Johann Wilhelm
Well-Known Member
- Registriert
- 26. August 2012
- Beiträge
- 8.069
AW: Gott verzeiht niemals
Da ist einiges falsch. Ich werfe Dir nicht vor, Deinen Glauben für richtiger zu halten (denn nocheinmal, das tut jeder, sonst würde er ihn wechseln), sondern Überheblichkeit, weil sie offensichtlich ist. Du setzt den Menschen mit Gott gleich. Das ist eine ganz schlimme Sünde.
Deine "Erkenntnisse" interessieren mich nur bedingt, nämlich in dem Rahmen, wie ich mich damit auseinandersetzen möchte *für mich*. Wenn sich daraus Rückfragen an meinen Glauben ergeben, setzte ich mich denen aus und vertrete ihn argumentativ. Nicht weil ich mein Weltbild angekreidet sehe, sondern weil ich es für wichtig halte, meinen Glauben in der Öffentlichkeit auch vertreten zu können.
Das ist ja interesssant. Mir hältst du nämlich die längste Zeit vor, dass ich meinen Glauben für richtiger halten würde. Erkennst du, dass dich die Dinge an meinem Schreiben aufreiben, die mit dir selbst zu tun haben?
Du wärst sehr erstaunt...
Deine Worte sprechen mehr für dich als für mich. Wie ich überhaupt denke, dass alles, was in dieser Diskussion von dir kam, mehr Worte für dich selbst waren, um deinen Glauben vor dir selbst rechtzufertigen. Menschen sagen sehr oft Dinge zu anderen, die sie eigentlich für sich selbst meinen. Wenn du all unsere Beiträge ehrlich durchliest, wirst du sehen, dass du mich NIE um eine genauere Erläuterung meiner Gedanken gefragt hast, weil du sie gar nicht verstehen wolltest. Ich habe das umgekehrt sehr wohl getan. Du hast die längste Zeit nur für dich selbst gesprochen. Es ist dir nie darum gegangen Erkenntnisse zu gewinnen, sondern nur dein Weltbild zu vertreten, weil du es durch dieses Thema irgendwie angekreidet gesehen hast. Wenn du aber im tiefsten Inneren von deinem Glauben überzeugt wärst, würdest du ihn nicht vertreten müssen, nicht argumentieren müssen, nicht dagegen sprechen müssen, weil du wüsstest, dass du richtig liegst. Fakt ist, du weißt nicht, dass es so ist, du willst nur das es so ist, und deshalb schreibst du so.
Da ist einiges falsch. Ich werfe Dir nicht vor, Deinen Glauben für richtiger zu halten (denn nocheinmal, das tut jeder, sonst würde er ihn wechseln), sondern Überheblichkeit, weil sie offensichtlich ist. Du setzt den Menschen mit Gott gleich. Das ist eine ganz schlimme Sünde.
Deine "Erkenntnisse" interessieren mich nur bedingt, nämlich in dem Rahmen, wie ich mich damit auseinandersetzen möchte *für mich*. Wenn sich daraus Rückfragen an meinen Glauben ergeben, setzte ich mich denen aus und vertrete ihn argumentativ. Nicht weil ich mein Weltbild angekreidet sehe, sondern weil ich es für wichtig halte, meinen Glauben in der Öffentlichkeit auch vertreten zu können.