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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Ist es eine geglaubte Behauptung oder entspringt sie einer religiösen Überzeugung?

Das müssen Sie schon für sich selbst entscheiden, da will ich Ihnen nicht hineinreden und die Begründung abnehmen.

Dinge, die ich sehe, Dinge, die ich rieche, Dinge, die ich denke, Dinge, die ich fühle, [...], Dinge, die ich schmecke, das sind Dinge, die von mir wahrgenommen werden, deswegen ich auch in Wahrnehmung meiner eigenen Interessen ganz ungeniert sagen kann, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann. Wer mehr erkennt ist herzlichst eingeladen, mich diesbezüglich zu belehren.
 
Zitat von Daphne_:
Was ist für dich dann die materielle Welt?


Ein Produkt der Phantasie. Dinge bestehen nur im Wahrgenommenwerden oder als eine Vorstellung davon.
Das bezieht sich wohl auch auf die immaterielle vorgestellte Welt - dann lebt Dein Bewusstsein also in einer Phantasiewelt :verwirrt1
Woran misst Du jetzt dessen Realität?
 
daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann.
Was meiner Meinung nach reichlich mager ist, sozusagen ein reichlich dürftiges Frühstück, das ebenso mager ist wie philosophische Ausflüchte oder die Flucht vor einer gepflegten Schilderung der Inhalte eines religiösen Glaubens.

Religiös glaube ich an Gott und daran, dass ich eine feinstoffliche Seele habe, als kürzest mögliche Darlegung. Ferner glaube ich eben mit Hilfe dieser Feinstofflichkeit in mir, dass ich auch zur deutlichen Wahrnehmung komme, dass ich bewusst bin.

Zusätzlich und gleichzeitig nehme ich aber auch wahr, wie warm oder kalt es ist, was ich denke, welche Schmerzen ich gerade habe. Ferner nehme ich wahr, ob ich hungrig bin oder nicht und was für einen Haushaltsnachschub ich brauche, nur um das Gängigste aufzuzählen.

Nicht nur rein gedanklich handelt es sich inklusive Schmerzen bis auf den Haushaltsnachschub aber um immaterielle Dinge, die zwar gewichtig sind, aber als solche kein Gewicht besitzen. Gibt es 10 kg Schmerzen oder 50 Gramm Gedanken?

Und diese immateriellen Dinge, mit denen wir tagtäglich leben, deuten für mich heftig darauf hin, dass es eine große immaterielle Welt gibt, die an uns und durch uns wirkt, aber später einmal von uns auch ohne materiellen Körper voll erfahren werden kann. Auch wenn wir gestorben sind werden wir denken, fühlen und uns mitteilen können.
 
Dinge, die ich sehe, Dinge, die ich rieche, Dinge, die ich denke, Dinge, die ich fühle, [...], Dinge, die ich schmecke, das sind Dinge, die von mir wahrgenommen werden, deswegen ich auch in Wahrnehmung meiner eigenen Interessen ganz ungeniert sagen kann, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann. Wer mehr erkennt ist herzlichst eingeladen, mich diesbezüglich zu belehren.
Einverstanden, aber wenn Sie diese Behauptung als auf Glauben und Religiosität basierend angeben, dann sehe ich keinen Grund, warum Sie Reinwiels Behauptungen als Phantasien abtun, obwohl sie genauso auf Glauben und Religiosität basieren.
Gemeint ist damit, ich hätte kein Problem mich mit Ihrer Sichtweise voll und ganz zu identifizieren, nur mit Glauben und Religiosität kann ich in diesem Zusammenhang nichts anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe nicht, weil ich zu sehen glaube und ich bin nicht tief religiös, weil ich den großen Geist zu sehen glaube, im Gegenteil, ich bestreite die Möglichkeit, Geister mit bloßen Augen zu sehen und nicht einmal mit dem dritten Auge ist es möglich, einen Geist zu sehen. Den müßte man sich schon dazu denken.

Ich bin ein Gläubiger und obendrein tief religiös, zudem bin ich ein Unwissdender und leide darob, aber Dinge, die ich sehe, Dinge, die ich rieche, Dinge, die ich denke, Dinge, die ich fühle, [...], Dinge, die ich schmecke, das sind Dinge, die von mir wahrgenommen werden, deswegen ich auch in Wahrnehmung meiner eigenen Interessen ganz ungeniert sagen kann, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann. Wer mehr erkennt ist herzlichst eingeladen, mich diesbezüglich zu belehren.
 
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