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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Maßgebend sind weder Anzahl, noch Unzahl, maßgebend ist vielmehr, ob eine Person einen Vorgang erlebt(e), den man unter "Nahtoderlebnis" subsumieren kann. Bei der Wikipedia ist die Rede von der "Nahtoderfahrung" und die wird abgegrenzt von verwandten Erfahrungen.

Ja, und was eine Person direkt erlebt, ist nicht direkt messbar. Sie kann höchstens berichten und dadurch erfahren wir nicht das Erlebnis, sondern die Subjektive Interpretation des Erlebnisses.
Bezüglich Anzahl: Die ist sehr wohl maßgeblich dafür, ob etwas als Halluzination, etwas Paranormales oder als Realität bezeichnet wird.

Bei der Wikipedia heißt es:

»Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.«

Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Meine Erlebnisse waren über einen größeren Zeitraum reproduzierbar und waren weder durch akute Lebensgefahr, noch durch Drogeneinfluß bedingt.

Ja, ein simples Blackout entspricht dem sehr gut. Kann man "beliebig oft" wiederholen und bedarf auch keine äußeren Drogengabe.
Was allerdings auch angemerkt werden sollte ist, dass es körpereigene Drogen gibt. Wie will ein Betroffener ausschließen, unter deren Einfluss gestanden zu sein ?
 
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Was nimmst du wahr, da für dich (gehe mal davon aus) die weißen Mäuse unsichtbar sind ?


Was nehme ich wann wahr?
Jetzt?
Jetzt grade habe ich den Bildschirm und die Tastatur im Fokus.
Soll ich sie dir genauer beschreiben?
Dauert aber elend lange, bis ich alles ausgemessen und die Farbtöne bestimmt habe.
Und wie soll ich das Klappern der Tasten beim Betätigen genau beschreiben? :dontknow:
Hinzu kommen meine aktuellen körperlichen Empfindungen, die Lichtverhältnisse, der Luftzug, die Temperatur, usw.
 
Was nehme ich wann wahr?
Jetzt?
Jetzt grade habe ich den Bildschirm und die Tastatur im Fokus.
Soll ich sie dir genauer beschreiben?
Dauert aber elend lange, bis ich alles ausgemessen und die Farbtöne bestimmt habe.
Und wie soll ich das Klappern der Tasten beim Betätigen genau beschreiben? :dontknow:
Hinzu kommen meine aktuellen körperlichen Empfindungen, die Lichtverhältnisse, der Luftzug, die Temperatur, usw.

Damit hast du schon eine wahrscheinliche Antwort auf jene angedachte Frage gefunden.

Das ist eine mir willkommene Bereicherung und ich wüsste gerne sehr viel genauer, was die wahrnehmen, für die China unsichtbar ist.

Nur weil du die weißen Mäuse nicht siehst, musst du deswegen nicht etwas anderes "Außergewöhnliches" sehen.
 
Siehe Wirkung von Ketamin !!

Falsch!

"Loslösung vom eigenen Körper und/oder zur Ich-Auflösung oder Verschmelzung mit der Umwelt" ist weder gleichbedeutend mit "Nahtoderlebnis", noch gleichbedeutend mit einer "Nahtoderfahrung".


Welche Erlebnisse

Meine persönlichen Erlebnisse. War meine Formulierung nicht klar genug?

und für wem reproduzierbar, nur für dich ?? Wie hast du deine Erlebnisse reproduziert ??


»Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.«

Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Meine Erlebnisse waren über einen größeren Zeitraum reproduzierbar und waren weder durch akute Lebensgefahr, noch durch Drogeneinfluß bedingt.

Wie hast du deine Erlebnisse reproduziert ??

Das ist ganz einfach, man muß nur lernen, durch das dritte Auge zu sehen. Haben Sie sich schon darin eingeübt?
 
Wenn du das Auswerten der Erfahrungen vieler Menschen als fragwürdige Methode betrachtest, kommen wir nicht zu einem Konsens.
Man muss bedenken, an den Fakultäten für Psychologie vieler Universitäten lebt man nur vom Auswerten von Erfahrungen - nämlich von psychischen Erfahrungen, und zwar von Erfahrungen aller Art.
 
Sie kann höchstens berichten und dadurch erfahren wir nicht das Erlebnis, sondern die Subjektive Interpretation des Erlebnisses.

Genauer, den Bericht eines denkenden Subjekts. Der Bericht eines denkenden Objekts könnte fragwürdig und von zweifelhafter Herkunft sein.

Ja, ein simples Blackout entspricht dem sehr gut. Kann man "beliebig oft" wiederholen und bedarf auch keine äußeren Drogengabe.

Das wissen Sie sicher aus eigener Erfahrung?
 
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