Maßgebend sind weder Anzahl, noch Unzahl, maßgebend ist vielmehr, ob eine Person einen Vorgang erlebt(e), den man unter "Nahtoderlebnis" subsumieren kann. Bei der Wikipedia ist die Rede von der "Nahtoderfahrung" und die wird abgegrenzt von verwandten Erfahrungen.
Ja, und was eine Person direkt erlebt, ist nicht direkt messbar. Sie kann höchstens berichten und dadurch erfahren wir nicht das Erlebnis, sondern die Subjektive Interpretation des Erlebnisses.
Bezüglich Anzahl: Die ist sehr wohl maßgeblich dafür, ob etwas als Halluzination, etwas Paranormales oder als Realität bezeichnet wird.
Bei der Wikipedia heißt es:
»Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.«
Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Meine Erlebnisse waren über einen größeren Zeitraum reproduzierbar und waren weder durch akute Lebensgefahr, noch durch Drogeneinfluß bedingt.
Ja, ein simples Blackout entspricht dem sehr gut. Kann man "beliebig oft" wiederholen und bedarf auch keine äußeren Drogengabe.
Was allerdings auch angemerkt werden sollte ist, dass es körpereigene Drogen gibt. Wie will ein Betroffener ausschließen, unter deren Einfluss gestanden zu sein ?