ein Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes am Kreuz sterben musste. Ein solches Handeln einem Allmächtigen zu unterstellen ist für mich pervers.

Das sagst du mit deinem kleinen menschlichen Verstand. Man könnte fragen: Wer bist du schon, um das zu beurteilen. Dazu kommt noch, dass du das hier natürlich polemisch und sehr stark vereinfacht darstellst. Die Zusammenhänge in der Bibel sind aber sehr komplex und dennoch in sich schlüssig, wenn man mal über seinen Schatten springt und die Logik dieses Gesamtwerkes auf sich wirken lässt. Ich habe zu diesem Zweck vor kurzem eine chronologische Zusammenfassung der allerwichtigsten Ereignisse der Heilsgeschichte laut Bibel aufgelistet (kürzer lässt es sich einfach nicht zusammenfassen) :

https://www.denkforum.at/threads/vo...eignisse-chronologisch-zusammengefasst.22290/

Aber dennoch stimme ich dir ja grundsätzlich zu, dass es fürchterliche Bibelstellen gibt. Die für mich allerschlimmste hast du bisher noch gar nicht gebracht. Vielleicht kanntest du sie noch nicht, du solltest sie in deine Sammlung aufnehmen:

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird. Wenn jemand das Gesetz des Mose missachtet, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? Denn wir kennen den, der gesagt hat (5. Mose 32,35-36): »Die Rache ist mein, ich will vergelten«, und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten.« Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

Hebräer 10, 26-31
 
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