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In der Konsequenz kauft sich der Materialist, der eine Existenz zweiter Klasse einführt oder zugesteht doch immer wieder das Problem ein, dass diese Herkunft von Sprache, Logik, Fiktionalem, Musik … aus dem Wechselspiel der Neuronen erklärt werden müsste und genau dort liegt doch oft der Hund begraben.Da will ich ihm nicht folgen. Mit gefällt vor allem die Wortschöpfung, weniger die ausufernde Weite, die Gabriel dem Begriff dann zugesteht.
In der Konsequenz kauft sich der Materialist, der eine Existenz zweiter Klasse einführt oder zugesteht doch immer wieder das Problem ein, dass diese Herkunft von Sprache, Logik, Fiktionalem, Musik … aus dem Wechselspiel der Neuronen erklärt werden müsste
Die Einführung eigener Welten durch Gabriel – er erklärt ja auch Denken zu einem Sinn, also wie Sehen, Hören … - finde ich in dem Kontext nicht uncharmant
Macht es mir nach, Jakob, dann ergibt es sich von selbst.Wollt Ihr nicht endlich einen eigenen,
dualen Aporie-Moor-Strang eröffnen?
'Und' manche meinen aber auch, das genau so dennoch beurteilen zu können zu müssen?Macht es mir nach, Jakob, dann ergibt es sich von selbst.
Was stört dich mehr? Ein Thema, bei dem du nicht mitmischen willst oder kannst, oder ein Thema, bei dem welche den Thread nur zerstören, weil sie nicht mitmischen können?
Mich stört letzteres viel mehr, denn manche meinen überall unqualifiziert irgendwas hinschmieren zu müssen
Ich habe hier in diesem Thread nur den Threadersteller gewarnt, dass genau das passieren wird, was am Ende passiert ist.'Und' manche meinen aber auch, das genau so dennoch beurteilen zu können zu müssen?
Aber 'nur', wenn 'die Sprache' das so 'will' und weil es dann dies alles so bedeutet.Existenz
Existenz, schreibt Frege, wird vom Begriff ausgesagt. Der Wert 'existiert' stellt einen Zusammenhang zwischen dem Inhalt und dem Umfang eines Begriffes her: der Begriff ist nicht leer, ein Gegenstand fällt unter den Begriff.
Dies 'wohl', weil der wesentlichste "Gegenstand" der Problematik nicht einmal in Erscheinung treten darf. Nämlich der Glaube, 'Materie' existiere wirklich.Diese allgemeine Definition des Begriffs 'existiert' ist in gewisser Weise unbefriedigend, weil es Gegenstände unterschiedlichster Art gibt. Diesen Aspekt greift Gabriels 'Sinnfeldtheorie' auf. Ich verstehe Gabriels Sinnfeld so, dass es unterschiedliche Kategorien von Gegenständen gibt, und das Prädikat 'existiert' für jede dieser Kategorien einen anderen Sinn hat. Ganz grob und grundsätzlich kann man wohl vier 'Sinnfelder' unterscheiden:
Die Abgrenzung zwischen diesen vier Sinnfelder ist nirgends scharf, jedes Feld überschneidet sich mit jedem anderen. Ist aber nicht klar, in welchen Sinne das 'Es gibt' jeweils gemeint ist, entspringen daraus oft fruchtlose Diskussionen.
- physische oder reale Gegenstände
- theoretische oder formale Gegenstände
- mythische oder fiktive Gegenstände
- introspektive oder psychische Gegenstände
Oh... also so disqualifizierst Du Dich 'für' mich hier!Ich habe hier in diesem Thread nur den Threadersteller gewarnt, dass genau das passieren wird, was am Ende passiert ist.
Die Art, wie du anschliessend meinen Beitrag kommentiert hast, hat mir zusätzlich rechtgegeben.