Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass tausendfach mehr gesagt als geschrieben wurde - oft sogar qualitativ wertvoller - und ich habe für mich entschieden, mich auf das Gesagte zu konzentrieren, denn es wird nicht in Formeln gepresst.
Nun ja, 'wie so oft im Leben' kommt's sicher auch hier wieder, so oder so, zumindest letztendlich, auf's "wertvolle/ste", also richtige Finden an.
Jedenfalls, "Formeln"? Was sollten die denn überhaupt, jedenfalls in
der, für mich immer 'empirische', Logik, überhaupt zu suchen, bzw. 'verloren' haben können?
Ich versuche rational zu denken und es gelingt mir meistens, aber es gibt viele Einflussfaktoren, die das verhindern. Wir sind hormongesteuert und das ist gut so, denn Hormone generieren Gefühle und Emotionen,
'Au Backe!' 'Also mal ganz ehrlich, jetzt bitte:
Wie und
welcher 'Logik' willst Du denn das so... 'entlockt' haben können? Oder mal so gefragt: Du weißt 'ganz' sicher, dass es in Wahrheit
nicht genau umgekehrt ist? Ja, dass
nicht in Wirklichkeit die "Gefühle und Emotionen" ä 'Hormonfluss auslösen', meinetwegen auch "generieren"? Dies aber nicht auch 'nur' quasi symbolisch widerspiegeln? Wenn ja, dann würde mich nun 'echt' interessieren, wie, wieso und woher? Denn wie könnte das denn so 'logisch' sein? Wo 'Mensch' doch wohl völlig zweifellos ein '
Lebewesen' ist, und also
ureigenst, eben per se auch mit "Gefühlen", und die ja gar als dessen mit wesentlichste Merkmale. Und das doch eben so ganz gegenteilig zum z.B. "Computer, eben einer Apparatur - Oder, Du glaubst das etwa 'echt', immer noch? ...
im Gegensatz zu den Computern, die ich mal programmiert habe. Ein Beispiel dazu: wenn ich versuchen würde, logisch zu erklären, warum ich meine Frau und meine Kinder lieber, würde ich nicht zu Rande kommen, aber das ist ein Faktum.
Wieso das denn? 'Nun auch noch'? Wie kommst Du denn überhaupt darauf, "Liebe" sei nicht auch logisch? Und somit nicht auch "erklärbar"? Zumindest eigentlich selbstverständlich ist sie das auch. 'Schon' deshalb, weil es absolut nichts Unlogisches geben kann, und das eben 'rein' logischerweise. Oder wie was? Und, wie wolltest Du denn auch sonst auch über 'Liebe', 'wenn auch nur mal auch', überhaupt nachdenken können? Womit aber 'natürlich' überhaupt nicht auch nur angedeutet sein, das sei stets, insbesondere auch bei 'besonderen Gelegenheiten', erforderlich, dann auch nur 'irgendwie' opportun.
Noch deutlicher wird dieser Konflikt mit der Logik, wenn ich gezwungen wäre mich zu fragen, warum ich sie trotzdem liebe.
Hm? Wieso hier "trotzde... Aber nein, das geht mich ja wohl 'wirklich' gar nichts an.
Stell dir dann vor, ich würde versuchen mein Verhalten während des Sexualakts logisch zu analysieren... Ich würde nie zu einem Ergebnis dieser Analyse gelangen, denn das Objekt der Analyse würde mir sofort abhandenkommen.
Janee... aber wie gesagt, von wegen just ...."opportun"? Hat aber, sowieso, gar nichts mit der und schon gar nicht Qualität der Logik zu tun, sondern ist ja allein eine, die Problematik der Art der jeweils ja temporären Bewusstseinsbelegung.
Deshalb überlasse ich die Logik und die Philosophie lieber anderen, die dieses Problem nicht haben – aus rein rationalen Gründen.
Oh - hattest dabei aber hoffentlich niemanden Bestimmtes 'im Auge', nicht? - Oder... welches "Problem" meintest Du da eigentlich wahrlich?
Es tut mir leid, dass ich bei diesem Thema nicht mitmachen kann und ich bedaure, dass das alles geschrieben wurde, denn es war beim Gesagten gut aufgehoben…
Och - die einen werden so, die anderen so sagen..... Mir tut's jedenfalls auch "leid".
Aber kannst es Dir ja jetzt immer nochmal und eventuell gar anders überlegen...