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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

Mein lieber @Bernies Sage, nachdem du hier nur Blödsinn absonderst, bist du der Nächste, den ich ignoriere. Leider sind die Administratoren nicht bereit, deinen Blödsinn und den noch größeren Blödsinn von @Alternativator hier rauszupflücken. Aber das ist nicht weiter schlimm. Das Ignorieren funktioniert ganz gut.

An alle Übrigen, die hier vielleicht gelegentlich mitlesen und -schreiben wollen: ignoriert @Alternativator und @Bernies Sage, dann bleibt ein halbwegs lesbarer Text übrig.
 
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Hoffentlich wird es nie soweit kommen, das das Geld 'verschwindet', noch bevor man es im Wechselspiel mit Währungen und Steuern im Geldüberfluss abschöpfend als "binärer Bi-Narrativ" schwarz auf weiß verstanden haben wird:
Ach Bernie, wenn ich Dir doch mal echt 'zelebrieren' wollte oder gar würde, was wirklich zu "verstehen" wäre, ist,...
Die EINEN schöpfen schäumend emotional wegen einer Ungeheuerlichkeit Verdacht,
während die ANDERN darüber längst rational heimlich in 'Goethes Fäustchen' gelacht.......

Bernies Sage (Bernhard Layer)
...käme doch auch nur wieder 'noch 'n Spruch'. Oder 'sowas....'
So wie, wenn ich Dich ernsthaft - wieder, denn in Wahrheit tat, versuchte ich's ja 'längst schon' - fragen würde, worum geht's denn eigentlich wirklich, in dem, was wir 'Leben' nennen? Dann kämst Du mir doch 'höchstwahrscheinlich' auch 'nur' wieder mit derartigem wie "Geld ... im Wechselspiel ... Währungen... Steuern ... Geldüberfluss ... abschöpfend ... verstehen" -'Scheißdreck'. Und aber wieder ganz ohne auch nur ein ganz kleines Bisschen offen zu sein für die aber eigentlich völlig selbstverständlich direkt daliegende Erkenntnis, dass es wahrlich um ganz anderes gehen muss!
Und dass solches wie 'Geld' ebenso wahrlich nur eins tun kann: nämlich allein vorzutäuschen, es könne und würde dies ersetzen; bzw. "zumindest wesentlich erleichtern".

In 'wirklicher Wahrheit' aber dies verhindert!

Ja, es verhindert, hindert daran, das zu tun, worum es wirklich geht! -
Womit, wodurch die Aufgabe 'Leben' jedoch gar nicht erfüllt werden kann.
Ja, doch, Mensch ist selbst schuld, sich darauf eingelassen zu haben, sich darauf einzulassen, auf diese lebensvernichtende Droge.
Aber, die Droge ist, 'genau' so, 'genau' dies ...
 
Meine Theorie: wesentlich für die Begriffsbildung ist der Umstand, dass wir Ähnlichkeiten erkennen, und Ähnliches durch Gleiches bezeichnen können. Begriffe sind eine grobe Vereinfachung der erfahrenen Wirklichkeit, und erst diese Vereinfachung ermöglicht Sprache, die sich dann aber selbst, durchaus eigenständig, weiterentwickelt und ihrerseits ungeheuer komplex wird. Das Miteinander Sprechen ist bei alledem ein ganz wesentlicher Faktor.
Wir haben ja zwei Kommunikationssysteme, die Affekte (entstanden, bei den höheren Säugetieren, zur gezielteren Brutpflege der seltenen und daher biologisch kostbaren Nachkommen) und die Sprache.
Der Ausdruck der Affekte geschieht ja über Gestik, Mimik und auch Laute. Ich kann mir vorstellen, dass diese angeborenen Laute, Stöhnen, bei Schmerzen und Lust, Schreien bei Angst, Wut und Lust, Lachen, Erschrecken, Angst, Überraschung ... irgendwann mal variiert und bewusst damit gespielt wurde.
Vielleicht nur aus Neugierde, um die Reaktionen anderer zu sehen, vielleicht aus List usw.
Laute in Kombination mit Zeigegesten konnten eine Differenzierung von Hinweisen auf Nahrung, Gefahr oder anderes Interessantes sein.
Es ist eine beliebte Vorgehensweise, die Entwicklung der menschlichen Sprache analog dem Sprachlernen von Säuglingen und Kleinkindern zu erklären. Was an dieser Erklärung dran ist, kann ich nicht abschätzen. Kinder wachsen ja in ein bereits bestehendes sprachliches Universum hinein, und sie sind genetisch auf Spracherwerb geeicht.
Sehe ich auch so, darum glaube ich, dass der Vergleich hinkt.
 
Vielleicht nur aus Neugierde, um die Reaktionen anderer zu sehen, vielleicht aus List usw.
Der schwierige Punkt - der selten verstanden wird - ist der, nicht schon vorauszusetzen, was sprachlich erst entstehen muss.
Gilt natürlich auch für mein Beispiel: "Bin mal gespannt, was die anderen machen, wenn ich jammere, als wenn ich Schmerzen habe" kann man nicht denken, wenn die Sprache dafür eben erst in der Entstehung begriffen ist.
 
Es steht hier geschrieben das Buch einer Streifphilosophie.
Wo ist die Spur ?

"Sein" könnte noch gestriffen werden und eine Differenzierung von Sein und Seiendem und die Nichtdifferenz von Logo/Physis.
 
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Der schwierige Punkt - der selten verstanden wird - ist der, nicht schon vorauszusetzen, was sprachlich erst entstehen muss.
Gilt natürlich auch für mein Beispiel: "Bin mal gespannt, was die anderen machen, wenn ich jammere, als wenn ich Schmerzen habe" kann man nicht denken, wenn die Sprache dafür eben erst in der Entstehung begriffen ist.
Das ist überhaupt ein interessanter Punkt, der ja auch in Wittgensteins Überlegungen zur Privatsprache eine Rolle spielt. Wir können uns kaum vorstellen, was nichtsprachliches Denken sein soll, weil wir solche Gedanken immer schon ausbuchstabieren. Am ehesten kommt man dem nichtsprachlichen Denken vielleicht bei der Meditation auf die Spur. Dass das Nichtdenken aber eine harte Nuss ist, die kaum zu knacken ist, zeigt, wie sehr wir dem sprachgebundenen Denken verhaftet sind. Der vorsprachliche Urzustand ist für uns nicht mehr erreichbar.
 
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