AW: Guttenberg
Man kann auch zu diesem Thema eine ganz andere Meinung haben. Man muß nur nach anderen Ursachen suchen:
Als Guttenberg damals sein erstes Amt antrat war klar, daß er
eigentlich Erfolg haben müßte. Klar war auch, daß er kein Berufspolitiker
war, der aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen war an seinem Amt
zu kleben, egal welches Unheil er auch anrichten würde.
Guttenberg war und ist wirtschaftlich unabhängig. Er kann sagen und
handeln wie er es sachlich für richtig hält. Er muß (mußte) kein Nachteile
fürchten. Und das macht (machte) ihn für seine politischen „Freunde“ und
Gegner gleichermaßen gefährlich.
Der Mann hat (hatte) Erfolg, Merkels Wiederwahl war in Gefahr und auch
für die SPD wa5r die Situation bescheiden. Zwar genügt es einen Gabriel an der
Spitze zu haben, um den Karren an die Wand zu fahren, egal, Guttenberg mußte
Weg, egal wie.
Vielleicht hat er ein paar Fußnoten bei seiner Doktorarbeit vergessen,
unwahrscheinlich, daß es viele waren – egal, kann man behaupten.
Nun kann man über die Einzelheiten streiten. Ich hoffe nur, daß er eines Tages
wieder in der deutschen Politik erscheint. Solche Männer/Frauen haben wir
sonst nicht – und auch ein paar Sarrazins oder Geert Wilders wären gut.
Das ist meine Meinung. Ich denke, die Jahrzehnte deutscher Politik, die ich immer
sehr aufmerksam verfolgt habe, lassen für mich auch die Möglichkeit des
„Abschiessens“ von Guttenberg zu.
Nun ist es mit der Meinungsfreiheit so eine Sache, wehe, man steht in der Öffentlichkeit
und hat eine Meinung. Darf man, wenn sie die „richtige“ ist kein Problem. Ist es die
falsche, na dann muß man eben die Folgen tragen. Z.B. Rausschmiß aus der Partei,
„Entfernung“ aus einem Amt oder Stellung etc.etc.
Klappt nur nicht immer oder nur teilweise, siehe Sarrazin.
Zum Glück stehe ich nicht in der Öffentlichkeit – also nutze ich die Narrenfreiheit des
unbekannten Bürgers und sage, was ich denke.
Titus
Man kann auch zu diesem Thema eine ganz andere Meinung haben. Man muß nur nach anderen Ursachen suchen:
Als Guttenberg damals sein erstes Amt antrat war klar, daß er
eigentlich Erfolg haben müßte. Klar war auch, daß er kein Berufspolitiker
war, der aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen war an seinem Amt
zu kleben, egal welches Unheil er auch anrichten würde.
Guttenberg war und ist wirtschaftlich unabhängig. Er kann sagen und
handeln wie er es sachlich für richtig hält. Er muß (mußte) kein Nachteile
fürchten. Und das macht (machte) ihn für seine politischen „Freunde“ und
Gegner gleichermaßen gefährlich.
Der Mann hat (hatte) Erfolg, Merkels Wiederwahl war in Gefahr und auch
für die SPD wa5r die Situation bescheiden. Zwar genügt es einen Gabriel an der
Spitze zu haben, um den Karren an die Wand zu fahren, egal, Guttenberg mußte
Weg, egal wie.
Vielleicht hat er ein paar Fußnoten bei seiner Doktorarbeit vergessen,
unwahrscheinlich, daß es viele waren – egal, kann man behaupten.
Nun kann man über die Einzelheiten streiten. Ich hoffe nur, daß er eines Tages
wieder in der deutschen Politik erscheint. Solche Männer/Frauen haben wir
sonst nicht – und auch ein paar Sarrazins oder Geert Wilders wären gut.
Das ist meine Meinung. Ich denke, die Jahrzehnte deutscher Politik, die ich immer
sehr aufmerksam verfolgt habe, lassen für mich auch die Möglichkeit des
„Abschiessens“ von Guttenberg zu.
Nun ist es mit der Meinungsfreiheit so eine Sache, wehe, man steht in der Öffentlichkeit
und hat eine Meinung. Darf man, wenn sie die „richtige“ ist kein Problem. Ist es die
falsche, na dann muß man eben die Folgen tragen. Z.B. Rausschmiß aus der Partei,
„Entfernung“ aus einem Amt oder Stellung etc.etc.
Klappt nur nicht immer oder nur teilweise, siehe Sarrazin.
Zum Glück stehe ich nicht in der Öffentlichkeit – also nutze ich die Narrenfreiheit des
unbekannten Bürgers und sage, was ich denke.
Titus