FreniIshtar
Well-Known Member
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- 22. September 2014
- Beiträge
- 14.236
Oh, Mist, hatte was verwechselt.
Kriegst gleich Post von mir!
Wau, und *freu*
Gespannt wartet:
-weil muss jetzt weg-
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Oh, Mist, hatte was verwechselt.
Kriegst gleich Post von mir!
Der sachliche Grund liegt aus meiner Sicht darin, dass es keinen Sinn macht, hier herum zu tüfteln und die tiefsten untergründigen Facetten der Psyche blank legen zu wollen.
Das machen mit Vorliebe die Autoren der modernen Literatur.
Vielleicht ist dir das Nicht-Tüfteln über die eigene Psyche zu oberflächlich, für mich ist es nicht nur nicht oberflächlich, sondern ein bewusstes ruhiges Gedeihen-Lassen der inneren Werte. Ich fühle mich sehr wohl und sehr befreit, dass ich einfach in meinem erarbeiteten Glauben lebe, der für mich immer klarer und somit stärker wird.
Nachdem mir Frischling ein alternatives Paradies beschrieben hat, fühle ich mich jetzt sehr beschwingt…
Nun, ich wollte eigentlich wissen, ob die Religionen da eine Antwort drauf geben!
Ansonsten geht es mir da wie dir.
Ich wünsche mir doch aber keine Vollkommenheit!
Nun, ich habe ja nach eigenen - und auch anderen - Antworten gesucht, aber festgestellt, dass ich es nicht beantworten kann.
Ich suche auch nicht mehr - es macht mir nichts mehr aus, dass ich es nicht weiß.
Nun, mich haben sie im negativen Sinn für die Kirche beeinflusst - ich bin nämlich durch die Auseinandersetzung damit schon früh ins Zweifeln gekommen und hab mich von der Kirche gelöst.
Ansonsten glaube ich, dass - wer für seinen Hass eine Ausrede braucht - ohnehin irgendwo fündig wird.
Da bin ich ja überaus dankbar für Deine großzügige Erlaubnis etwas zu glauben, dessen Gegenteil eigentlich evident ist... Natürlich können bestimmte Bibelaussagen das Denken von Menschen negativ beeinflussen - das ist aber kein Automatismus, wie Du zu glauben scheinst, sonst gäbe es nicht quer durch die Geschichte Menschen die diesen - na, sagen wir 'Auswüchsen' - widersprochen haben, und zwar in allen drei abrahamitischen Religionen. Heute, in einer Zeit wo kritische Textrezeption auch an theologischen Fakultäten anerkannt und gelehrt wird, ist das bedeutend leichter als in früheren Zeiten.
Ich denke Du hast Dir da einen Popanz zusammengebastelt, über den Du die immer wieder gleichen Worte eifrig in die Diskussion wirfst (warum fällt mir da jetzt manden ein?), obwohl die kaum ein praktizierender Christ unterschreiben würde.
Ob es für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen wirklich förderlich ist, den 'lieben Gott' wegen dieser jahrtausendealten Textpassagen als blutrünstigen Schlächter und Kindermörder hinzustellen - also ich bin da eher skeptisch...
Ich sag mal so - die, die noch keine hatten, wissen es nicht!
Brauchen sie auch nicht, denn sie sind sich anderer Aspekte der Wirklichkeit gewiss, die Dir vielleicht verschlossen bleiben.
Wenn man keinen neuen Graben aufreißen will, empfiehlt es sich, persönliche Gewissheit und objektiven Wahrheitsanspruch, den das Wissen traditioneller Weise hat, nicht gleich zu setzen. Wer noch keine Erfahrung hat, dem können Überzeugungen von anderen Möglichkeit, Theorie oder Hoffnung werden, sofern diese auf Besserwisserei verzichten.
Wie Dir schon gesagt, behaupten die Religionsmacher der rkK von ihren Bibel-Antworten sogar, dass diese sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes sind ;-)
Vollkommenheit wäre für ein individuelles Ich nach meiner Meinung auch nicht zu erlangen.
Wenn Du Dich nur mit für Fragen befassen willst, die Du beantworten kannst, solltest Du Dich mit Religion vielleicht erst gar nicht beschäftigen. Deren Antworten erfordern blinden Glauben und erlauben kein eigenes Suchen ;-)
Das freut mich für Dich.
Zum Glück habe ich Hass bei mir noch nie erleben müssen, obwohl manche meine Kritik an der Kirche oder der Beschreibung Gottes in den "Heiligen Schrisften" der monotheistischen Religionen als Hass auslegen wollen, weil sie die ihnen nachgewiesene Beschreibung ihres Gottes als sadistischer, angeberischer, minderwertiger und ungerechter Rachegott genau so wenig wahrhaben wollen, wie das unverschämte Verhöhnen der Kirchenbosse der in der Bibel stehenden Forderungen Jesus an die Verkünder SEINER Lehre.
Das ist ganz bestimmt so, aber hier geht es ja um das Leben nach dem Tod.
Es gibt keinen objektiven Wahrheitsanspruch - es gibt Erfahrungen.
Wenn viele Menschen die gleichen Erfahrungen machen, die Erfahrungen anderer geglaubt werden oder die "Lehren" Weniger übernommen werden, entsteht Konsens. Es gibt zB Konsens darüber, dass China existiert - man muss nicht selbst dort gewesen sein.
Aber wenn jemand auf der chinesischen Mauer stand und nach China reinguckte, weiß er ab diesem Zeitpunkt aus eigener Erfahrung, dass China existiert.
Warum sollte er das nicht sagen dürfen?
Es gibt keinen objektiven Wahrheitsanspruch - es gibt Erfahrungen.
Wenn viele Menschen die gleichen Erfahrungen machen, die Erfahrungen anderer geglaubt werden oder die "Lehren" Weniger übernommen werden, entsteht Konsens. Es gibt zB Konsens darüber, dass China existiert - man muss nicht selbst dort gewesen sein.
Aber wenn jemand auf der chinesischen Mauer stand und nach China reinguckte, weiß er ab diesem Zeitpunkt aus eigener Erfahrung, dass China existiert.
Warum sollte er das nicht sagen dürfen?