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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
....Wie kommst Du denn darauf, dass ich, der Dir sagte, dass ich das von einer ursächlichen Macht initiierte Sein, dass ich als WERDEN umschreibe, ein Atheist bin?
Danke, dass Du mir das dritte Auge geöffnet hast! - Worauf ich durch Dich alles komme, wenn ich ein erstes Auge zudrücke, um ein zweites Auge 'wahrnehmungsversetzen' zu können, das hätte ich sonst nie glauben können! ;-)

Mein Kompliment, so wie Du die Zukunft, die Du als WERDEN umschreibst, in die Gegenwart herunterholst, das hat mit Glauben wenig zu tun, mit Wissen aber sehr viel!

Nun muss ich keine Auge mehr zudrücken, so wie (bildhaft=abstrakt=real) ein übervernetzer Exponent im ÜBER-ALL, der "dort oben" sich "einfach" zuviel herausnimmt, um dann in die heilige Mathematik der höheren Ableitung abzutauchen, in der Nullstelle des Glaubens wie ein Lösungsdisponent der Beliebigkeit eine neue Gegenwart suchend, die sich als WART in aller Stille ruhend zeigt und ihre eigene Gestalt als ursächlicher Gestalter erst noch IM WERDEN sucht!

Ehre sei dem 'spot in heaven' - und ein Denkmal wird aus 'nine+eleven' ?

Ohne Deine Umschreibung und ohne meine Offenbarung wärst Du in der Gedanken-Parallelwelt nie das geworden, was Du auch nicht bist - ein Anti-Atheist, der einfach offenbart, wo anders immer ' ERROR-IST ' ;-)

Bernies Sage
 
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Zitat von Frischling:
Deine Frage war:

"(i) Muß eine Weltmission gefordert sein, wenn eine Religion sich anschickt, die Herzen der Menschen zu erobern?"

Meine Antwort war, dass man die Herzen von Menschen nicht mit extremer Intoleranz erobern kann.

D. h., Ihre Antwort betrifft nicht meine Frage.

Wenn Du nicht erkennen kannst, dass meine Aussage besagt, dass man mit einer Weltmission auf der Basis dessen, was an Intoleranz im Zusammenhang mit der Durchführung einer Weltmission in der Bibel steht, NIE die Herzen von Menschen erobern kann, belasse ich es dabei.

Zitat von Frischling:
Dir darf es doch egal sein, dass IS-Terroristen auf Grund der Auswirkungen religiöser Hetze gegen "Ungläubige" Christen ermorden oder das Christen ganze Kontinente unterjocht und die dort lebenden "Ungläubigen" weitgehend ausgerottet haben.

Aus welchen vernünftigen Gründen darf mir das egal sein?

Ich habe auf Grund Deiner Aussage, dass der giftigste Feind der Religionsfreiheit der religiöse Fundamentalist ist, der ausschließlich die freie Ausübung seiner Religion gewährleistet sehen will und keine anderen Religion toleriert, aufgezeigt, dass GENAU so Gott in der Bibel und dem Koran behauptet wird und dass solche Aussagen etwa IS-Terroristen als "Legitimation" für das Ermorden von Christen verstehen und Christen im "guten Glauben" ganze Kontinente unzterjocht und die dort lebenden Menschen anderen Glaubens weitgehend ausgerottet haben.

Gestern hat sich Franciskus für diese Verbrechen in Südamerika an Menschen anderer Religion, die Christen aber auf Grund von Bibelaussagen als "legitimes" Handeln ausgelegt haben, ausdrücklich entschuldigt. Leider hat er versäumt, zu sagen, dass sein Gott unmöglich das totale Abschlachten ganzer Völker gefordert haben kann, um deren Religion auszulöschen und deren Land zu rauben. In 5. Mos. 20, 16-18 steht nämlich eine "Legitimation" für solche Verbrechen für das Gottesvolk, als das sich ja inzwischen die Christen verstehen.

Darin aber siehst DU wohl keine Problem und fragst mich: "Wo ist das Problem? Sind Koran oder Bibel für Sie maßgebend?"

Ja, für mich ist das Gift maßgebend, das in der Bibel und dem Koran steht und Menschen in den Glauben versetzen kann, sie würden eine gute Tat für ihren Gott begehen, wenn sie Menschen anderer Religion töten, die nicht an diesen Gott glauben.

Das wissen Sie nicht, aber ich bemühe mich, verständig zu denken und bin womöglich ganz anders, als so manch ein Teilnehmer denkt. Ich muß ja nicht jedem Vorurteil entsprechen, nicht wahr?

Du scheinst unfähig, ganz einfach und unkompliziert zu denken und zu argumentieren. Doch das wirst sicher ganz andersdenk sehen ;-)
 
Zitat von Frischling:
....Wie kommst Du denn darauf, dass ich, der Dir sagte, dass ich das von einer ursächlichen Macht initiierte Sein, dass ich als WERDEN umschreibe, ein Atheist bin?

Danke, dass Du mir das dritte Auge geöffnet hast! - Worauf ich durch Dich alles komme, wenn ich ein erstes Auge zudrücke, um ein zweites Auge 'wahrnehmungsversetzen' zu können, das hätte ich sonst nie glauben können! ;-)

Mein Kompliment, so wie Du die Zukunft, die Du als WERDEN umschreibst, in die Gegenwart herunterholst, das hat mit Glauben wenig zu tun, mit Wissen aber sehr viel!


Ich behaupte keinesfalls ein WISSEN von Gott. Aber schön, dass Du eingesehen hast, dass der Begriff "Atheist" auf mich nicht zutrifft ;-)

Nun muss ich keine Auge mehr zudrücken, so wie (bildhaft=abstrakt=real) ein übervernetzer Exponent im ÜBER-ALL, der "dort oben" sich "einfach" zuviel herausnimmt, um dann in die heilige Mathematik der höheren Ableitung abzutauchen, in der Nullstelle des Glaubens wie ein Lösungsdisponent der Beliebigkeit eine neue Gegenwart suchend, die sich als WART in aller Stille ruhend zeigt und ihre eigene Gestalt als ursächlicher Gestalter erst noch IM WERDEN sucht!

Das ist mir leider viel zu hoch und ich bekenne, in Deiner Aussage für mich keinen Sinn erkennen zu können. Du darfst aber glauben, dass das wegen meiner Unfähigkeit des Verstehens so ist ;-)
 
Wenn Du nicht erkennen kannst, dass meine Aussage besagt, dass man mit einer Weltmission auf der Basis dessen, was an Intoleranz im Zusammenhang mit der Durchführung einer Weltmission in der Bibel steht, NIE die Herzen von Menschen erobern kann, belasse ich es dabei.

Aber werter Frischling, es geht doch darum, daß man überhaupt keine Weltmission benötigt, so eine Religion sich anschickt, die Herzen der Menschen erobert. Möglicherweise haben Sie meine Frage nicht richtig verstanden.

Ich habe auf Grund Deiner Aussage, dass der giftigste Feind der Religionsfreiheit der religiöse Fundamentalist ist, der ausschließlich die freie Ausübung seiner Religion gewährleistet sehen will und keine anderen Religion toleriert, aufgezeigt, dass GENAU so Gott in der Bibel und dem Koran behauptet wird

Jaha, aaaber dazu gehört auch eine Tradition gelehrter Schriftauslegung, die Sie überhaupt nicht berücksichtigt haben.
 
Zitat von Frischling:
Wenn Du nicht erkennen kannst, dass meine Aussage besagt, dass man mit einer Weltmission auf der Basis dessen, was an Intoleranz im Zusammenhang mit der Durchführung einer Weltmission in der Bibel steht, NIE die Herzen von Menschen erobern kann, belasse ich es dabei.

Aber werter Frischling, es geht doch darum, daß man überhaupt keine Weltmission benötigt, so eine Religion sich anschickt, die Herzen der Menschen erobert. Möglicherweise haben Sie meine Frage nicht richtig verstanden.

Deine Frage war: "Muß eine Weltmission gefordert sein, wenn eine Religion sich anschickt, die Herzen der Menschen zu erobern?"

Ich habe das auf das reduziert, was im Zusammenhang mit der WELTMISSION faktisch gefordert wird. Wenn eine Religion nur die Herzen der Menschen gewinnen will, würde sie NIE einen herzlosen Gott behaupten, der Nächstenliebe durch Androhung der denkbar sadistischsten Strafe erzwingen will. LIEBE lässt sie NIE erzwingen!

Zitat von Frischling:
Ich habe auf Grund Deiner Aussage, dass der giftigste Feind der Religionsfreiheit der religiöse Fundamentalist ist, der ausschließlich die freie Ausübung seiner Religion gewährleistet sehen will und keine anderen Religion toleriert, aufgezeigt, dass GENAU so Gott in der Bibel und dem Koran behauptet wird

Jaha, aaaber dazu gehört auch eine Tradition gelehrter Schriftauslegung, die Sie überhaupt nicht berücksichtigt haben.

Du meinst, weil ich zigmal und auch Dir gegenüber mehrmals aus dem Katechismus zitiert habe, WIE die Schriften ausgelegt werden sollen, würde ich Exegese und Hermeneutik nicht berücksichtigen? Glaubst Du denn, der "einfache" Gläubige wüsste überhaupt, was damit gemeint ist? Glaubst Du etwa, der "einfache" Gläubige könnte mit solchem verknotetem Schwachsinn etwas anfangen:

"Der allegorische Sinn. Wir können ein tieferes Verständnis der Ereignisse gewinnen, wenn wir die Bedeutung erkennen, die sie in Christus haben. So ist der Durchzug durch das Rote Meer ein Zeichen des Sieges Christi und damit der Taufe [Vgl. 1 Kor 10,2.]." (Katechismus, Art. 117.1)

Der Durchzug durch das Rote Meer erfolgte, nachdem Gott seinem Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung vorbestimmt (1. Mos. 15, 13) und in seiner Allmacht zehn Mal dem Pharao das Herz so verstockt hat (2. Mos. 4, 21, 2. Mos. 7, 3-4, 2. Mos. 9, 12, 2. Mos. 10, 1+2, 2. Mos. 10, 20, 2. Mos. 10, 27, 2. Mos. 11, 10, 2. Mos. 14, 4, 2. Mos. 14, 8 und 2. Mos. 14, 17), damit dieser das Volk erst dann ausziehen ließ, nachdem Gott seine bereits zuvor angekündigten Rachehandlungen an dem Gastgebervolk Ägypten (2. Mos. 3, 19-20) durchgeführt hat.

Dass Christen nicht kotzen müssen, was da ihrem Gott unterstellt wird, ist mir nur erklärlich, dass sie gar nicht begreifen, welcher Sadismus ihrem allmächtigen Gott hier zugelogen wurde. Wenn der "einfache" Gläubige dass aber als ein Zeichen des Sieges Christi und der Taufe verstehen soll, könnte er das nach meiner Meinung nur, wenn er sein Denken pervers verknotet - oder total blind den sadistischen Schwachsinn als Liebe Gottes glaubt.

Soweit zu Deiner Unterstellung, ich würde die gelehrte traditionelle Auslegung nicht berücksichtigen ;-)
 
Zitat von Frischling:
Wenn eine Religion nur die Herzen der Menschen gewinnen will, würde sie NIE einen herzlosen Gott behaupten


Ja, das glaube ich und habe deshalb meine Meinung dazu mitgeteilt und begründet. Schön, dass Du mit Ausrufezeichen ausdrücklich bestätigst, dass das meine Meinung ist ;-)
 
@Frischling

Ich finde nach wie vor, dass du den Schríften viel zuviel Macht zubilligst!
Es steht doch jedem Menschen frei, ob er an einen grausamen Gott glauben möchte oder an einen liebevollen und barmherzigen.
Viele Christen glauben ungeachtet der von dir zitierten Bibelstellen an den barmherzigen Gott.
 
Ja, das glaube ich und habe deshalb meine Meinung dazu mitgeteilt und begründet.

Aber leider nicht nachvollziehbar, weil Sie Ihre Begründungen, ganz im Stile fundamentalistischer religiöser Eiferer, ausschließlich auf die wortwörtliche Auslegung von Texten stützen, ohne deren Zusammenhang und Bedeutung in einer religiösen Tradition überhaupt auch nur im Ansatz zu kennen.

http://www.welt.de/vermischtes/arti...erfahrung-eines-Hirnexperten.html?wtmc=plista
 
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Es steht doch jedem Menschen frei, ob er an einen grausamen Gott glauben möchte oder an einen liebevollen und barmherzigen.

Ich meine dazu: Alle Christen haben für sich Gott als eine liebende, tröstende, verzeihende und barmhrzige Gestalt vor ihrem Auge.

Und wenn Christen die Stellen der "entsetzlichen" Aussagen kennen, dann sind die meisten Christen sogar froh, dass der barmherzige Gott auch gerecht sein kann und eben die Übeltäter das verantworten lässt, was sie getan haben. Nämlich mit der gerechten Strafe - wie bei der Strafe nach einem gerichtlichen Urteil.

So bekommt jeder seine gerechte Behandlung - wobei die Höllen-Behandlung eine Seelen Berichtigung und auch Seelen Reinigung ist, bis sie fähig ist, in höhere Regionen aufzusteigen. Ich denke, es ist so und nicht anders, auch wenns nur meine persönliche Meinung ist.

Denn Gott hat sicher nicht die Menschheit ins Leben gerufen, um von ihr einen großen großen Teil mittels der so genannten Hölle in alle Ewigkeiten ins Nichts bzw. in den Tod zu schicken. Das wäre die Anstrengung der Weltenplanung nicht einmal von ferne wert gewesen.
 
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