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Gibt es Menschenrassen?

Neugier schrieb:
Na sowas, und ich dachte doch glatt,…
Denken ist Glückssache, besser, man überlässt es den größeren Köpfe, nicht? Besonders dann wenn man nicht weiß, was „Political Correctness“ meint. Du scheinst auch den Unterschied zwischen „zeitgeistbewusst“ und „zeitgeistabhängig“ nicht zu kennen, dass erklärt auch, dass Du sehr wohl fehlerabhängig denkst, aber nicht fehlerbewusst. Gut, mit Deiner Täuschung musst Du selbst zurecht kommen
Gehörte Linné denn nicht auch zu jener Kaste der Wissenschafter, …
Dass Du „kastenlogisch“ denkst wissen wir schon, weil Du Menschenrassen brauchst. Doch, das System der Lebewesen unterteilte sich auch nach Linné nur in 8 Unterpunkte: Reich, Unterreich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art.

Mag sein, dass ein hinreichend Dummer dort so was wie Rasse findet!
Und wer ist denn eigentlich wodurch legitimiert, festzulegen, …
Diese Frage allein weist aus, dass Du in religiösen Führerkategorien denkst, dass „Einer“ das große Sagen haben müsse und daher Wissenschaft ablehnst. Wissenschaft ist aber ein demokratischer Prozess und somit der realen Wahrheit immer näher als ein dogmatischer Wahrheitsanspruch.Wenn Du der göttlichen Wahrheit teilhaftig werden willst, musst Du Führer, Priester, Gurus, Schamanen fragen. Dieses 3. Auge fehlt dem Wissenschafter.
sondern als Argument gegen eine lemminghafte Orientierung am Zeitgeist,
merkst Du nicht, wie Du selbst einer dieser Lemminge bist? Aufgrund der „Wiederbetätigungsgesetze“ und der „Antirassismusgesetze“ ist der nationalsozialistische Menschenrassenbegriff ganz von alleine ziemlich außer Kurs gekommen. Erst ab der 95er Jahre beginnt die „Neue Rechte“ Deinem „Zeitgeist“ gemäß, wieder nach Menschenrassen zu rufen. Wenn Dein Zeitgeist eine Gegenreaktion hervorruft, liegt die Gegenreaktion noch lange nicht in Deinem Zeitgeist.

Dein Versuch, „Political Correctness“ also das richtige Verhalten innerhalb und gegenüber der gesamten Gemeinschaft (political –> Pollis = Versammlung der Mündigen, das Öffentliche, die Stadt, die Gemeinschaft) mit dem Zeitgeist vorstellungsmäßig analog eines Pawlow’schen Reflexes zu verbinden, und damit zu versuchen, dieses richtige Verhalten innerhalb der Gemeinschaft in Misskredit zu bringen (in Umkehr zur Autowerbung, aber da wird anderes vorstellungsmäßig verbunden) habe ich sehr gut gesehen. Das legt einzig Deine Argumentationstechnik offen, - Du probierst halt, was geht, - beweist aber dennoch nicht die Existenz von Rassen.

Damit musst Du leben!

Bezeichnend ist, dass Ihr Menschenrassenfanatiker Euch alle um die exakte Definition drückt, sodass man wirklich konkret darüber diskutieren könnte! In der Biologie hat sich ein Rassenbegriff nie durchgesetzt, weltweit, selbst bei einem zeitweise (eher unschuldig) rassistisch argumentierenden Linné nicht! Setzt also die Argumente der UNESCO – Kommission, setzt doch Linné oder Darwin außer Kraft mit logischen Argumenten und mit besseren Messdaten!

Auch das muss klar gefordert werden!
diethelm
 
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suche schrieb:
ob die Henne oder das Ei als erstes auf der Welt war
Dann wäre interessant, ob der Rassist die Menschenrasse ausbrütet, oder die Menschenrasse den Rassisten. Füreinander sind sie allerdings essentiell und es brüten sich Scheußlichkeiten mit aus, einige davon hast Du ja schon mitgeteilt.
suche schrieb:
Der Menschenrassenbegriff sagt auch nur etwas in bezug auf das Charakteristische einer Menschenrasse aus und nichts über den einzelnen Menschen, der immer aus der Menge fällt.
entspricht exakt jener nationalsozialistisch ideologische Begründung bezüglich der Endlösung von Menschenrassen. Alle Nazis haben bestätigt, dass wohl jeder einen einzelnen Juden kannte, der eh’ ganz anständig war, aber „Die Rasse“ selbst war eben nicht so. Und da auf jeden Juden eine Unzahl von Rassisten fiel, die ihn nicht kannten, fiel jeder letztlich unter „Die Rasse“ mit ihr und ihren „allgemeinen Eigenschaften“ „durch den Rost“.
dass wir in bezug auf die Gene uns nicht einmal von einer Maus so sehr unterscheiden. … Innerhalb der einzelnen Tiergattungen, gibt es auch Rassen mit ihren typischen Rassenmerkmalen: Lange Schnauze, kurzer Schwanz, etc. Auch die Rassenmerkmale unter den Menschen gibt es: Dass sie sich manchmal verwischen, ändert nichts daran, dass es eben negroide Rassenmerkmale wie sehr dunkle Hautfarbe, gekräuseltes Haar, breite Nase, wulstige Lippen, kräftiges Gebiss,....gibt. Was ist da Schlechtes dran?
Dass uns die intelligenten Ratten sehr nahe stehen habe ich ja selber gesagt. Stört Dich das, oder wärest Du lieber mit irgendeiner gescheckten blöden Kuh näher verwandt? Der Rest von dem was Du sagtest, zeugt nur davon, dass Du in der Biologie von Nichts, aber schon von gar nichts eine Ahnung hast, wahrscheinlich redest Du Dir deshalb so leicht. Aber das gehört auch zum Rassismus.
Das wird die Neue Rechte nicht einmal am Ohr kratzen. Schade um die ganze Mühe, die außer Ärger und Unverständnis nichts bringt.
Da sprichst Du wohl aus eigener Erfahrung. Aber glaub mir, ich habe auch gar nicht vor, der Neuen Rechten am Ohr zu kratzen, es gibt auch vernünftige Menschen mit denen man reden kann.

Ein wesentliches Merkmal des Nationalsozialismus war auch seine allgemeine Wissenschaftsfeindlichkeit in allen Fragen, die seiner Ideologie nur irgendwie widersprachen, auch diesem Merkmal kommst Du in wunderbarer Weise nach, nach bestem Wissen und Gewissen nicht nur in Biologie.
Humanität ist das „Streben nach der ursprünglichen Einheit des Menschengeschlechtes“ nach dem es durch Unvernunft gespalten wurde. J.G. Herder
und keine Schnapsidee

diethelm
 
Louis30 schrieb:
Verankerung des Begriffes “Rasse” im deutschen Grundgesetz:
Rasse wird hier eindeutig nur im Zusammenhang von Rassismus angesprochen.
Der Kommentar von Maunz/Dürig/Herzog/Scholz definiert Rasse wie folgt:
gibt eine Definition von Rasse wieder. Die UNESCO Kommission 1952 und in der erneuerten Form 1996 hat beide Male festgestellt, dass diese Definition von Menschenrassen in den existierenden Menschen sich nicht vorfindet. Sie ist also falsifiziert!

Eine Falsifikation macht jede Definition ungültig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das nicht weißt. Eine Falsifikation (so sie richtig geführt wurde,) hat gewissermaßen auch „Ewigkeitswert“ in den Naturwissenschaften, weitaus stärker als das Deutsche Grundgesetz, zum Unterschied von einer Verifikation und ist kein Teil eines Zeitgeistes oder einer momentanen „Anschauung“.

Das hat auf das Recht selbst keine Auswirkung!!! Denn die Existenz oder Nichtexistenz der Rasse ist ja für den Tatbestand der Benachteiligung oder Bevorzugung selbst nicht relevant, alles weitere interessiert auch nicht. Es wäre eigenartig, könnte eine biologische Gegebenheit juristisch erzwungen werden, wie ich schon einmal sagte, wir könnten uns sonst viele Forschungsgelder sparen, welche in die Naturwissenschften gesteckt werden, ein paar gute Juristen sind da, trotz ihrer teilweise horrenden Honorare, noch immer weitaus billiger.

Wozu ich mich um diese Begriffe streite, ist ganz klar! Jeder Mensch darf behaupten, was er will, so er dabei nicht mit den Gesetzen in Konflikt kommt. Nur dass seine Behauptungen in diesem Fall wissenschaftlich begründet seien, soll er nicht können! (Erstens werden falsche naturwissenschaftliche Behauptungen nicht sanktioniert und zweitens wäre es mehr als ein fataler Zustand, wenn ein anscheinend wissenschaftliches Ergebnis durch einen „Rechtsakt“ quasi aufgehoben werden müsste).

Das ist nicht unbedingt viel, zugegeben und schützt nicht vor Ausschreitungen einzelner. Aber doch, es ist ein wesentliches Moment, ganz besonders in der Zuschreibung von Charaktereigenschaften als Merkmal, siehe z.B.: die bereits genannten Zigeuner und *****, weil es die „wissenschaftliche Berechtigung“, mit der nicht nur im Forum zwischendurch gerne argumentiert wird, nicht zulässt. Wozu brauche ich Menschenrassen, wenn ich den Begriff nicht missbrauchen will???

Liebe Grüße, diethelm
 
Neugier schrieb:
Mir liegt weder das Wort "Rasse" noch der Begriff von Rasse, und auch nicht der "*****" oder der "Zigeuner" besonders am Herzen.
Klingt ausgesprochen gut!
Mir geht massiv gegen den Strich, wenn sich eine Person oder Gruppierung herausnimmt, Anderen vorschreiben zu wollen, wie sie zu Denken, zu Sprechen und zu Schreiben haben.
Hat auch keiner vor, zumindest so weit ich sehe.
Genau das versuchen aber die missionarrischen Jünger des Zeitgeistes (oder wäre hier die Bezeichnung "Political Correctness Lemminge" treffender ?) nun schon geraume Zeit
Genau das aber ist absolut falsch! Denn die von Dir gerade überaus höflich Bezeichneten machen Dich nur darauf aufmerksam, dass Du nicht die geringste Berechtigung hast, Menschenrassen als ein durch naturwissenschaftliche Forschung gesichertes Ergebnis darzustellen. Genau das aber versuchst Du (nicht allein)! Genau da aber sag ich: „Schuster bleib bei Deinen Leisten!“ Denn im Bereich der Naturwissenschaften hast Du Deine Unwissenheit hinlänglich demonstriert. Wenn Du hier versuchst, Aussagen zu machen, überschreitest Du Deine geistigen Fähigkeiten um Größenordnungen (auch nicht allein).

In diesem Fall aber bist gerade Du der „Möchtegern Gesinnungsterrorist“ (auch nicht allein), weil Du den Naturwissenschaften und der Uno vorschreiben möchtest, was naturwissenschaftliche Ergebnisse zu sein haben. Da wären wir echt wieder in der Situation eines super - 3. Reiches, wo ein Ignorant meint sagen zu dürfen, was Wissenschaft zu sein hat. Nicht nur mir (das wäre harmlos), sondern allen die je daran gearbeitet haben oder noch arbeiten und noch viel mehr wissen.

Die naturwissenschaftliche Falsifizierung des Begriffes „Menschenrassen“ hat die UNESCO-Kommission erstmals 1952 festgestellt und 1996, weil der Zeitgeist der Neuen Rechten wieder danach rief, nach einer neuerlichen Untersuchung nochmals bestätigt!

Wohl steht es jedem Menschen zu, dieses nicht oder doch glauben zu wollen, auch, es besser wissen zu wollen, dazu haben wir ja all die Stammtische, sowie auch, jede Meinung haben zu wollen, solange er seinen Glauben, seine Meinung haben will, nur dass seine religiöse Meinung naturwissenschaftliche Ergebnisse sein, geht nun mal nicht, das bedarf des Widerspruchs.

Zu „Political Correctness“ siehe meine vorige Antwort an Dich, denn da fehlt es Dir ganz mächtig an Klarheit.
 
diethelm schrieb:
Dann wäre interessant, ob der Rassist die Menschenrasse ausbrütet, oder die Menschenrasse den Rassisten. Füreinander sind sie allerdings essentiell und es brüten sich Scheußlichkeiten mit aus, einige davon hast Du ja schon mitgeteilt. entspricht exakt jener nationalsozialistisch ideologische Begründung bezüglich der Endlösung von Menschenrassen.

Was Du da zusammenfaselst kann kein normaler Mensch ernst nehmen noch verstehn. Hast Du vielleicht etwas getrunken oder sonst was eingenommen?
Wenn es nicht so traurig wäre, dass Du mich mit derartigen Scheußlichkeiten in Verbindung bringst, könnte ich nur schallend lachen. Da hilft Dir Dein wissenschaftlicher Anstrich, den Du Dir gibst, auch nichts.

Alle Nazis haben bestätigt, dass wohl jeder einen einzelnen Juden kannte, der eh’ ganz anständig war, aber „Die Rasse“ selbst war eben nicht so. Und da auf jeden Juden eine Unzahl von Rassisten fiel, die ihn nicht kannten, fiel jeder letztlich unter „Die Rasse“ mit ihr und ihren „allgemeinen Eigenschaften“ „durch den Rost“.

Ich hatte und habe mit diesen Dingen nichts zu tun.

Dass uns die intelligenten Ratten sehr nahe stehen habe ich ja selber gesagt. Stört Dich das, oder wärest Du lieber mit irgendeiner gescheckten blöden Kuh näher verwandt?

Diese Äußerung ist rechtmässig nicht in Ordnung und passt nicht zu diesem Thema, auch viel zu emotionsgeladen für einen gewissenhaften Wissenschafter, für den Du Dich ja hältst und Dir in all Deinen fadenscheinigen Beiträgen den Anstrich gibst. Was für einem Tier fühlst Du Dich näher verwandt? Möchte mich nicht unbedingt auf Dein Niveau begeben, obwohl ich das als Retourkutsche dürfte. Doch nach Darwin sind wir mit den Affen sehr nahe verwandt, wahrscheinlich am meisten mit den Pavianen, die sehr gereizt reagieren.

Der Rest von dem was Du sagtest, zeugt nur davon, dass Du in der Biologie von Nichts, aber schon von gar nichts eine Ahnung hast, wahrscheinlich redest Du Dir deshalb so leicht. Aber das gehört auch zum Rassismus. Da sprichst Du wohl aus eigener Erfahrung. Aber glaub mir, ich habe auch gar nicht vor, der Neuen Rechten am Ohr zu kratzen, es gibt auch vernünftige Menschen mit denen man reden kann.

So viel Ahnung in der Biologie wie Du habe ich noch lange. Ich rede mich jedoch nicht so leicht wie Du, habe auch nicht so lange studiert wie Du, bin eben nicht so verbildet worden. Gott sei Dank!

Ein wesentliches Merkmal des Nationalsozialismus war auch seine allgemeine Wissenschaftsfeindlichkeit in allen Fragen, die seiner Ideologie nur irgendwie widersprachen, auch diesem Merkmal kommst Du in wunderbarer Weise nach, nach bestem Wissen und Gewissen nicht nur in Biologie. und keine Schnapsidee

Dein Deutsch ist im letzten Absatz so verwirrend, dass man es nicht gut verstehen kann. Wer ist wissenschaftsfeindlich, Du oder ich? Ich kenne den Nationalsozialismus nur von Hörensagen. Der Wissenschaft bin ich nicht feindlich gesinnt, jedoch bin ich auch keiner wissenschaftlichen Theorie hörig. Da bin ich skeptisch, so wie auch Deinen und den Deiner Kommilitonen unter dem Mäntelchen der Wissenschaft oktruierend eingesetzen "wissenschaftlichen" Ideen.


Lieber Diethelm, Du zappelst wie ein Fisch an der Angel. Schon tust Du mir leid, sodass mir daran liegen würde, diese Streitgespräche einzustellen. Du betreibst nämlich ein Schattenboxen, das nichts bringt.

Und schau nicht auf die anderen hinunter sonst kommst Du mit Deiner "moralischen" Theorie in Konflikt. Und immer brav vor der eigenen Türe kehren, wie es auch die Hexe tun muss, wenn sie sich nicht gerade in Freiheit in die Lüfte schwingt und freudetrunken lacht.

suche
 
Diese Diskussion scheint sich augenscheinlich festgefahren zu haben. Für mich ist das Grund genug, mich daraus zu verabschieden, denn ich bemerke, wie es mich zunehmend ärgert. Warum?

Nun, ich habe mich immer um ein faires und offenes Verhältnis mit meinen Mitmenschen bemüht, habe mit Menschen verschiedener Religion, Kultur, Geschlecht, Anschauung und Herkunft gelebt und gearbeitet. Ich selbst bin mit einer Asiatin verheiratet und lebe in einem asiatischen Land. Auch wenn diese interkulturellen Dinge nicht immer einfach sind, so nehme ich für mich in Anspruch, es in den vergangenen fast 50 Jahren ganz gut bewerkstelligt zu haben.

Themen wie dieses stellen einen plötzlich in Frage und bei manchen Beiträgen hat man bereits das Gefühl ein rechtsextremer Nazi zu sein, nur weil man der Ansicht ist, dass es Unterschiede zwischen den Menschen gibt. Da wird unterschwellig die Meinung in den Raum gestellt, dass es nur „eine richtige Ansicht“ in diesen Fragen gibt und natürlich das heute allzu salonfähige „either you are with us or against us“.

Meine Meinung zum Thema habe ich gesagt. Was vielleicht noch fehlt ist der Umstand, dass zum Beispiel ein Begriff wie „Rasse“ in meinem Leben keine Rolle spielt, auch wenn ich dazu eine Meinung habe. Doch Themen wie diese und die Art, wie sie geführt werden, sorgen immer wieder für Unmut und vor allem dafür, dass dieses leidige Thema am Leben erhalten wird. Würde man diese Themen nicht ständig wieder aufwärmen, dann wären sie wohl für die überwiegende Mehrheit der Menschen auch kein Thema mehr.

Warum werden da gut Denkende in Zweifel gezogen, nur weil das Ergebnis aus ebenfalls ideologischen Gründen bereits fest steht? Warum wird da in nahezu neurotischer Form an einem Begriff herumgebaggert, obwohl man doch weiß, dass die Teilnehmer keine rechtsextremen Nazis sind? Und warum versucht ihr nicht eher die Neo-Nazis in den einschlägigen Städten in Deutschland zu überzeugen, anstatt euch bitter mit Leuten zu streiten, die eigentlich allesamt auf eurer Seite stehen?

Und auch die alles überragenden Zitate und Rückzüge auf die Wissenschaft sind mir leid geworden, gerade so als ob die Wissenschaft eine neue Form der Unfehlbarkeit geworden ist. All den Anhängern der wissenschaftlichen Fakten sei an dieser Stelle auch gesagt, dass es Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften gibt, die nicht Scharlatanerie sind, sondern sich mit Aspekten beschäftigen, die vielen Naturwissenschaftlern unangenehm sind und somit geleugnet werden.

Doch genug damit, denn ich bin es zunehmend auch leid, dass Überzeugung von manchen nur durch Schuld und Zeigefinder, durch Restriktionen im Sprachgebrauch und im Denken stattfindet und ein eigentlicher Dialog bei diesen Themen kaum mehr möglich ist. Überzeugung kommt vom Herzen und wird nicht mit Schuldgefühlen erzeugt. Doch in Deutschland ist das wohl so und ich freue mich immer wieder, dass der Rest der Welt da eher offen ist und mit der Zeit geht.
 
Politisch korrekte Administration



Im Beitrag #127 hat Miriam die erstunken und erlogene Beschuldigung verbreitet,
ich hätte illegales Material zitiert.

Meine Replik mit dem Hinweis darauf,
dass diese Beschuldigung eine dummdreiste Lüge darstellt,

wurde von der Administration gelöscht !

Wohlgemerkt,

die Lüge selbst wurde nicht gelöscht, nur die Entlarvung der Lüge.



Mit diesem Eingriff hat die Administration deutlich sichtbar gemacht,

in welchem Verhältnis zur Wahrheit die Political Correctness steht.


Danke, das war's !


Das musste auch einmal mit aller Klarheit gesagt werden,

auch wenn das von der Administration wieder gelöscht wird.
 
=louiz30 Diese Diskussion scheint sich augenscheinlich festgefahren zu haben. Für mich ist das Grund genug, mich daraus zu verabschieden, denn ich bemerke, wie es mich zunehmend ärgert. Warum?

Das ist eine gute Frage.

Nun, ich habe mich immer um ein faires und offenes Verhältnis mit meinen Mitmenschen bemüht, habe mit Menschen verschiedener Religion, Kultur, Geschlecht, Anschauung und Herkunft gelebt und gearbeitet. Ich selbst bin mit einer Asiatin verheiratet und lebe in einem asiatischen Land. Auch wenn diese interkulturellen Dinge nicht immer einfach sind, so nehme ich für mich in Anspruch, es in den vergangenen fast 50 Jahren ganz gut bewerkstelligt zu haben.

Auch ich bin viel im Ausland herumgekommen, habe Menschen verschiedener Religionen und Rassen kennen gelernt, usw. und bin mit einem Wahlösterreicher verheiratet, aber nirgends bin ich so angeeckt wie in diesem Forum. Hinter all dem steckt nicht nur Politik dahinter sondern Parteipolitik in einer demagogisch-raffinierten Form. Dieses Spiel ist schwer zu durchschauen. Bei den Handelnden hat man den Eindruck, dass sie für ihre parteipolitischen Ergüsse bezahlt werden. Anders ist so etwas fast nicht denkbar.

Und diese Leute behaupten gegen Diskriminierung zu sein, obwohl sie die Andersdenkenden in einer ganz gemeinen Form attackieren und diskriminieren. Sie verfangen sich zuweilen Gott sei Dank in den eigenen Stricken Ihrer Gemeinheiten.

Themen wie dieses stellen einen plötzlich in Frage und bei manchen Beiträgen hat man bereits das Gefühl ein rechtsextremer Nazi zu sein, nur weil man der Ansicht ist, dass es Unterschiede zwischen den Menschen gibt. Da wird unterschwellig die Meinung in den Raum gestellt, dass es nur „eine richtige Ansicht“ in diesen Fragen gibt und natürlich das heute allzu salonfähige „either you are with us or against us“.

So ist es, lieber Louis. Du mit Deinem scharfen Durchblick hast es erkannt. Man hat mir erzählt, dass es ein Ausspruch von Hitler gewesen sein soll: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich". Was für eine Nachahmung!


Würde man diese Themen nicht ständig wieder aufwärmen, dann wären sie wohl für die überwiegende Mehrheit der Menschen auch kein Thema mehr
.

Wie wahr, wie wahr!

Warum wird da in nahezu neurotischer Form an einem Begriff herumgebaggert, obwohl man doch weiß, dass die Teilnehmer keine rechtsextremen Nazis sind? Und warum versucht ihr nicht eher die Neo-Nazis in den einschlägigen Städten in Deutschland zu überzeugen, anstatt euch bitter mit Leuten zu streiten, die eigentlich allesamt auf eurer Seite stehen?

Mir auch unverständlich.

Und auch die alles überragenden Zitate und Rückzüge auf die Wissenschaft sind mir leid geworden, gerade so als ob die Wissenschaft eine neue Form der Unfehlbarkeit geworden ist. All den Anhängern der wissenschaftlichen Fakten sei an dieser Stelle auch gesagt, dass es Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften gibt, die nicht Scharlatanerie sind, sondern sich mit Aspekten beschäftigen, die vielen Naturwissenschaftlern unangenehm sind und somit geleugnet werden.

Wem sagst Du das.

Doch genug damit, denn ich bin es zunehmend auch leid, dass Überzeugung von manchen nur durch Schuld und Zeigefinder, durch Restriktionen im Sprachgebrauch und im Denken stattfindet und ein eigentlicher Dialog bei diesen Themen kaum mehr möglich ist. Überzeugung kommt vom Herzen und wird nicht mit Schuldgefühlen erzeugt. Doch in Deutschland ist das wohl so und ich freue mich immer wieder, dass der Rest der Welt da eher offen ist und mit der Zeit geht.

Da kann man sich wirklich nur wundern.

Wundernderweise

suche :wut1:
 
Neugier schrieb:
Im Beitrag #127 hat Miriam die erstunken und erlogene Beschuldigung verbreitet,
ich hätte illegales Material zitiert.
Sie sagte, "dass du dich auf ein Material beziehst, das falsche Behauptungen beinhaltet."

Meine Replik mit dem Hinweis darauf,
dass diese Beschuldigung eine dummdreiste Lüge darstellt,

wurde von der Administration gelöscht !

Wohlgemerkt,

die Lüge selbst wurde nicht gelöscht, nur die Entlarvung der Lüge.
Das ist inkorrekt: Auch dextra wies darauf hin, dass man die fraglichen Informationen kommen kann, ohne den von Miriam zitierten Hinweis zu erhalten:
https://www.denkforum.at/forum/showthread.php?p=96840#post96840
Warum wurde sein Beitrag nicht gelöscht? Weil er es geschafft hat, ohne dabei beleidigend zu werden.
 
Werbung:
Nur staunen, nicht wundern!

suche schrieb:
Man hat mir erzählt, dass es ein Ausspruch von Hitler gewesen sein soll: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich". Was für eine Nachahmung!
Schrieb noch der Jude Markus in der traditionellen Toleranz des Judentums in seinem Evangelium
„Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.“ (Mk 9, 40)
so schreibt der spätere Grieche Lukas bereits in der beginnenden Intoleranz der Christen
"Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich;" (Lk 11,23)
Jetzt weiß ich endlich, von wem er abgeschrieben hat!

Ich muss schon sagen, allerhöchsten Respekt vor solch profundem Wissen; ich wäre da nie alleine darauf gekommen! Komisch, dass dieses den heutigen Christen bis jetzt nicht aufgefallen ist. Das verwundert mich. Klar, dass dagegen mein erbärmliches naturwissenschaftliches Wissen nichts mehr zählt.

Na gut, die Christen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Da kann man sich wirklich nur wundern!

diethelm
 
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