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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Klar, die muß ja auch persönlich erfahren werden, nicht wahr?

Kann man auch wenn man möchte:

Ketamin
Substanzen
Ketamin (Ketaminhydrochlorid) ist ein Narkosemittel.

Erscheinungsformen:
flüssig als Lösung oder als weisses, kristallines Pulver.

Konsumformen:
Ketamin wird geschnupft, geschluckt oder gespritzt (intramuskulär oder intravenös).

Dosierung:
50−150 mg geschnupft, 250−400 mg geschluckt, 70−120 mg intramuskulär gespritzt.

Wirkung
Es kann zu einer bruchstückhaften Auflösung der Umwelt und des Körperempfindens kommen, Gedanken können abreissen, Gefühle der Schwerelosigkeit oder des Schwebens können auftauchen. Sinneswahrnehmungen und Raum-Zeit-Empfinden verändern sich. Bei höheren Dosierungen kann es zur Loslösung vom eigenen Körper und/oder zur Ich-Auflösung oder Verschmelzung mit der Umwelt kommen. Nach dem Trip: Benommenheit, Erinnerung an das Erlebte ist oft nur teilweise möglich.

Ketamin belastet das Herz-Kreislaufsystem. Ein Ketamin-Trip kann psychisch sehr belastend sein. Viele Ketamin-User/innen berichten von Nahtoderfahrungen, Alptraum-Halluzinationen, Tunnel-Visionen, Blackouts und kurzen Phasen von Gedächtnisverlust.

Wirkungseintritt:
geschnupft nach 5-10 Min., geschluckt nach 15-20 Min., intramuskulär gespritzt innerhalb von 2-5 Min.

Wirkdauer:
je nach Dosis und Konsumform 30 Min. − 3 Std.

Quelle: http://www.saferparty.ch/ketamin.html
 
Bei vielen Alkoholikern gibt einen Konsens daß sie weiße Mäuse sehen...Existieren diese Mäuse nun wirklich weil für deren Existenz ein Konsens besteht ???
Vom Lohnbüro aus hatte ich eine Menge Arbeiter zu betreuen und musste während meiner langen beruflichen Laufbahn 15 Alkoholtote beklagen. Ich erinnere mich genau, wie sich so ein Alkoholiker über die vielen weißen Mäuse beklagte, die er sah.

Nicht die weißen Mäuse waren Tatsache, sondern die Halluzinazionen, unter denen er vor seinem Tod litt.
 
Klar, die muß ja auch persönlich erfahren werden, nicht wahr?

Ersten haben schon eine Unzahl diese Erfahrung gemacht, und es gibt ja auch Fernsehberichte und sonstige Informationen über China, sodass die Existenz Chinas in der Regel nicht bezweifelt wird.

Aber stell dir vor, du würdest eine Million Menschen auf die Chinesische Mauer schicken (alle bei gleichem Wetter und keine Blinden dabei) und nur 200 würden sagen "ja, ich habe China gesehen, also gibt es ein China" und die restlichen 999800 meinten, sie hätten nichts gesehen und der Rest der Menschheit hätte nicht die Möglichkeit auf die Mauer zu steigen um sich selbst ein Bild zu machen - würdest du dein Weltbild auf die Berichte jener 200 aufbauen und so tun, als gäbe es die 999800 anderen nicht ?
 
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Aber die Existenz von China kann jederzeit von jedem empirisch überprüft werden, deine Nahtoderfahrungen nicht !!!

Bei vielen Alkoholikern gibt einen Konsens daß sie weiße Mäuse sehen. Existieren diese Mäuse nun wirklich weil für deren Existenz ein Konsens besteht ???


Oh, keine Sorge, JEDER Mensch wird das eines Tages empirisch überprüfen - nämlich in dem Moment, in dem er selbst mit Sterben dran ist! ;)
Das ist ja eine der wenigen Gewissheiten, die wir alle teilen.
Ich verstehe aber nicht, wieso ein Mensch, der sich Gedanken macht, was danach kommt und auch danach forscht, zB als psychisch instabil bezeichnet wird und wieso man ihm unterstellt, er bräuchte eine Krücke! :rolleyes:
Es gibt ja schließlich sowas wie Wissbegierde!
Man könnte ja auch nach der Stabilität jener fragen, die nicht mal die Vorstellung der Möglichkeit, dass es weitergeht, ertragen...
 
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