AW: Gibt es objektive Realität?
Zwischen Glaube und absolutem Wissen liegt das relative Wissen, das die Physik und andere Wissenschaften produzieren.
Aha, deshalb zitierst du so gern Roger Penrose.
Das ist mir schon klar, aber dir anscheinend nicht. Das Problem der Induktion in der Wissenschaft ist für dich noch Tabu.
Selbst D. Hume, einer der rationalsten Denker, die je gelebt haben, wenn wir Sir K. Popper den Glauben schenken wollen, wurde zum Skeptiker, denn er war der Meinung, dass die Wiederholung nicht die geringste logische Kraft hat, obwohl es unser Gedankenleben und Verstehen beherrscht. Er glaubte an eine irrationalistische Erkenntnistheorie, so Popper, und betonte ausdrücklich, dass unsere Erkenntnis als Glaube, ja als vernünftig nicht verteidigbarer Glaube entlarvt wird--als irrationaler Glaube!
Wenn ich Penrose zitiere, dann mache ich es nur deswegen, um dir zu zeigen, dass es in der Wissenschaft logische und weniger logische, bzw. spekulative Hypothesen gibt.
Der Mainstream-Gläubiger ist ein trostloser Dogmatiker, weil er seine Mainstream-Religion als solche nicht anerkennt, obwohl er sich in ihr bewegt, denkt und handelt. Er versucht seine Theorien auf jegliche Kritik zu immunisieren anstatt zuzugeben, dass es sich nur und ausschliesslich um einen Glauben handelt.
Einer von ihnen behauptete, dass die Evolution eine bewiesene Wahrheit, also Tatsache ist! Und da brauchen wir keinesfalls weiter diskutieren, sondern diesen Menschen nur bedauern.
Und du bist auch einer von dieser Sorte, wie ich in "astro-news" sehen konnte.
In dieser Diskussion geht es gar nicht um die Wahrheit, sondern um logische und rationale Argumentation. Wenn einer mir schreibt, dass das Universum zufällig aus dem NICHTS entstanden ist, um die Hypothese Gott, als notwendiges Sein auszuhöhlen und untergraben, dann hat sich jegliche weitere Diskussion erübrigt.