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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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Wie kommt man zu einem Begriff ?
U.a. durch ein Mieinandersprechen.
Das tut man dann irgendwann gewöhnlich mit Sätzen.
Kind: Da Auto, brumm brumm.
Erwachsener: "Das bezeichnet man nicht als Auto sondern als Traktor."

Was da bezeichnet werden soll ist m.E. ein Begriff von "etwas".

Ich versuche also gerade mit meinen Texten zu vermitteln, was ich mit "Begriff" bezeichne: Meine Texte bezeichnen meine Begriffe.
 
Wie kommt man zu einen Begriff?

Es ist eine beliebte Vorgehensweise, die Entwicklung der menschlichen Sprache analog dem Sprachlernen von Säuglingen und Kleinkindern zu erklären. Was an dieser Erklärung dran ist, kann ich nicht abschätzen. Kinder wachsen ja in ein bereits bestehendes sprachliches Universum hinein, und sie sind genetisch auf Spracherwerb geeicht. Man müsste also mindestens drei Fälle unterscheiden:
  • wie war es überhaupt möglich, dass Begriffe entstanden sind?
  • wie lernen Kleinkinder Begriffe (Sprache)?
  • Wie gebraucht jemand, der die Sprache schon beherrscht, seine Begriffe? Wie weiß er um ihre Bedeutung?
Meine Theorie: wesentlich für die Begriffsbildung ist der Umstand, dass wir Ähnlichkeiten erkennen, und Ähnliches durch Gleiches bezeichnen können. Begriffe sind eine grobe Vereinfachung der erfahrenen Wirklichkeit, und erst diese Vereinfachung ermöglicht Sprache, die sich dann aber selbst, durchaus eigenständig, weiterentwickelt und ihrerseits ungeheuer komplex wird. Das Miteinander Sprechen ist bei alledem ein ganz wesentlicher Faktor.
 
1.) Wie war es überhaupt Möglich, das Begriffe entstanden sind?
Die Wissenschaft wurde gegründet, um fundierte Beweise zu finden, für Vorgänge in der menschl. Psyche.
Der Mensch muss sämtliche Ergebnisse prüfen - damit sie in die SCHUBLADEN passen.
Die Wissenschaft glaubt der Schulmedizin, die widerum die Begriffe aufgestellt hat, damit man sich diagnostizieren kann.
Der Gehorsam entsteht aus dem GLAUBEN, dass Wissenschaft alles rationalisieren versteht.


2.) Wie lernen Kleinkinder Begriffe?
Ich würde meinen, durch INTUITIVES ERFAHREN des Sprachgebrauchs.
Jeder Mensch Lernt im die Sprache, manches ist angeboren.

Die Kinder erfahren die Sprachdialektik über den Spielerischen Erfahrungskorpus.
Wenn die Kinder lernen zu sprechen, sehen sie mit den Augen, was passiert, erfassen es.
Dann assoziieren sie den Laut - und drücken es aus in kindlicher Sprache.

3.) Wie gebraucht jemand , der die Sprache schon beherrscht seine Begriffe?
Ich würde sagen, intuitiv. Das Intuitive Sprechen WAS man fühlt, im Geiste.
Der Geist formuliert - die Dialektik bildet aus - Und der Mund drückt aus.
Wenn wir reden, passen wir uns den sprachlichen Metaversen an.
Das Metaversum ist die Grundsituation, in der man sich befindet.
 
Die Wissenschaft wurde gegründet, um fundierte Beweise zu finden, für Vorgänge in der menschl. Psyche.
Das glaube ich nicht. Sie wurde eher gegründet, um möglichst verlässliche Ernten auf den Feldern zu erzielen und Häuser zu bauen, die nicht gleich wieder einstürzen. Und natürlich, um Krieg zu führen. Die Erforschung der menschlichen Psyche war natürlich auch immer schon wichtig. Man will schon wissen, wie der Rivale tickt.

Ich würde meinen, durch INTUITIVES ERFAHREN des Sprachgebrauchs.
Das ist eigentlich nur eine Wiederholung der Frage. Wie geht das intuitive Erfahren des Sprachgebrauchs vor sich? Warum tun sich Kinder da so leicht, wo wir Alten kläglich versagen?

Wenn wir reden, passen wir uns den sprachlichen Metaversen an.
Das Metaversum ist die Grundsituation, in der man sich befindet.
Ich habe leider keine Ahnung, was ein Metaversum ist. Die Grundsituation, in der ich mich befinde, würde ich jedenfalls nicht mit diesem Begriff bezeichnen. Meine Grundsituation ist, dass ich noch ein paar Jährchen von der Rente entfernt bin. Aber das ist in meinen Augen kein Metaversum.
 
...das eigentlich Wichtigste noch: Den absoluten Schwachsinn 'Geld' radikal komplett weg!!
Hoffentlich wird es nie soweit kommen, das das Geld 'verschwindet', noch bevor man es im Wechselspiel mit Währungen und Steuern im Geldüberfluss abschöpfend als "binärer Bi-Narrativ" schwarz auf weiß verstanden haben wird:

Die EINEN schöpfen schäumend emotional wegen einer Ungeheuerlichkeit Verdacht,
während die ANDERN darüber längst rational heimlich in 'Goethes Fäustchen' gelacht.......

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Wie gebraucht jemand, der die Sprache schon beherrscht, seine Begriffe? Wie weiß er um ihre Bedeutung?
Ich meine jedenfalls, dass Begriffe weit besser in das gemeinsame Bedeutungs-Bewusstsein gelangen, wenn man ihre Gegenbedeutung in der Gegenwart impulsiv in einer Art "ER-WARTUNG" als etwas Drittes (im tertium datur) zu begreifen versucht und dabei eine gewisse Unschärfe in Kauf nimmt.
HALT: » Begriffe sind zum Begreifen da, damit sie halt geben. «
ODER SEIN LASSEN: » Wichtig für den Gedankenfluss ist umkehrlogisch auch der Stuss. «
 
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