• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Werbung:
Das was ich gesagt habe, das hast du sehr richtig im Gedächtnis. Doch bei deiner Auswertung berücksichtigst du zu wenig, dass die Menge der Lichtteilchen in den Atomen ein entscheidende Rolle spielt.

Ja, die Blauwale haben viel viel mehr Atome, aber das heißt noch lange nicht, dass ihre Atome die gleiche Fülle und Dichte an Lichtteilchen haben wie wir.

Bedeutet das für Dich, dass die Atome, die die Basis für biologische Moleküle bilden, bei Blauwalzellen weniger Lichtteilchen enthalten als die bei den in Menschen wirkenden Atomen? Meines Wissens sind zumindest die atomaren Teilchen bei allen Wasserstoffatomen und Sauerstoffatomen und Kohlenstoffatomen und all den anderen in biologischen Zellen wirkenden Atomen zahlenmäßig gleich.

Es ist verständlich, dass in der Abhandlung zur Kirlian Fotografie die Seele nicht vorkommt. Dafür rede ich hier umso lieber davon.

Richtig, seriöse Wissenschaftler wollen Münzen keine eigne Seele unterstellen ;-)

Aber etwas anderes: Darf es sein, dass diese Seele schon einmal echt gesehen wurde?

Wer sich wie Du die Seele als in den Atomen vorhandenen Lichtteilchen vorstellen will, darf davon träumen. Ich hoffe nur, Du wartest nicht am Totenbett eines Menschen, um zu sehen, wie dessen Lichteilchen-Seele den toten Körper verlässt. Um zu belegen, dass die Seele mit dem Körper stirbt, soll Kaiser Friedrich II einen Mann in einem völlig verschlossenen großen Weinfass haben sterben lassen, um zu "beweisen", dass dessen Seele nicht aus dem Fass entweichen kann ;-)

Der von Dir so verehrte Jakob Lorber soll geglaubt haben, dass nach der endgültigen Abtrennung der menschlichen Seele vom toten Körper diese als nebelartige Masse aus Seelenpartikeln später einen vollständigen Geistleib bildet, der dem Verstorbenen im Jenseits einen Neuanfang ermöglicht. Aber dass hat ihm wohl der laut Bibel gescheiterte Weltuntergangsprophet Jesus offenbart, als dessen authentischer Offenbarer sich Lorber leichtgläubigen Menschen glaubhaft machen will ;-)
 
Zitat von Frischling:
Und Du setzt voraus, dass jeder den nur Dir bekannten Sinn Deiner Wortkonstruktionen versteht?

Bist Du denn 'jeder' , wenn Du dich auf dein - nur Dir bekannten Sinn - Deiner Wortkonstruktion 'Ich-Bewusstsein' zu berufen versuchst?

Die meisten Menschen können nach meiner Meinung mit dem Begriff "Ich-Bewusstsein" etwas anfangen. Wer aber voraussetzt, dass andere unter dem Begriff "Korrespendant" sinnvoll ein pseudo-personifiziertes Kunstwort versteht, das aus "Korrespondent" und "Pendant" zusammengesetzt wurde, der glaubt in seiner Fremdwörter-Ohnmacht an die Macht unverständlicher Worten. Fremdwörter, für die es keine Synonyme gibt, sind m.E. nutzlose Phantastereien ;-)
 
Was spricht denn dafür, daß beim Eintritt ins Jenseits der Lichtkörper verstrahlt? Da ist doch eh nur Licht, oder hat schon irgendwer etwas anderes da gesehen?
Ob irgendwer etwas gesehen hat? -
Es ist öfters zu sehen und zu erleben, dass ein Mensch seelisch ein Schwächling ist und sich einfach treiben lässt. Das heißt er gibt laufend Substanz her und verstrahlt sich. Seele ist zwar vorhanden, aber eher schwimmend.
 
Frischling:
"Bedeutet das für Dich, dass die Atome, die die Basis für biologische Moleküle bilden, bei Blauwalzellen weniger Lichtteilchen enthalten als die bei den in Menschen wirkenden Atomen?"
Ja. Nicht nur bei den Blauwalen, sondern bei allen Tieren sind in deren Atomen nach meinem Dafürhalten weniger Lichtteilchen als bei uns Menschen vorhanden.
-------------------------------------------------------------------------------------

"Meines Wissens sind zumindest die atomaren Teilchen bei allen Wasserstoffatomen und Sauerstoffatomen und Kohlenstoffatomen und all den anderen in biologischen Zellen wirkenden Atomen zahlenmäßig gleich."
Das ist sicher richtig, aber diese Sicht klammert die Lichtteilchen als nicht vorhanden aus
----------------------------------------------------------------------------------------

"Ich hoffe nur, Du wartest nicht am Totenbett eines Menschen, um zu sehen, wie dessen Lichteilchen-Seele den toten Körper verlässt."
Nein, das brauche ich eigentlich nicht, das haben schon andere gemacht, z.B. Kübler Ross. Sie schildert, beim Menschen sei es so wie wenn ein Falter seine starre Verpuppung verlässt und als neues Geschöpf davon fliegt.
 
Ob irgendwer etwas gesehen hat? -

So lautet meine Frage. Können Sie etwas dazu aus eigener Erfahrung sagen?

Es ist öfters zu sehen und zu erleben, dass ein Mensch seelisch ein Schwächling ist und sich einfach treiben lässt.

So dies einer seelischen Schwäche geschuldet ist, heißt das noch lange nicht, daß dieser Mensch ein Schwächling ist.

Das heißt er gibt laufend Substanz her und verstrahlt sich. Seele ist zwar vorhanden, aber eher schwimmend.

Worin schwimmt die denn, die Seele, aus welcher Substanz mag sie bestehen, die Guteste und was mag sie nur verstrahlen, so sie sich denn überhaupt verstahlt?


Das Leben nach dem Tod ist das Leben vor dem Tod. Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden, im Himmel wie auf Erden.
 
Die Kühe werden von den Kälbern getrennt, weil die sonst die Milch trinken!
Oder was dachtest du?
Der Zustand von Milchkühen ist doch der ,daß sie hochleistungsfähig gemacht werden.
Eine Kuh gibt im Jahr 10000 Liter und wenn ich sehe das sie an der Kette liegen,erinnert es mich ein bisschen an den Film Matrix:geist:
 
Das universale Kurzzeitgedächtnis ist auf 3 Zeiteinheiten der Gedankenvorauswahl beschränkt, das gilt für "dumme" Kühe genauso wie für "kluge" Menschen......

Ich liege gerade 'wie tot' (bei ganz normalen 37 Grad Körpertemperatur :D) im Schatten und versuche meine Gedanken 'eiskalt' zu einem eventuell nachtodlich (aber nicht nachtödlich!) selbstbewegten Leben wandern zu lassen, ohne jede Strenge und An-Strenge natürlich, dabei versuche ich als Sprachingenieur die 'heutige Adiabate' zu genießen ...... :)
.....im Bewusstsein mir gerade dazu die angenehme Gegenvorstellung vor Augen halten dürfend, dass der 'ewig undurchdringliche' Weltenraum (dort wo nichts ist) doch eigentlich zugleich auch ein gigantischer 'Lebendkühlschrank in Gen-Asservaten-Kammern dunkler energiefrei ungespeicherter Materie' sein könnte.... :)


Für mich ist der Begriff 'Seele' ein Steuerungsprinzip, das sich 'für und gegen' das Leben zu richten vermag und die Seele des Menschen somit als eine Steuerungsform 'sein-es' Geistes aufgefasst werden darf, welche sowohl die höchst entwickelte Form (einer Zukunftsperspektivenerkennung nach - also wo es lang geht -) als auch zugleich niederste Form (einer vergangenheitsperspektivistischen Beweggrunderkennung nach - also wo es herkommt) anteilig zu beinhalten vermag - in einem GENON als GEN-ION - in ur-sprachlichen Ur-Ladungsträgerteilchen knotenhaft und völlig kreuzungsfrei - also ohne jede Unfallgefahr von kollidierenden Lichtteilchen befürchten zu müssen.........

Und so definiere ich die Kurzform der Seele in der Wortkette S-E-E-L-E als :
SINNGEBUNGSHAFTE - ENERGIE-EINHEIT - LEBENSSPENDENDER - ERKENNTNIS.

Die Seele ist (etwa nur für mich?) der Korrespendant der Temperatur als Temperament einer (Selbst-)Bewegungsfolge.

Die Seele, so meine Einschätzung, darf als 'Steuerfrau des Geistes' über den natürlichen Kreislauf des Herzens (mit-)bestimmen........


So einfach ist das nun doch nicht ganz mit der Gleichsetzung von 'Seele und Ich-Bewusstsein', welches ein eigenes Handeln auslöst, denn damit wäre nur der Reflex erklärbar, der gar nicht unmittelbar über das Gehirn (als Kontrollinstanz) erfolgt, man denke dabei nur an den Kniereflex ..........

Als freier Wissenschaftler bin ich auf der Suche nach der Ganzheit der Sprache doch tatsächlich in der ÜBER-GÄNZE als ER-GÄNZE gelandet, weil die Natur dies so (ur-topos-logisch) 'vorbestimmt' hat !

Ich habe ich mir deshalb angewöhnt, die Denkökonomie über die Handlungsökonomie zu stellen und das "kleine ich" bewusst mit der hoch differenzierbaren Individualität der ersten 5 Ungleichsinne zu vernetzen und das "große ICH" bewusst mit der hoch integrierten Kollektivität von weiteren 5 Gleichsinnen zu vernetzen.

Denn nur so kommt man dem Verständnis für die Existenz, - genaugenommen für die EX-SISTENZ - einer (alles verbindenden) Ur-Seele am nächsten.........

........die erkennen lassen wird, dass wir uns ein Organisches Weltbild vorstellen dürfen, das als ein 'weltoffenes System' verstanden werden darf, welches im weitesten Sinne von Bewegung 'wie von selbst lebt' - und zwar in der Zeit' (als Teilhabe an gemeinsamer Zeit) und 'über bzw. unter der Zeit' (als Druck und Entgegendruck im Festhalteversuch eines Bewegrundes als Motivation)......

Bernies Sage
Schlafende Materie,sollte man schlafen lassen:kuss5:
 
Gibt es ein Leben nach dem Sterben? Wenn ja, wie wird es? Kommt man wegen eines unglücklichen Zustands in die Hölle? Oder umgekehrt: Wenn der Mensch glücklich ist, landet er sofort im Himmel?

Oder gibt es überhaupt kein Leben nach dem Sterben? Ist alles aus, gänzlich aus?
Wenn nein, muss man ehrlich wieder zur Erde zurück, um hier immer wieder alle Schrecklichkeiten auf sich zu nehmen? Oder ist es im Jenseits besser als hier auf Erden?

Ich selber glaube ehrlich, dass mich im Jenseits keine schlechte Welt erwartet.
Hallo !

Nun, auch ich gehöre zu den Menschen, die mit zunehmendem Alter auch zunehmend an ein mögliches Leben nach dem physischen Tod denken.

Auch habe ich den Glauben an Himmel, Fegefeuer und Hölle trotz vieler Anfechtungen noch nicht verloren.

Unterteilt man die Menschen einmal hart in solche, die auf Erden

mehr genießen und solche,
die mehr leiden​

so glaube ich, dass die Leidenden einmal in den Himmel kommen, quasi als Entschädigung für ihr hartes irdisches Leben.

Nach sonstigen Gesichtspunkten glaube ich vor allem an die Wahrhaftigkeit der Bergpredigt.

Ein Freund sagte mir einmal: Der Glaube ist ein Geschenk. So gesehen, kann der Glaube an etwas Gutes, Schönes oder Nützliches auch nur ein Geschenk (Gottes) sein, das einem Freude macht.

>Bernies Sage: ich habe Dein posting hier noch nicht gelesen, Du wirst aber ohnedies mit Deiner akademischen Bildung und Sprachgewandtheit meines hier verwissenschaftlichen wollen, was ja auch der Beginn eines Dialoges über dieses Thema werden kann.

Liebe Grüße

Zeili
 
Werbung:
Zurück
Oben