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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Ersten haben schon eine Unzahl diese Erfahrung gemacht, und es gibt ja auch Fernsehberichte und sonstige Informationen über China, sodass die Existenz Chinas in der Regel nicht bezweifelt wird.

Aber stell dir vor, du würdest eine Million Menschen auf die Chinesische Mauer schicken (alle bei gleichem Wetter und keine Blinden dabei) und nur 200 würden sagen "ja, ich habe China gesehen, also gibt es ein China" und die restlichen 999800 meinten, sie hätten nichts gesehen und der Rest der Menschheit hätte nicht die Möglichkeit auf die Mauer zu steigen um sich selbst ein Bild zu machen - würdest du dein Weltbild auf die Berichte jener 200 aufbauen und so tun, als gäbe es die 999800 anderen nicht ?


Ich baue mein Weltbild auf Erfahrungen auf.
Wenn Menschen bzgl der gleichen Sache unterschiedliche Erfahrungen machen, gehe ich davon aus, dass sie unterschiedliche Aspekte der Wirklichkeit wahrnehmen.
Das ist eine mir willkommene Bereicherung und ich wüsste gerne sehr viel genauer, was die wahrnehmen, für die China unsichtbar ist.
 
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Nicht die weißen Mäuse waren Tatsache, sondern die Halluzinazionen, unter denen er vor seinem Tod litt.

Und was hat das mit dem persönlichen Nahtoderlebnis zu tun? Machen Sie sich bitte klar, daß der nahende Tod und das sogenannte "Nahtoderlebnis" sehr verschiedene Sachverhalte benennen.


Sehr gute Frage !!! Hast du auch eine gute Antwort ???

Ja, wie folgt!

Ersten haben schon eine Unzahl diese Erfahrung gemacht, und es gibt ja auch Fernsehberichte und sonstige Informationen über China, sodass die Existenz Chinas in der Regel nicht bezweifelt wird.

Maßgebend sind weder Anzahl, noch Unzahl, maßgebend ist vielmehr, ob eine Person einen Vorgang erlebt(e), den man unter "Nahtoderlebnis" subsumieren kann. Bei der Wikipedia ist die Rede von der "Nahtoderfahrung" und die wird abgegrenzt von verwandten Erfahrungen.

Bei der Wikipedia heißt es:

»Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.«

Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Meine Erlebnisse waren über einen größeren Zeitraum reproduzierbar und waren weder durch akute Lebensgefahr, noch durch Drogeneinfluß bedingt.
 
Oh, keine Sorge, JEDER Mensch wird das eines Tages empirisch überprüfen - nämlich in dem Moment, in dem er selbst mit Sterben dran ist! ;)
Das ist ja eine der wenigen Gewissheiten, die wir alle teilen.

Ja, so isses !

Ich verstehe aber nicht, wieso ein Mensch, der sich Gedanken macht, was danach kommt und auch danach forscht, zB als psychisch instabil bezeichnet wird und wieso man ihm unterstellt, er bräuchte eine Krücke! :rolleyes:

In welchen Beitrag werden Leute die sich für Nahtoderfahrungen interessieren oder diese erforschen als psychisch instabil bezeichnet ???

Leute die sich bewußt sind daß sie eine mentale Krücke benützen sind psychisch sogar sehr stabil, wenn sie es nicht wären wurden sie ja keine Krücke verwenden.


Man könnte ja auch nach der Stabilität jener fragen, die nicht mal die Vorstellung der Möglichkeit, dass es weitergeht, ertragen...

Gibt es Beispiele für Menschen die psychische Probleme haben weil es die theoretische Möglichkeit für eine Form von Leben nach dem Tod gibt ? Kennst du welche, Ich nicht.
 
»Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.«

Siehe Wirkung von Ketamin !!

Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Meine Erlebnisse waren über einen größeren Zeitraum reproduzierbar und waren weder durch akute Lebensgefahr, noch durch Drogeneinfluß bedingt.

Welche Erlebnisse und für wem reproduzierbar, nur für dich ?? Wie hast du deine Erlebnisse reproduziert ??
 
Ja, so isses !



In welchen Beitrag werden Leute die sich für Nahtoderfahrungen interessieren oder diese erforschen als psychisch instabil bezeichnet ???

Leute die sich bewußt sind daß sie eine mentale Krücke benützen sind psychisch sogar sehr stabil, wenn sie es nicht wären wurden sie ja keine Krücke verwenden.




Gibt es Beispiele für Menschen die psychische Probleme haben weil es die theoretische Möglichkeit für eine Form von Leben nach dem Tod gibt ? Kennst du welche, Ich nicht.


Nun, es wurde hier ja als Krücke bezeichnet - warst das nicht sogar du?
Psychische Instabilität wurde zumindest sinngemäß auch schon geschrieben - wenn ich 's finde, zitiere ich es, obwohl mir das inzwischen echt lästig ist.
Eine Krücke ist ein Hilfsmittel für jemanden, der aufgrund einer Verletzung nicht gehen kann.
Resultiert der Wunsch nach Wissen über das Danach aus einer Verletzung?
Wenn sich jemand für Autos interessiert, ist er dann unfähig, selbst zu gehen?
 
Oh, keine Sorge, JEDER Mensch wird das eines Tages empirisch überprüfen - nämlich in dem Moment, in dem er selbst mit Sterben dran ist! ;)

Dieser Ansatz ist der selbe wie der Vorschlag, dass sich jeder selbst betrinken könne um die Existenz der weißen Mäuse zu überprüfen.

Das ist ja eine der wenigen Gewissheiten, die wir alle teilen.

Ja interessant, wo doch noch niemand empirisch festgestellt hat, dass er gestorben sei.....

Ich verstehe aber nicht, wieso ein Mensch, der sich Gedanken macht, was danach kommt und auch danach forscht, zB als psychisch instabil bezeichnet wird und wieso man ihm unterstellt, er bräuchte eine Krücke! :rolleyes:

Ich denke nicht, dass alleine ein "sich Gedanken machen" und das "Forschen" zu der Bezichtigung psychischer Instabilität führt.

Es gibt ja schließlich sowas wie Wissbegierde!

Wissbegierde an sich ist ja gut. Wenn aber die Gier so groß ist, dass man ein unüberprüfbares Gedanken gerüst als unzweifelhaftes "wissen", sei es auch nur subjektiv, bezeichnet, dann führt diese Gier nicht zu Wissen oder Erkenntnis, sondern zu unreflektiertem Glauben.

Man könnte ja auch nach der Stabilität jener fragen, die nicht mal die Vorstellung der Möglichkeit, dass es weitergeht, ertragen...

Könnte man, natürlich. Ich meine aber eher, dass nicht die Vorstellung der Möglichkeit angegriffen wird, sondern die fragwürdigen Methoden, mit denen "Wissen" über ein etwaiges Leben nach dem Tode erlangt und beansprucht wird.
Ist so wie mit Gott und Religionen. Man muss nicht ein Problem mit der prinzipiellen Idee eines Gottes oder sonstiger vergleichbarer Entität haben, um etwas gegen religiöse Methoden und von Religionen verbreitete "Wahrheiten" vorzubringen.
 
Nun, es wurde hier ja als Krücke bezeichnet - warst das nicht sogar du?

Nein, siehe unten:

.............Mein Gedanke, dass dann im Jenseits unsere Lichtteilchen-Seele unser Körper sein wird, kann eine recht brauchbare Krücke sein. Ist vorläufig eine Theorie, ganz klar..............................


Resultiert der Wunsch nach Wissen über das Danach aus einer Verletzung?

Der Wunsch nach wissen oder der Wissensdrang allgemein ist, meiner Meinung nach, im gesunden Menschen genetisch verankert.
 
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Dieser Ansatz ist der selbe wie der Vorschlag, dass sich jeder selbst betrinken könne um die Existenz der weißen Mäuse zu überprüfen.



Ja interessant, wo doch noch niemand empirisch festgestellt hat, dass er gestorben sei.....



Ich denke nicht, dass alleine ein "sich Gedanken machen" und das "Forschen" zu der Bezichtigung psychischer Instabilität führt.



Wissbegierde an sich ist ja gut. Wenn aber die Gier so groß ist, dass man ein unüberprüfbares Gedanken gerüst als unzweifelhaftes "wissen", sei es auch nur subjektiv, bezeichnet, dann führt diese Gier nicht zu Wissen oder Erkenntnis, sondern zu unreflektiertem Glauben.



Könnte man, natürlich. Ich meine aber eher, dass nicht die Vorstellung der Möglichkeit angegriffen wird, sondern die fragwürdigen Methoden, mit denen "Wissen" über ein etwaiges Leben nach dem Tode erlangt und beansprucht wird.
Ist so wie mit Gott und Religionen. Man muss nicht ein Problem mit der prinzipiellen Idee eines Gottes oder sonstiger vergleichbarer Entität haben, um etwas gegen religiöse Methoden und von Religionen verbreitete "Wahrheiten" vorzubringen.


Wenn du das Auswerten der Erfahrungen vieler Menschen als fragwürdige Methode betrachtest, kommen wir nicht zu einem Konsens.
 
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