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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Ich habe mich nicht gegen Annahmen ausgesprochen.

Das habe ich auch nicht behauptet.

Ich habe nur für eine gute Portion Zweifel plädiert.

Eben nicht. Sie sind nämlich der Meinung, daß dieFrage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, für immer unbeantwortet bleiben wird.

Inwieweit man in dem Zusammenhang mit Vernunft etwas nachvollziehbar begründen oder nicht begründen kann, ist mir schleierhaft.

Mir nicht und nannte in Beitrag #446 einige Gründe.
 
Ich habe eindeutig zwischen Überzeugung und Zweifel unterschieden und ich habe hinzugefügt, dass die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, für immer unbeantwortet bleiben wird.


Das GLAUBST du!
Viele Menschen haben aber schon eine Antwort bekommen, nur wird ihnen von vielen nicht geglaubt!


Deshalb sehe ich mich nicht vom Vorwurf betroffen, andere in ihrem Glauben beeinflussen zu versuchen.
Ich habe im Übrigen kein Problem damit, in meinem Leben einen Sinn zu erkennen, auch ohne die Gewissheit, dass es nach dem Tod fortbesteht.


Gut für dich.
Ich gehe mal davon aus, dass du anderen Menschen zugestehst, dass sie selbst wissen, was für SIE Sinn macht und was nicht!
 
Das GLAUBST du!
Viele Menschen haben aber schon eine Antwort bekommen, nur wird ihnen von vielen nicht geglaubt!


Gut für dich.
Ich gehe mal davon aus, dass du anderen Menschen zugestehst, dass sie selbst wissen, was für SIE Sinn macht und was nicht!

Schön, wie du dich aufregen kannst…:D

Ich höre jetzt lieber auf, sonst bekomme ich Ärger mit meiner Frau.

Ein sehr sensibles Thema, stelle ich fest...
 
Ich halte es für sehr wichtig, dass man sich eine gute Portion Zweifel, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, sorgsam bewahrt, weil eine absolute Überzeugung, dass es weitergeht, zu verhängnisvoller Verachtung des Lebens führen kann. .........Wenn das Leben sich seinem Ende neigt oder wenn einem nahestehende Personen sterben, kann man ja das Türchen der Hoffnung öffnen.
Es spricht jedenfalls sehr für die Offenheit eines Zweiflers, wenn er das Türchen der Hoffnung wenigstens bei bestimmten Anlässen öffnen kann.

Ich selber habe die Portion Zweifel bezüglich des Lebens nach dem Tod "leider" nicht sorgsam bewahrt und bin sozusagen komplett in der Überzeugung aufgegangen, dass wir weiter leben.

Aber - und das ist es - ich bin immer ein ganz fester Realist geblieben, der mit dem Leben der Welt voll verknüpft ist und nicht darüber steht, nicht irgendwo hoch oben "nur mit dem Blick aufs Jenseits und das Paradies, dem alles unter zu ordnen ist."

Ich denke sogar: Wenn ich das machen würde, dann würde ich am Sinn des Lebens vorbei gehen. Sinn des Lebens ist es nicht, mich selbst sozusagen per Kanonenkugel nach oben zu katapultieren. Wichtig ist, bewusst für die Welt zu leben und nicht bewusst für sich bzw. für sein Heil -- was zu den abstrusesten Ausformungen führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass du hinter dem Türchen die Diskussion beobachtet hast, ohne einzugreifen?...
 
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