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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Man kann auch sagen, anders strukturiert oder anders gestaltet. Wenn man aber diesen Begriff "anders geartet" mit den Naziverbrechen in Verbindung bring, dann ist das nach meiner Meinung in einem Denken entstanden, dass vielleicht schlimmer entartet ist, als bei einem Autisten ;-)


Hättest du "anders geartet" geschrieben, statt "entartet", hätte ich niemals Nazitöne assoziiert!
Hinterher die Wahrheit verdrehen, statt einfach mal sorry zu sagen.... :spei1:
 
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Was den Gnadenschuss betrifft habe ich von einem Zeitzeugen erfahren, dass es bei der deutschen Wehrmacht Pflicht war, den Gnadenschuss zu geben, wenn ein Kamerad zu schwer verwundet war z.B.durch einen Kopfschuss.
Zumindest im Russlandfeldzug.
Dieser bekannte Soldat musste das in einem Schützengraben machen, nachdem der Kamerad neben ihm einen Kopfschuss erlitten hatte.
Das war ein gemeiner Soldat, kein Nazi oder sowas,in der Blütezeit seiner Jugend einfach in den Krieg gejagt
Wie traumatisiert solche Leute waren braucht man nicht zu fragen.
 
Was den Gnadenschuss betrifft habe ich von einem Zeitzeugen erfahren, dass es bei der deutschen Wehrmacht Pflicht war, den Gnadenschuss zu geben, wenn ein Kamerad zu schwer verwundet war z.B.durch einen Kopfschuss.
Zumindest im Russlandfeldzug.
Dieser bekannte Soldat musste das in einem Schützengraben machen, nachdem der Kamerad neben ihm einen Kopfschuss erlitten hatte.
Das war ein gemeiner Soldat, kein Nazi oder sowas,in der Blütezeit seiner Jugend einfach in den Krieg gejagt
Wie traumatisiert solche Leute waren braucht man nicht zu fragen.

Wenn der Verwundete sein Einverständnis dazu gegeben hätte, wäre das eben in dem Sinne gewesen, wie Euthanasie einst verstanden wurde: als "Guten Tod". War Dein Zeitzeuge aber dazu gezwungen, den Verwundeten gegen dessen Willen zu töten, war das nach meiner Meinung ein perverses Verbrechen. Wie traumatisiert aber die Menschen waren, die etwa in Stalingrad geopfert wurden für die Wahnideen eines Weltverbrechers mit entartetem Denken, weiß ich von meinem Schwiegervater.

Nicht nur das Denken von Menschen kann entarten, auch Begriffe werden durch manche entartet. Da hat mir EarlyBird nachweislich völlig falsch unterstellt, dass ich das Postulat aufgestellt habe, dass ALLES stimmt, was im NT steht. Statt jetzt zu sagen: sorry, dass war dumm von mir, denn Du hast mir ja sogar schon mehrmals unmissverständlich einen gegensätzliche Meinung mitgeteilt, will er jetzt eine Entschuldigung von mir, dass ich davon geredet haben, dass im Denken von Menschen VIELLEICHT gewisse Gehirnstrukturen entartet sein könnten, die ihnen das "reale Erleben" von Nahtoderlebnissen suggerieren.

Wer den Begriff "entartet", der bedeutet: "anders geartet" oder "anders entwickelt" oder "anders strukturiert", jetzt aber mit dem Entartungsbegriff der Naziverbrecher gleichsetzen will, der will vielleicht auch unter dem Begriff "Euthanasie nur das verstanden wissen, was die Naziverbrecher darunter verstanden. Schön, dass Du diesen Begriff im positiven Sinne als "Guten Tod" verstanden hast und verurteilst, wenn andere Soldaten zum Töten von Kameraden GEGEN deren Willen gezwungen wurden.
 
Dieser bekannte Soldat musste das in einem Schützengraben machen, nachdem der Kamerad neben ihm einen Kopfschuss erlitten hatte.
Ich hatte einen Freund, der ist mit einem Kopfschuss im zweiten Weltkrieg noch 93 Jahre alt geworden. Er hat nichts von diesen Nottötungen erzählt. Er war aber schwer traumatisert davon, dass er beim Finnlandfeldzug im Lastwagen zusammen mit anderen Soldaten auf den steif gefrorenen Leichen der Kameraden schlafen musste.

Für ihn war es so: Es gibt kein Leben nach dem Tod. Denn wenn es so etwas geben würde, dann hätte er auf den Leichen liegend etwas spüren müssen.
 
Der Kamerad war durch den Kopfschuss schon bewusstlos.
Von hüben und drüben wurde mit Maschinengewehren gefeuert.
In Russland herrschten offenbar andere Gesetze.
Was ich noch weiss, dass die Deutschen gnadenlose Ausbilder waren, der Kamerad Schnürschuh kam ihnen da gerade recht.
Nichts für ungut!
 
Ich habe die mehr als dumme Behauptung von EarlyBird eindeutig mit Links zu den Beiträgen widerlegt, in denen ich ihm unmissverständlich sagte, wie ich den Wahrheitsgehalt des Buches der Widersprüche und Universalausreden verstehe.

Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Ihr Bekenntnis lautet ganz unmißverständlich:

Für mich zählt das, was in der Bibel steht und dadurch Wirkung im Denken von Menschen erlangen kann. Ansonsten kann sich jeder [...];-)
(Warum Jesus falsch lag; Beitrag # 235)

Du erweiterst jetzt die dumme Unterstellung von EarlyBird eines Postulats von mir, wonach alles stimmen muss, was im NT steht, sogar noch auf das AT.

Die Bibel besteht nun einmal aus den Teilen des sogenannten AT und des sogenannten NT. Das ist wirklich nicht meine Erfindung und darf von mir als allgemein bekannt vorausgesetzt werden.


Ihr beide seit einfach unfähig, das zu berücksichtigen, was ich gerade bezüglich einer vorgelogenen Wahrheit der Bibel schon scharf kritisiert habe.

Das sagt sich leicht, aber können Sie diese Meinung auch vernünftig und nachvollziehbar begründen?

Mein Belegstelle habe ich genannt und wiederhole Sie, Ihre Aufmerksamkeit berücksichtigend, gerne noch einmal:

Für mich zählt das, was in der Bibel steht und dadurch Wirkung im Denken von Menschen erlangen kann. Ansonsten kann sich jeder [...];-)
(Warum Jesus falsch lag; Beitrag # 235)

Auch auf Dich werde ich zumindest in diesem Monat nicht mehr eingehen.

Dafür habe ich vollstes Verständnis, zeigen Sie sich doch durch meine Kritik hoffnungslos überfordert und versuchen mit einer Suada am Thema vorbeigehender unqualifizierter Bibelstellenkommentierungen in geradezu aufdringlicher Weise vom Thema abzulenken.




Ich erwarte ein Mindestmaß an Seriosität, Kompetenz und Erinnerungsvermögen von den Menschen, mit denen ich diskutiere.

Halten Sie sich bitte daran.


Euch geht es nach meiner Meinung nicht wirklich ums Diskutieren, sondern eher um dümmliches Widersprechen und Aufstellen mehr als dummer Behauptungen.

Ohne jeden Zweifel, nämlich gemäß Ihrer Meinung, doch wann werden Sie Ihre Meinung vernünftig und nachvollziehbar begründen?


Was genau im Gehirn von Atheisten anders ist, als bei den "normalen" Menschen, wissen sicher die Fachleute einigermaßen. Fakt ist aber, dass deren Gehirn in irgendwelchen Bereichen anders geartet ist, als es bei anderen Menschen.

Nennen Sie bitte die Fakten!

Das aber können Sie nicht, denn an anderer Stelle fragen Sie:

Vielleicht müssen im Gehirn noch andere Strukturen entartet sein, damit Nahtoderlebnisse entstehen können?

Ja welche denn?



https://www.denkforum.at/threads/warum-jesus-falsch-lag.16577/page-24#post-583270
 
Ich hatte einen Freund, der ist mit einem Kopfschuss im zweiten Weltkrieg noch 93 Jahre alt geworden. Er hat nichts von diesen Nottötungen erzählt. Er war aber schwer traumatisert davon, dass er beim Finnlandfeldzug im Lastwagen zusammen mit anderen Soldaten auf den steif gefrorenen Leichen der Kameraden schlafen musste.

Für ihn war es so: Es gibt kein Leben nach dem Tod. Denn wenn es so etwas geben würde, dann hätte er auf den Leichen liegend etwas spüren müssen.
Seltsame, eher abstruse Argumentation.
 
Seltsame, eher abstruse Argumentation.
Ja, da argumentierte der alte Freund wirklich abstrus. Vom Tod wollte er absolut nicht reden und er wollte aber jedem Wehwehchen aus dem Weg gehen und gesund leben.

Was meinen eigenen Glauben vom Weiterleben nach dem Tod angeht, da war Stillschweigen angesagt, weil er davon nichts wissen wollte. Das gute Essen seiner Ehefrau, seine eigenen Backkünste, seine Blumen und Hühner im kleinen Hinterhof waren ihm lieber. Und damit war er eben ein Mensch mit geringen Interessen.

Gemäß meiner völligen Überzeugung lebt er ja wie jeder Mensch im Jenseits weiter. Bei diesem Freund glaube ich am ehesten: Er ist in "seinem Jenseits" mit seinem Garten, Tomaten und Hühnern und dem Backofen. Vielleicht nörgelt er auch mit seiner (vermeintlich vorhandenen) Ehefrau.

Und wenn er in der Zwischenzeit schon begriffen hat, dass er im Jenseits lebt, dann ist es um ihn vielleicht vielleicht schon wesentlich größer und einladender geworden. Besonders seit ihm seine Gattin ins Jenseits nachgefolgt ist.
 
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Also nach dem Tod ist vor dem Tod?
Dieser Satz ist nach meiner Meinung unglücklich und hart formuliert, denn er versteht sich so, als würden wir im Jetzt bereits tot sein. Außerdem ist die uns umgebende Materie anders. Deshalb ist unser Leben im diesseitigen Jetzt bei weitem nicht genau das Gleiche wie im Jenseits nach dem Tod.

Jetzt leben wir starr fixiert eingepackt in einem harten materiellen Körper und können uns nur beschränkt in der fest fixierten und unveränderlichen Umgebungsmaterie bewegen, dort im Jenseits ist unser Lichtkörper in sich durchlässig und fähig seine Position im Nu oder im Flug allein schon durch Gedanken ohne zu gehen zu verändern.

Weil es sich bei dieser Art der Fortbewegung um eine Fähigkeit handelt, können die Geister, also die Verstorbenen beides: In ihrer Erlebniswelt normal gehen oder sich blitzschnell irgendwohin versetzen.

So jedenfalls wird es in den medial empfangenen Berichten vom Jenseits
beschrieben.
 
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