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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Ja, für das Universum hat die Erde keine Bedeutung, aber für die Abermillionen Arten des Lebens schon.

Trotzdem: Wenn ich sterbe oder wenn du stirbst, dann sind auch die Abermillionen Lebensarten der Erde vorbei. Und wenn ich mich für die Erdbestattung in einem Sarg entscheide, dann werden vielleicht noch einige Abermillionen Maden und andere Fressmäuler an meinem Leichnam eine kurze Zeit ihre Freude haben, aber es ist nicht mehr meine Freude.

Meine Freude wird meine neue feinstoffliche Heimat sein und aber auch mein feinstofflicher Körper mit allen Gefühlen, Gedanken und Wünschen. Vielleicht wünsche ich, dass ich als Schutzengel jemandem auf der Erde beistehen kann.

Eigentlich habe ich jetzt schon diesen Wunsch. Ist das ohne Gefühl? Ich denke nicht.

Auch Milliarden Bakterien, Bazillen, usw. benötigt es, damit man überhaupt Leben kann.

Die Made wird vom Fisch gefressen, der Mensch frisst den Fisch, das ergibt gute Proteine
bzw. Spermazellen, welche das Menschsein gewährleisten. :jump6:
 
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Meine Freude wird meine neue feinstoffliche Heimat sein und aber auch mein feinstofflicher Körper mit allen Gefühlen, Gedanken und Wünschen.

Gaaanz anderes Thema…:D

Wir debattieren eigentlich über die Evolution und ihre Bedeutung für das Leben auf der Erde. Mir wurde dabei unterstellt, ich sähe sie als Gottersatz an.
Vielleicht wünsche ich, dass ich als Schutzengel jemandem auf der Erde beistehen kann.
Ich traue es dir sogar zu, so wie ich dich inzwischen kenne…:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn du mit Ausdrücken, wie „Blödsinn“ und „hirnrissig“ so hantierst, sehe ich schon mal keine Diskussionsbasis.
Ja ja, ich weiß ja längst, dass Dir Dein 'Knigge' wichtiger ist als alles andere. Leider. Aber sind doch hier nicht im Mädchenpensionat - oder?! :confused: Aber was soll's, wenn Dir wirklich das das Wichtigste ist, dann entzieht sich mir erst recht die "Diskussionsbasis". Denn für mich ist es dies keinesfalls, sondern die Sache selbst, und dies selbstverständlich. Und wenn klare und unmissverständliche Aussprache unerwünscht ist... und, aber, Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass Du Dich dadurch irgendwie persönlich beleidigt oder gar angegriffen fühlst oder... - oder?! - Aber, ich sag' Dir jetzt, ich glaube Dir gar nicht, dass es tatsächlich das ist, was Dich wirklich stört -.
Bedeutungsvoll ist nur das, welchem Bedeutung beigemessen wird.
Du merkst gar nicht, dass Du hier von etwas ganz anderem sprichst als ich, was? Du nämlich vom Grad, von der Größe von Bedeutungen, ich aber von ihnen selbst, was sie bedeuten, wofür sie stehen. Zumindest erst einmal völlig unabhängig davon, ob und wer oder was auch immer ihnen irgendetwas "beimisst". Das hat, jedenfalls in meinem Kontext hier, überhaupt nichts miteinander zu tun und somit ist Deine Interpretation hier überhaupt irrelevant.
Die Erde ist ein kleiner Planet in einer von Milliarden Galaxien. Wenn morgen ein ausreichend großer Kommet auf der Erde aufprallen würde, gäbe es sie nicht mehr. Für dich ist die Erde bedeutungsvoll, weil du auf ihr lebst. Für das Universum hat sie keine Bedeutung.
Ja ja, das materialistische Weltbild, ich kenn's doch, brauchst Du mir nun wirklich nicht noch einmal erklären. Wenn Du aber nicht einmal zur Kenntnis nehmen willst, dass ich hier von einem ganz anderen versuche zu reden - ja, dann hast Du absolut recht mit Deinem Resümee unten, "Da kommen wir offensichtlich nicht zusammen". Was ich zwar sehr bedaure, aber wohl kaum ändern kann.
Aber eine Frage hätte ich doch noch dazu: Wer oder was, meinst Du denn, entscheidet überhaupt darüber, ob "morgen ein ausreichend großer Kommet auf der Erde aufprallen würde"?
Ähnliches gilt für das Leben. Du misst dem Leben eine so hohe Bedeutung zu, weil du lebst. Das Universum würde nicht mal zucken, wenn ein Kommet das Leben auf der Erde auslöschen würde. Das ist eine ganz rationale Schlussfolgerung und ich sehe nichts „hirnrissiges“ darin.
Nun, "Das ist eine ganz rationale Schlussfolgerung" eben Deines materialistischen Weltbildes. In meinem ist die eine solche, dass ohne 'Leben' überhaupt nichts wäre, schon gar kein 'Universum'. Da ist das sowieso 'der Krempel, der quasi übrig geblieben ist', beim Manifestieren der ersten Kombinationen aus den Teilbedeutungen, der dabei quasi nicht gebraucht werden konnte. Bzw. die übriggebliebenen Möglichkeiten...
Ganz einfach: die kosmologische Sicht,
Ja, oder die, mir aber auch egal.
die nicht unbedingt meiner entsprechen muss.
Nun ja, da erlaube ich mir meine Zweifel, wie gesagt.
Wenn du die anthroposophische oder die existenzphilosophische oder die lebensphilosophische oder sonstige Sicht vorziehst, sei es dir überlassen und ich würde sie nicht als hirnrissig bezeichnen.
Mit diesen und derartigen Bezeichnungen oder Klassifizierungen oder was auch immer habe ich nichts und will ich auch nichts zu tun haben, weil brauch' ich nicht, im Gegenteil, lenkt nur ab vom eigentlich Wesentlichen bzw bindet nur unnötig Ressourcen. Aber wenn es Deine ehrliche und ebenso begründete Meinung ist, kannst Du 'bei mir' durchaus auch solche unmissverständlichen Formulierungen verwenden. Sind mir viel lieber als zwar 'höfliche, korrekte', dafür jedoch eher Diffuses für mich Gequatsche.
Und 'Leben' selbst, es an sich, so zu charakterisieren, ist geradezu hirnrissig! Denn tatsächlich ist es 'Universum'! Also wenn man's unbedingt so benennen will. 'Leben' an sich ist alles! -
Oder was hast Du tatsächlich noch Wesentliche(re)s gefunden, hm?
Aus menschlicher Sicht, natürlich nichts. Aus objektiver Sicht, etliches.
Und aus meiner "Sicht" ist für mich diese Deine "menschliche" ja sowieso immer subjektive "Sicht" nach wie vor... völlig unverständlich!
Da kommen wir offensichtlich nicht zusammen. Die Idee mit der Evolution stammt doch nicht von mir!
Ja und?! - Was willst Du damit eigentlich sagen? - Jedenfalls ist es doch eine von 'Mensch' zusammengedachte "Idee", oder?
Wenn die Evolution überflüssig wäre und keine neuen Lebensformen hervorbringen würde, welche Lebewesen würden sich den weiterentwickeln? Das Leben auf der Erde hat mit dem Einzeller begonnen und heute sind es Abermillionen von Lebensarten.
Ja, genau!
Aber wie bitte kommst Du eigentlich darauf, dass die dazu sowas wie "Evolution" gebraucht haben (sollen), gebrauchen?! Dass also tatsächlich "Wenn die Evolution überflüssig wäre und keine neuen Lebensformen hervorbringen würde" dies so ist/wäre?! Wieso??
 
Ja ja, ich weiß ja längst, dass Dir Dein 'Knigge' wichtiger ist als alles andere. Leider. Aber sind doch hier nicht im Mädchenpensionat - oder?!
Es geht mir nicht um Knigge – ich halte auch nicht viel davon – aber mein Hauptkriterium bei der Auswahl meine Mitdiskutanten, im realen Leben und auch hier, ist der gegenseitige Respekt.
Nein, natürlich nicht, wie sollte auch. Aber für Dich scheint "Evolution" Ersatz für 'den Onkel' zu sein.
Ja, sag' ich doch, "Schöpfergottersatz", nix anderes.
Ja ja, das materialistische Weltbild, ich kenn's doch, brauchst Du mir nun wirklich nicht noch einmal erklären.
Nun, "Das ist eine ganz rationale Schlussfolgerung" eben Deines materialistischen Weltbildes.
Du neigst dazu, mich in Schubladen zu zwängen, nur weil ich im Sinne von einer bestimmten philosophischen Richtung argumentiert habe. Als ich die Evolution umschrieb, war sie plötzlich ein Gottersatz für mich uns als ich rational argumentierte, war ich wiederrum ein Materialist. Meine Argumentationsmethode entspricht nicht unbedingt meiner Sicht, sondern eine von vielen, die es zu widerlegen gilt. Ich habe weiter untern einige wenige davon aufgezählt, nur um zu zeigen, dass es verschiedenerlei Sichten gibt, und sowohl deine Sicht als auch Meine – die ich wohlgemerkt noch gar nicht kundgetan habe – gar nicht so neu und einmalig sind, sondern teilweise vor langer Zeit von Anderen erdacht und veröffentlicht wurden. Ich will eigentlich nichts weiter als darauf hinweisen, dass alles was nicht widerlegt werden kann, es wert ist berücksichtigt zu werden, ohne es als Ganzes zu eigen machen zu müssen.
Und aus meiner "Sicht" ist für mich diese Deine "menschliche" ja sowieso immer subjektive "Sicht" nach wie vor... völlig unverständlich!
Genau das meine ich: Nicht meine menschliche Sicht, sondern die menschliche Sicht. Meine subjektive Sicht kennst du nicht.
 
Es geht mir nicht um Knigge – ich halte auch nicht viel davon – aber mein Hauptkriterium bei der Auswahl meine Mitdiskutanten, im realen Leben und auch hier, ist der gegenseitige Respekt.
Tja, dann haben wir offensichtlich (auch noch) sehr abweichende Auffassungen darüber, wie sich Respekt gegenüber Anderen darzustellen hat. Wenn Du tatsächlich all dies...
Anideos: Zitate von Alternativator: schrieb:
Nein, natürlich nicht, wie sollte auch. Aber für Dich scheint "Evolution" Ersatz für 'den Onkel' zu sein.

Ja, sag' ich doch, "Schöpfergottersatz", nix anderes.

Ja ja, das materialistische Weltbild, ich kenn's doch, brauchst Du mir nun wirklich nicht noch einmal erklären.

Nun, "Das ist eine ganz rationale Schlussfolgerung" eben Deines materialistischen Weltbildes.
...als respektlos auffasst. - Für mich sind, ist dies alles nichts anderes als jedenfalls für mich logisch-sachliche Schlussfolgerungen 'nach bestem Wissen und Gewissen' und entsprechende Erwiderungen auf das mir vorher Gesagte. Wenn ich jemandem keinen Respekt entgegenbringen wollte oder könnte, würde ich schon gleich jegliche Kommunikation mit demjenigen zumindest versuchen zu vermeiden.
Du neigst dazu, mich in Schubladen zu zwängen, nur weil ich im Sinne von einer bestimmten philosophischen Richtung argumentiert habe.
Ich will überhaupt niemanden "in Schubladen zwängen"! Sondern sind immer nur s. "Schlussfolgerungen". Ich bin sogar ein deutlichst erklärter Gegner jeglicher Schubladen und jeglichen derartigen Denkens! Gerade das müsstest Du hier eigentlich längst erkannt, mitgekriegt haben!

Und wenn Du hier "im Sinne von einer bestimmten philosophischen Richtung argumentierst", dann benutzt Du diese hier nach meinem Verständnis eben dafür, was für mich, solange nicht anders ausdrücklich angemerkt, bedeutet, dass das auch Dein Standpunkt ist.
Als ich die Evolution umschrieb, war sie plötzlich ein Gottersatz für mich
Nein, sie war überhaupt nicht "plötzlich für Dich", sondern für mich ist die "Gottersatz", sowieso. Und, wenn Du hier nicht nur mit ihr, sondern auch für sie so argumentierst, wie Du es hier eindeutig getan hast, tja, dann hast Du sie auch entsprechend 'am Hals'. Völlig in Selbstverursachung nach meinem Verständnis.:)
uns als ich rational argumentierte, war ich wiederrum ein Materialist.
Auch hier muss ich Dir widersprechen, weil Du nicht nur "rational", sondern sehr wohl in/nach materialistischer Art und Weise argumentiert hast.
Meine Argumentationsmethode entspricht nicht unbedingt meiner Sicht, sondern eine von vielen, die es zu widerlegen gilt.
Was Du dann aber auch, jedenfalls nach meinem Verständnis von Diskussion, gefälligst dazuzuschreiben, so kenntlich zu machen hast!
Ich habe weiter untern einige wenige davon aufgezählt, nur um zu zeigen, dass es verschiedenerlei Sichten gibt, und sowohl deine Sicht als auch Meine – die ich wohlgemerkt noch gar nicht kundgetan habe –
Och nee, das gibt's doch gar nicht! - Ich rede hier also die ganze Zeit mit einem äh Theorienverweser oder sowas?!
gar nicht so neu und einmalig sind, sondern teilweise vor langer Zeit von Anderen erdacht und veröffentlicht wurden.
Nun, so eine wie 'meine' habe ich zumindest noch nirgendwo entdecken können. Jedenfalls nicht in dieser Gänze und/oder dieser Zusammenstellung. Aber ja, sehr wohl auch aus Teilen, die "vor langer Zeit von Anderen erdacht und veröffentlicht wurden".
Ich will eigentlich nichts weiter als darauf hinweisen, dass alles was nicht widerlegt werden kann, es wert ist berücksichtigt zu werden, ohne es als Ganzes zu eigen machen zu müssen.
Also, das "Hinweisen" hätte nach meiner Meinung jedoch schon längst erfolgen müssen! Gleich am Anfang hätte ich am 'zweckmäßigsten' empfunden.
Genau das meine ich: Nicht meine menschliche Sicht, sondern die menschliche Sicht. Meine subjektive Sicht kennst du nicht.
Jou, das habe ich jetzt wirklich kapiert! Herr Verweser.
Obwohl dieses Dein Auftreten und Deine Vorgehensweise hier sehr wohl so einiges über Deine "subjektive Sicht" verrät... Mir jedenfalls.
 
Meine Freude wird meine neue feinstoffliche Heimat sein und aber auch mein feinstofflicher Körper mit allen Gefühlen, Gedanken und Wünschen. Vielleicht wünsche ich, dass ich als Schutzengel jemandem auf der Erde beistehen kann.

Eigentlich habe ich jetzt schon diesen Wunsch. Ist das ohne Gefühl? Ich denke nicht.

I'll Find My Way

Ich denk mal, irgendwie wirst du schon deinen Weg finden.

Deine Sonne soll überall aufgehen,
so wird dein Herz in Frieden sein
Und wenn du mich fragst wann,
werde ich sagen, der Anfang
beginnt mit dem Ende.

Du weißt, dein Wille frei zu sein,
ist ewiglich mit Liebe verbunden.
Und ein Gespräch mit Gott,
wird dein Gebet verändern.
Sodann wirst du bemerken,
dass du angekommen bist.

Dein Engel ist nah an deiner Seite
und spricht eine uralte Sprache
Der Wunsch einer Jahreszeit
wird wahr werden
denn alle Zeiten
beginnen mit Dir
:blume2:
Aus einer Welt aus der wir alle kommen.
In einer Welt in der wir alle Eins werden.
Halt einfach die Hand und du bist dort.
Irgendwie gehen wir Alle irgendwo hin.



LG
 
Zuletzt bearbeitet:
ist ewiglich mit Liebe verbunden.
Und ein Gespräch mit Gott,
wird dein Gebet verändern.
Sodann wirst du bemerken,
dass du angekommen bist.
Ja, dies hier ist eine sehr liebevolle Lebensrichtschnur für das Jetzt, wenn Menschen ohne Sinn und Inhalt leben. - Ja, mein Gebet ist schon lange verändert und gibt mir ein festes Vertrauen.

Und doch: "Angekommen" bin ich noch lange nicht. Im Hier und Jetzt bin ich bei einer "meiner" Sicht, bei Ruhe und Freude angekommen - aber sicher nicht bei einer mystischen Umwandlung oder bei vollkommener Wunschlosigkeit und höherer innerer Erfüllung.

Ich habe gerade kürzlich im TV einen Bericht von den zum Buddhismus übergetretenen deutschen Mönchen und ihrem Kloster gesehen. Und wie sie von ihrer schönen, besseren, friedvollen Welt in Abgeschiedenheit und tiefer Meditation schwärmten!!! Das sei das Ziel.

Nein, sage ich, das ist nicht das Ziel und die Aufgabe des menschlichen Lebens. Ich für mich weiß, dass wir nur Erfahrungen jeder Art sammeln müssen, mehr nicht. Also die ganzen Erfahrungen von Freude, Lust, Triebhaftigkeit, Verantwortung, Sorge, Hunger, Durst, Leid, Verachtung, Schmerz, Mitgefühl, Liebe und vieles vieles mehr.

Es reicht, wenn wir das alles bewusst in uns als Geschenke des Lebens annehmen und dabei fest werden, damit uns nicht etwas so einfach und schnell erschüttern kann und seelisch zerreißen kann.

Mein Gedanke ist: Damit wir eine feste, eine kompakte, eine nicht wieder formlose Seele haben, deswegen leben wir. Besonders weil wir ja alle einmal sterben und die leichten feinstofflichen Welten betreten werden.
 
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