• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Grenzen der Freiheit

AW: Grenzen der Freiheit

Da wir uns gerade alle so unwahrscheinlich leid tun, komme auch ich nicht umhin, zu sagen, wie leid es mir tun könnte, wenn ich nichts anders zu tun hätte als das ganze Leid der Menschheit auf mich zu nehmen, aber zum Glück hat dies ja schon ein Anderer (für uns) getan, wie praktisch!

Wenn es um die Grenzen der Freiheit geht, dann geht es in erster Linie um die Freiheit der Grenzen des Denkens, die vielen Menschen freiwillig oder unfreiwillig (in der genauen universalbiometrischen Doppelsichtweise) versagt bleibt.

Um auf meinen letzten Beitrag zurückzukommen: Wo < Sinn + Freiheit = Sinnfreiheit > in der Grenzbetrachtung zusammenfallen sollen, also sich gegenseitig bedingen, ohne dass sie sich gegenseitig gegeneinander ausspielen, bleibt (mir) nur eine abstrakte Grenzdefinition mittels der konkreten Sprache übrig:

(SINN-)FREIHEIT BEDEUTET EINSICHT IN DIE TEILBARKEIT EINER TEILHABE ALS TEILSEIENDER UND TEILNEHMENDER (von Bernhard Layer)

Der Begriff Freiheit ist unbesetzt, als Erwartungsgröße im Ausgeliefertsein, innerlich wie äußerlich, also zweimal unbesetzt.

Der Begriff Sinn ist besetzt, als Steuerungsgröße im Wahrgenommensein, innerlich wie äußerlich, also zweimal besetzt.

Wenn ich beide Begrifflichkeiten verknüpfe (also „mal nehme“) wird der Sinn den Platz der Freiheit an der gemeinsamen Grenze einnehmen.

Eigentlich ganz einfach - oder?

Bernies Sage
 
Werbung:
AW: Grenzen der Freiheit

....

1. Wenn ich beide Begrifflichkeiten verknüpfe (also „mal nehme“) wird der Sinn den Platz der Freiheit an der gemeinsamen Grenze einnehmen.

2. Eigentlich ganz einfach - oder?

Bernies Sage

Zu 1.:
Ja ja - und -* - =+ ...:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Mathematische Operationen sind immer :ironie: ganz einfach .....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Grenzen der Freiheit

Zum Leiden schön, daß/wenn jemand um des Leidens Willen bereit ist zu leiden. Leider sind Leidenswillige leidlich selten in unserer leidenden Leidensgesellschaft. Es fehlt bis heute leider an Leidlinien.:brav:
 
AW: Grenzen der Freiheit

Zum Leiden schön, daß/wenn jemand um des Leidens Willen bereit ist zu leiden. Leider sind Leidenswillige leidlich selten in unserer leidenden Leidensgesellschaft. Es fehlt bis heute leider an Leidlinien.:brav:

Dafür gibt es aber genügend Leit-Linien...:D
 
AW: Grenzen der Freiheit

Zum Leiden schön, daß/wenn jemand um des Leidens Willen bereit ist zu leiden. Leider sind Leidenswillige leidlich selten in unserer leidenden Leidensgesellschaft. Es fehlt bis heute leider an Leidlinien.:brav:

Leiden ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Der Gleichgültige leidet nicht. Dem Leidenden ist nichts gleichgültig. ???!!
 
AW: Grenzen der Freiheit

Leiden ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Der Gleichgültige leidet nicht. Dem Leidenden ist nichts gleichgültig. ???!!

:ironie: Im Auftrag von Meister NIETZSCHE soll ich dieses Gedicht von ihm zitieren:

O MenschI Gib ach!
Was spricht die tiefe Mitternach?
"Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht:Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -, - will tiefe, tiefe Ewigkeit."
 
AW: Grenzen der Freiheit

:ironie: Im Auftrag von Meister NIETZSCHE soll ich dieses Gedicht von ihm zitieren:

O MenschI Gib ach!
Was spricht die tiefe Mitternach?
"Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht:Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -, - will tiefe, tiefe Ewigkeit."

Dein Nietsche hat Durst gehabt und sich ein :bier: aufgemacht während der Nacht. Das kann schon einmal passieren in einer Vollmondsnacht.
 
Werbung:
Zurück
Oben