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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Nicht nur. Ebenso steht zur Debatte, welche Schlüsse man aus der behaupteten Abwesenheit eines Nachweises für den Tod eines menschlichen Geistes ziehen dürfe.
 
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Hältst du mich für so beschränkt, dass ich die Evolution als Gottersatz annehmen könnte? Die Evolution bringt auf der Erde neue Lebensformen hervor.
Selbstverständlich maße ich mir keinerlei Urteil Deine Person betreffend an, sondern beziehe mich allein auf Deine Aussagen. Und ersetze doch in denen selbst mal "Evolution" durch "Gott" - und, welche Unterschiede sollten dadurch erscheinen? Ich jedenfalls kann so gut wie keine entdecken.
Außerhalb der Erde existiert ein ganzes Universum und die Erde ist innerhalb dessen völlig bedeutungslos. Das Leben auf der Erde dann erst recht.
Also da muss ich ganz entschieden widersprechen! Denn das ist, ich kann es nicht anders sagen, völliger Blödsinn! Erstens ist schon mal überhaupt nichts "bedeutungslos"! Allein deshalb schon nicht, weil es das dann gar nicht gäbe, gar nicht geben könnte!
Und 'Leben' selbst, es an sich, so zu charakterisieren, ist geradezu hirnrissig! Denn tatsächlich ist es 'Universum'! Also wenn man's unbedingt so benennen will. 'Leben' an sich ist alles! -
Oder was hast Du tatsächlich noch Wesentliche(re)s gefunden, hm?
Noch nie was von den Evangelikalen in den USA gehört? J. W. Bush war auch ein Anhänger dieser Richtung. Für sie ist die Welt gerade mal einige tausend Jahre alt und die Dinosaurier haben nie existiert…
Nun ja, ich denke, habe schon zum Ausdruck gebracht, was ich von sowas halte, aber noch: Arme, bedauernswerte, weil völlig fehlgeleitete.....
Ich stelle doch keine absurden Theorien auf, wie es manche Gläubige tun.
Tja, wie gesagt, auch wenn obige Ultras dabei ausgenommen, sehe ich da kaum Unterschiede, wie Du ja auch hiermit...
Die Evolution ist eine Tatsache, die beobachtet und nachvollzogen werden kann. Das Massensterben der Dinosaurier hat der Evolution nichts anhaben können. Sie hat neue Lebensformen hervorgebracht, darunter auch den Menschen
...just wieder selbst belegst. "Tatsache ist" und "nachvollzogen werden kann" tatsächlich nichts als dass versucht wurde und wird, Möglichkeiten und Ideen daraus, durch 'Leben' sich ergebend, umzusetzen. Und wohlgemerkt: Dies allein durch die 'Lebewesen' selbst! (Auch) sowas wie "Evolution" ist/wäre dabei nicht nur vollkommen überflüssig, sondern sogar absolut kontraproduktiv!
Und die 'Dinosaurier' sind, soweit das für uns heute überhaupt "nachvollzogen werden kann", aller Wahrscheinlichkeit nach an ihrer Maßlosigkeit, Gigantomanie..., an ihrem Widersetzen dem Ziel und sich daraus ergebenen Sinn von 'Leben', zugrunde gegangen. Oder kurz: Versuch gescheitert.
und wenn der Mensch aussterben sollte, werden andere Lebensformen die Freiräume nutzen und sich weiterentwickeln.
Ja, wenn auch er scheitern sollte mit seinem Versuchen, klar. (Wo's momentan leider auch sehr nach aussieht) Und schön, dass Du nun hier selbst "sich" weiterentwickeln geschrieben hast. Geht doch.;)
Das hat nichts mit Glauben zu tun. Es ist alles wissenschaftlich nachweisbar.
Dacore, nein, das hat überhaupt nichts mit Glauben zu tun. Jedenfalls wenn man will, kann man das wissen, ja. Aber, 'wissenschaftlich'? Nö, geht auch prima ohne.:)
Tut mir leid, ich habe da nicht nachvollziehen können, was du genau meinst. Für mich sind die Begriffe „Alles“ und „Nichts“ reine Definitionen, denen man Bedeutung beimessen kann, oder aber auch nicht.
Nun, das bedaure ich sehr! Besonders schon mal, dass Du dann nicht einfach mal 'hingekommen' bist, um drüber reden zu können, ja, sehr schade. (Warum eigentlich nicht?)

Aber nun hier immerhin: Wieso bitte sind für Dich denn die Begriffe „Alles“ und „Nichts“, "reine Definitionen" ohne ihre eigenen Bedeutungen?! - Hm? Und wie kannst Du, könnte man denn überhaupt noch absoluter "definieren"? Und 'absolut absolut' muss er doch schon mal sein, der Ursprung von allem - oder?

(Finde ich übrigens sowieso ziemlich 'eigenartig'. Da legt man nun mal was Konkretes Zusammenhängendes und wie ich jedenfalls meine auch Nachvollziehbares vor - und aber, kaum jemand interessiert sich... jo, schon 'eigenartig irgendwie'...?)
(Ich lade hiermit aber gern nochmal herzlichst :blume1: ein!:);)) ((habe leider kein Herzchen gefunden:( ))
 
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Es wäre vorausgesetzt der Glaubwürdigkeit der Bezeugung hinreichend, aber nicht notwendig. Gibt es ja auch andere Wege zur Erkenntnis neben der direkten Empirie.

Ob notwendig oder hinreichend, entscheidend ist doch, was erreicht wurde.

Damit nämlich berechtigt gesagt werden kann, der Tod eines menschlichen Geistes sei festgestellt muß er doch erst einmal bezeugt werden, nicht wahr?

Wer erklärt sich zur Zeugenaussage bereit?
 
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