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Gibt es in den Köpfen nur noch schwarz - weiß und Polarisierungen?

Es gibt in allen Foren "Bluthunde", die einem sofort an der Backe kleben, wenn man etwas politisch unkorrektes gesagt hat. Selbst in Musik-Foren oder Koch-Foren ist das so. Meist sind es zwei oder drei User. Mich würde es arg wundern, wenn es hier solche Leute nicht gäbe. Aber da laß ich mich überraschen.
Ach, hast du auch solche Erfahrungen gemacht?
Das mit den zwei oder drei "Bluthunden" liegt daran, dass diejenigen, die sie so behandeln, wie du sagst, meist in Gruppen auftreten, weil sie Mehrheiten vortäuschen wollen. Dann müssen natürlich diese "Bluthunde" schweres Geschütz auffahren, damit sie nicht untergehen.
Genießt also die gefühlte Mehrheit hier, weil ihr sie außerhalb des Forums vermissen werdet.;)
 
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Denn ich bin nicht wie du der Überzeugung, dass wir die besseren Menschen sind und deshalb als einzige verdienen in einem Land zu leben, in dem Wohlstand, Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit herrscht.
Der Islam ist eine Religion wie die Christliche, aber er wird politisch missbraucht, so wie die christliche Religion über Jahrhunderte hinweg missbraucht wurde. Christliche religiöse Fanatiker bedrohen zurzeit die Demokratie in den USA. Russland ist ein mehrheitlich christliches Land und hat gerade ein anderes christliches Land überfallen. Wir sind ein christliches Land und haben 6 Mio. Leben von Menschen eines anderen Glaubens industriell ausgelöscht. Sind wir die besseren Menschen, weil wir keine Muslime sind?

Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Es sind nicht die einzelnen Menschen, es sind diejenigen die in der Position sind dies politisch zu instrumentalisieren.
Außerdem gibt es auch in Religionsgruppen Abstufungen. Nicht alle sind Fundamentalisten.
Im Gegenteil. Meines Wissens sind viele Muslime die in DE leben sogar sehr gemäßigt und offen und haben sich vielen unserer kulturellen Gepflogenheiten angepasst und leben sie.

Das Interessante ist auch. Leben Ausländer direkt neben einem Deutschen mit "ausländerfeindlichem Potenzial", hört man mitunter auch (oft?!).
"Also mein Nachbar der Iraner ist ein sehr netter, hilfsbereiter Mensch, ich komme gut mit ihm klar......."

Das ist einer der wichtigen Gründe, warum es sehr sehr wichtig ist, dass "Ghettobildung" vermieden wird und die Ausländer verteilt sein sollten.

TM, die meint, dass Religionszugehörigkeit Menschen nicht per sé zu Guten oder Schlechten macht
 
Ja, die Differenz ist vorhanden und in Teilen sogar gewollt...
Ja, die Differenz ist vorhanden und gewollt. Und wie gleich...
Die "offiziellen Medien" berichten so über solche Typen:
Die inoffiziellen Medien beklagen solche Vorkommnisse. Das schmerzt manchen, dass man sich nicht mal im Ausland sicher fühlen kann...
 
Hmmm, um erst mal die Begrifflichkeiten zu klären
Pragmatismus bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird.

Ok, muss man ja nicht unbedingt streng definitionsmäßig interpretieren.
Darum frage ich mal lieber nach. Denn diese Äußerungen lassen bei mir auch diverse Alarmglocken schrillen.
Ich bin nämlich nicht besonders gut darin Rechtsradikale zu erkennen :(

Ich meine mit pragmatischem Denken einfach ideologiefreies Denken, möglichst neutrales Denken, und ja, schon auch auf situative Gegebenheiten bezogen.

1. Was ist der Vorteil, wenn die Mehrheit der deutschen Bevölkerung aus Deutschen besteht?

Meines Erachtens kann eine Gesellschaft nur funktionieren, wenn es eine gemeinsame Basis gibt, die sich auch auf die Vergangenheit bezieht. Etwas, das über Jahrhunderte gewachsen ist, kann man nicht einfach durch etwas Neues ersetzen.

Hier ist zu beachten, dass es auch Deutsche gibt, die eine nicht Deutsche Herkunft haben ;)

Ich gehe sehr bewusst mit Sprache um. Es dürfte dir aufgefallen sein, dass ich nirgends vom "deutschen Volk" gesprochen habe, sondern von der einheimischen Bevölkerung. Dazu können auch sehr gut integrierte Nicht-Deutsche zählen.

2. Was macht denn "Deutsch Sein" überhaupt aus? Woran machst du das fest?

Darüber kann man ewig diskutieren und meines Erachtens ist das ein Ablenkungsmanöver. Zum einen fällt es unter die Rubrik I know it when I see it und zum anderen geht es mir persönlich ja gar nicht so sehr um die Deutschen. Ich spreche eigentlich immer von den Europäern insgesamt, denn die ganze EU hat ja das selbe Problem.

3. Da die "Biodeutschen" immer weniger werden. Welche Befürchtungen löst das bei dir aus?

Wenn die ursprüngliche europäische Bevölkerung zur Minderheit wird, dann wird Europa ein anderer Kontinent sein als zuvor. Hier kann man sich übrigens durchaus die Frage stellen: Wollen wir das? Man kann ja durchaus sagen: Ja, ich will das. Das ist dann zumindest eine ehrliche Position. Nur das Totschweigen dieses Themas ist es, was mich eigentlich stört. Dann lieber mit offenen Karten spielen:

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Die Migrantenhilfsorganisation Mission Lifeline hat die Umwandlung der deutschen Bevölkerung hin zu einer multikulturellen Gesellschaft als ihr Ziel ausgegeben. Anlaß war die Kritik eines Twitter-Nutzers an dem Vorhaben des Dresdner Vereins, Pässe für afghanische Ortskräfte zu besorgen, damit diese ihr Heimatland verlassen können. Dafür initiierte Mission Lifeline eine Spendenkampagne.

Der Twitter-Nutzer warf dem Gründer und Sprecher der Organisation, Axel Steier, vor, es sei „absolut gewissenlos“, was er mache, und er „zerstört unsere Gesellschaft“. Daraufhin erwiderte der Migrantenhelfer: „Manch einer hat schon seltsame Vorstellungen von einer guten Gesellschaft. Naja, er sitzt am kürzeren Hebel …. Und er kann nix tun, wir machen einfach weiter, bis es richtig bunt ist!“


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4. Wie willst du der Tatsache begegnen, dass "die Deutschen" sich nicht genügend vermehren?

Zum einen habe ich niemals behauptet, die ideale Lösung für dieses Gesamtproblem zu haben. Und zum anderen bin ich weder Politiker noch politischer Aktivist. Ich zeige nur gewisse Tendenzen und Entwicklungen auf, die ich für bedenklich halte. Es muss überhaupt erst einmal eine Diskussionsbasis geschaffen werden, mit der es möglich ist, das Thema Migration zu besprechen, ohne dass die Leute reihenweise hysterische Anfälle bekommen. Damit ist schon genug zu tun, über praktische Lösungen müssen sich Politiker Gedanken machen, denn sie sind die einzigen, die hier praktisch agieren können.
 
Zunächst einmal vielen Dank für deine sachliche Antwort!
Meines Erachtens kann eine Gesellschaft nur funktionieren, wenn es eine gemeinsame Basis gibt, die sich auch auf die Vergangenheit bezieht. Etwas, das über Jahrhunderte gewachsen ist, kann man nicht einfach durch etwas Neues ersetzen.

Das sehe ich komplett anders. Ich sage es ganz unverblümt. Was unsere Vergangenheit betrifft - und da reichen mir schon 80 J. - nervt es mich ganz gewaltig, dass ich als Deutsche mit Hitler in Zusammenhang gebracht werde. Ich habe nichts verbrochen und bin auch nicht für das Handeln meiner Vorfahren verantwortlich. Diese scheiß Sippenhaft bis mehrere Generationen zurück ist inakzeptabel.

Was ist denn in Jahrhunderten gewachsen? Unsere Traditionen, unsere Kultur? Ja ok.
Allerdings wurden durch die selbe Gesellschaft schon sehr sehr viele davon ersetzt. Zum Glück!! Denn das ist gut so!
So wie ein Mensch sich in seinem Leben entwickeln muss, müssen sich auch Gesellschaften entwickeln.
Ich wollte nicht mehr mit den vor Jahrhunderten gewachsenen Traditionen - welche auch immer das sein mögen - und Moralvorstellungen leben.

Und zum Thema Vergangenheit und aus der Geschichte lernen. Dazu brauche ich keine Deutsche sein, um die Judenvernichtung abscheulich zu finden. Ich muss auch kein Amerikaner sein, um die Atombomben Abwürfe abscheulich zu finden.
Ich muss nur Weltenbürger sein um zu wissen, dass derlei Dinge nie mehr wieder vorkommen dürfen.

Dumm nur, dass die Menschheit nur selten aus der Geschichte lernt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass nur weil wir Deutschen für alle Ewigkeiten Buße tun müssen, nicht wieder mal einer daher marschiert kommen könnte und sich als zweiter Hitler entpuppt?
Schau dir doch den Rechtsruck in Europa an, da wird mir Angst und Bangen.

Der Film Die Welle und zahlreiche Versuche zeigen, dass dieser Mist immer wieder funktioniert!
Das wäre wichtig, uns diese psychologischen Mechanismen einzuschärfen und uns dafür zu sensiblilisieren.


Es dürfte dir aufgefallen sein, dass ich nirgends vom "deutschen Volk" gesprochen habe, sondern von der einheimischen Bevölkerung. Dazu können auch sehr gut integrierte Nicht-Deutsche zählen.

Du ich habe da ehrlich gesagt gar nicht so darauf geachtet. Wie gesagt, ich bin sehr schlecht darin. Zudem finde ich am Begriff deutschtes Volk auch nichts verwerfliches. Nur in einem rassistischen Kontext wäre es unangebracht.

Darüber kann man ewig diskutieren und meines Erachtens ist das ein Ablenkungsmanöver.

Die Frage meinte ich wirklich ernst. Denn ich weiß nicht, was Deutsch sein ausmacht. Außer Maultaschen und Saumagen vielleicht.
Sicher, man schreibt jeder Nation gewisse Eigenschaften zu. Deutsche Pünktlichkeit, German Angst, vielleicht noch Pedanterie?
Aber das macht für mich kein Volk, aus. Das sind Mentalitäten. Die können in einer Multi-Kulti Gesellschaft ja trotzdem beibehalten werden.
Und wenn nicht. Na und, dann ändern sich Mentalitäten eben. Ebenso wie sich Moralvorstellungen ändern. Da wächst man rein, aberich erliere dadurch doch nicht meine Identität und meine eigenen Werte und moralischen Kompass.

Nur das Totschweigen dieses Themas ist es, was mich eigentlich stört. Dann lieber mit offenen Karten spielen:

Totgeschwiegen wird das Thema Migration nun wahrlich nicht.
Zum einen habe ich niemals behauptet, die ideale Lösung für dieses Gesamtproblem zu haben.

Das habe ich auch nicht erwartet. Ich dachte nur, es dürfte klar sein, dass die Deutsche Bevölkerung rückläufig ist und wir - wenn man den deutschen Staat aufrecht erhalten will und er weiterhin funktionieren soll - eben neue Menschen brauchen.
Für mich ist es egal, ob das Menschen sind, die nicht aus Europa sind. Zudem ist eine ethnische Mischung auch evolutionär sehr wichtig.
Es ist ja fast schon ein "Naturgesetz", dass Völker wandern und sich mischen.

Es muss überhaupt erst einmal eine Diskussionsbasis geschaffen werden, mit der es möglich ist, das Thema Migration zu besprechen, ohne dass die Leute reihenweise hysterische Anfälle bekommen

Das stimmt, das Thema ist natürlich sehr stark emotional besetzt. Wie die meisten politischen Themen.
Und schwarz-weiß-Denken ist da kontraproduktiv. Es müssen Vor- und Nachteile sachlich zusammen getragen werden.
Mögliche Szenarien durchgespielt werden und dann geschaut werden, ob und wie man erwartete Auswirkungen steuern kann.

TM, der Meinung, dass es mindestens so viele deutsche Ar**er gibt, wie indische, muslimische, afrikanische, amerikanische......
 
Das sehe ich komplett anders. Ich sage es ganz unverblümt. Was unsere Vergangenheit betrifft - und da reichen mir schon 80 J. - nervt es mich ganz gewaltig, dass ich als Deutsche mit Hitler in Zusammenhang gebracht werde. Ich habe nichts verbrochen und bin auch nicht für das Handeln meiner Vorfahren verantwortlich. Diese scheiß Sippenhaft bis mehrere Generationen zurück ist inakzeptabel.

Unsere Geschichte geht deutlich weiter zurück als bis 1933. Was du hier scheinbar schilderst ist das Geschichtsbild, das in vielen Köpfen herumspukt, bei dem irgendwie alles, was vor der BRD war, mit Hitlerdeutschland gleichgesetzt wird. Und überhaupt ist diese extreme Fixierung auf das NS-Regime im Jahr 2022 nur noch pathologisch. Zumal das ja niemals enden wird. Warte erst mal ab, was hier medial und politisch gezündet wird, wenn die 100. Jahrestage gewisser Ereignisse stattfinden werden, also ab dem 30. Januar 2033. Dagegen wird das Bisherige harmlos erscheinen.

Was ist denn in Jahrhunderten gewachsen? Unsere Traditionen, unsere Kultur? Ja ok.
Allerdings wurden durch die selbe Gesellschaft schon sehr sehr viele davon ersetzt. Zum Glück!! Denn das ist gut so!
So wie ein Mensch sich in seinem Leben entwickeln muss, müssen sich auch Gesellschaften entwickeln.
Ich wollte nicht mehr mit den vor Jahrhunderten gewachsenen Traditionen - welche auch immer das sein mögen - und Moralvorstellungen leben.

Das alte Europa ist nicht wieder herstellbar, so viel steht fest. Das kann man wie du gut finden oder wie andere Leute schlecht finden. Ich würde sagen, dass man etwas Neues schaffen muss, das auf dem alten aufbaut. Ich weiß, das klingt abstrakt, aber ich habe mir darüber auch noch keine genauen Gedanken gemacht, wie das konkret aussehen könnte. Vermutlich kann man so etwas aber auch gar nicht voraus sehen.

Dumm nur, dass die Menschheit nur selten aus der Geschichte lernt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass nur weil wir Deutschen für alle Ewigkeiten Buße tun müssen, nicht wieder mal einer daher marschiert kommen könnte und sich als zweiter Hitler entpuppt?

Ein zweiter Hitler von rechts wird nicht mehr möglich sein. Wenn eine solche Erscheinung wieder auftauchen würde, dann würde sie aus dem Weg geräumt werden, bevor sie Macht bekommt, das steht zweifelsfrei fest. Anders sieht es mit der Gefahr eines linksorientierten autoritären Systems aus. Man könnte argumentieren, dass dies bereits am Entstehen ist.

Schau dir doch den Rechtsruck in Europa an, da wird mir Angst und Bangen.

Der Rechtsruck in Europa ist eine logische Folge der Masseneinwanderung. Das kann man wertfrei so konstatieren.

Der Film Die Welle und zahlreiche Versuche zeigen, dass dieser Mist immer wieder funktioniert!
Das wäre wichtig, uns diese psychologischen Mechanismen einzuschärfen und uns dafür zu sensiblilisieren.

Auf jeden Fall. Schau dir mal die "Funk"-Propaganda an, und diese Kinder-Gehirnwäsche wird durch die Zwangsgebühr GEZ finanziert.

Die Frage meinte ich wirklich ernst. Denn ich weiß nicht, was Deutsch sein ausmacht. Außer Maultaschen und Saumagen vielleicht.

Du fragst den Falschen. Ich habe zu diesem Begriff "deutsch" kein allzu tiefes Verhältnis. Ich kann mich darauf beziehen, dass das hier die Heimat meiner Familie und meiner Mitmenschen ist und dass es da eine gemeinsame Vergangenheit und eine gemeinsame Zukunft gibt. Das reicht mir, um da etwas zu sehen, das einen gewissen Wert hat und das man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.

Totgeschwiegen wird das Thema Migration nun wahrlich nicht.

Im Internet nicht. Aber im Mainstream findet meines Wissens nach keine Debatte mehr statt. Es wird noch über die Migration berichtet, aber die Zeiten in denen noch zumindest hier und da mal komplett einwanderungskritische Stimmen zu Wort gekommen sind, sind meines Wissens nach längst vorbei (es kann mich gerne jemand korrigieren, wenn ich da falsch liege, ich selber verfolge den Mainstream zu wenig und habe diese Info aus zweiter Hand). Aber selbst als noch hier und da mal zum Beispiel jemand von der AfD in eine Talkshow eingeladen wurde, war es immer ein "Einer gegen alle" Szenario, also alles andere als fair.
 
Der Rechtsruck in Europa ist eine logische Folge der Masseneinwanderung. Das kann man wertfrei so konstatieren.

Oh nein, das wäre viel zu einfach. Man kann das nicht auf die Einwanderung herunter brechen. Da spielen viel mehr Faktoren mit rein.
Dazu gibt es einige Erhebungen, Studien und Befragungen, dass es glücklicherweise nicht so ist.

Es ist die soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit, schlechte Löhne unsichere, befristete Jobs, Bereicherung einer winzigen Finanzoligarchie, Wohnungsmarkt uvm.

Sei mir nicht böse, aber genau das ist das klassische stereotype schwarz-weiß-denken und Fixierung auf ein Feindbild.
Das sind nunmal meist Ausländer, bzw. Dinge, die uns fremd sind, weil es vielen Angst macht.

Die Feindbilder wechseln ab und zu auch mal. Eine Zeit lang waren es die Manager.
Kommt auch immer ein bisschen darauf, was die Medienlandschaft und Politik uns da zum Fraß vorwirft.
Meist wird es kritiklos verschlungen. Dann braucht man nicht nachdenken, sondern nur nachplappern und sich nicht um die Hintergründe und Zusammenhänge kümmern.

Mal davon abgesehen, dass wir mMn von einer Masseneinwanderung weit entfernt sind.
Hier muss differenziert werden zwischen Einwanderung und Asyl.

TM, die meint, wenn sich die ganzen Klimaflüchtlinge auf den Weg machen, werden wir über die paar Ausländer in unserem Land nur noch müde lächeln
 
Unsere Geschichte geht deutlich weiter zurück als bis 1933. Was du hier scheinbar schilderst ist das Geschichtsbild, das in vielen Köpfen herumspukt, bei dem irgendwie alles, was vor der BRD war, mit Hitlerdeutschland gleichgesetzt wird. Und überhaupt ist diese extreme Fixierung auf das NS-Regime im Jahr 2022 nur noch pathologisch. Zumal das ja niemals enden wird. Warte erst mal ab, was hier medial und politisch gezündet wird, wenn die 100. Jahrestage gewisser Ereignisse stattfinden werden, also ab dem 30. Januar 2033. Dagegen wird das Bisherige harmlos erscheinen.
Man könnte meinen, Höcke diktiert dir diese Texte, aber du brauchst Höcke nicht, das ist deine Denke!!!
Das alte Europa ist nicht wieder herstellbar, so viel steht fest. Das kann man wie du gut finden oder wie andere Leute schlecht finden. Ich würde sagen, dass man etwas Neues schaffen muss, das auf dem alten aufbaut.
Hoffentlich entspricht dieses Neue dann nicht deinen Vorstellungen, denn wenn es auf dem Alten aufbaut, dann muss dieses Alte ziemlich alt sein, um deinen Vorstellungen und Hoffnungen zu genügen.
Ein zweiter Hitler von rechts wird nicht mehr möglich sein. Wenn eine solche Erscheinung wieder auftauchen würde, dann würde sie aus dem Weg geräumt werden, bevor sie Macht bekommt, das steht zweifelsfrei fest. Anders sieht es mit der Gefahr eines linksorientierten autoritären Systems aus. Man könnte argumentieren, dass dies bereits am Entstehen ist.
Das klingt wie Wehmut, so wie du das formulierst. Einen Hitler im Ansatz gibt es schon und er ist seit über 20 Jahren an der Macht. Er sitzt noch fest im Sattel und hat schon mit Eroberungskriegen begonnen. Er kommt genau von rechts, auch wenn er früher den Kommunisten gespielt hat.
Linksorientierte autoritäre Systeme entstehen in Zeiten und Regionen, in denen es den Menschen ums nackte Überleben geht, weil die Herrscher sie wie Vieh behandelt haben. Das war in Russland so, das war in China so, auch in Kuba war es nicht viel besser und im Iran wäre es auch dazu gekommen, wenn Khomeini den Kommunisten nicht zuvorgekommen wäre.
In unseren Regionen ist dieser Zug abgefahren, weil wir schon zu lange in Demokratien leben. Wir haben hier weder Zaren noch Kaiser.
Der Rechtsruck in Europa ist eine logische Folge der Masseneinwanderung. Das kann man wertfrei so konstatieren.
Logisch nachvollziehbar ist diese Folge nicht. Der Rechtsruck ist ein Produkt der Engstirnigkeit mancher Vergangenheitsträumer. Mit Logik hat das nichts zu tun.
uf jeden Fall. Schau dir mal die "Funk"-Propaganda an, und diese Kinder-Gehirnwäsche wird durch die Zwangsgebühr GEZ finanziert.
Du ziehst die YouTube Propaganda vor, weil du die freie Auswahl hast, das anzusehen, was dich in deinen Ansichten bestätigt.
Andere ziehen Informationsvielfalt vor. Jeder wie er es braucht. Den Rundfunkbeitrag musst du trotzdem zahlen, solange du in diesem Land lebst.
Du fragst den Falschen. Ich habe zu diesem Begriff "deutsch" kein allzu tiefes Verhältnis. Ich kann mich darauf beziehen, dass das hier die Heimat meiner Familie und meiner Mitmenschen ist und dass es da eine gemeinsame Vergangenheit und eine gemeinsame Zukunft gibt. Das reicht mir, um da etwas zu sehen, das einen gewissen Wert hat und das man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.
Aber du fühlst dich doch gar nicht wohl in diesem Land. Du hast an Allem was auszusetzen. Es ist die Heimat deiner Familie vielleicht und die deiner Mitmenschen, aber nicht deine.
Im Internet nicht. Aber im Mainstream findet meines Wissens nach keine Debatte mehr statt.
Sie findet statt, aber sie entspricht nicht deinem Geschmack. Du willst schließlich nicht nur Worte hören, du willst Taten sehen.
Aber selbst als noch hier und da mal zum Beispiel jemand von der AfD in eine Talkshow eingeladen wurde, war es immer ein "Einer gegen alle" Szenario, also alles andere als fair.
Als einziger Antidemokrat muss man es ertragen können, dass die Demokraten in der Mehrheit sind in einem demokratischen Land und dass sie sich gegen Antidemokraten wehren, das ist selbstverständlich.
Ich muss es hier auch ertragen, dass ich zu einer Minderheit gehöre, weil die Antidemokraten hier in der Mehrheit sind. Man bezeichnet uns neuerdings als "Bluthunde". Da stehe ich drüber.;)
 
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Oh nein, das wäre viel zu einfach. Man kann das nicht auf die Einwanderung herunter brechen. Da spielen viel mehr Faktoren mit rein.

Moment. Unter "Rechtsruck" verstand ich hier das Wiedererstarken rechter Parteien in Europa. Und das hat doch erst mit der Flüchtlingswelle 2015 so richtig eingesetzt, oder? Zumindest in Deutschland war doch die AfD zu diesem Zeitpunkt praktisch in der Bedeutungslosigkeit verschwunden und hatte dann ihr Comeback. Gauland hat damals die Flüchtlinge als "Geschenk für die AfD" bezeichnet. Also ich sehe da auf jeden Fall einen kausalen Zusammenhang. Aber natürlich ist es vereinfacht zu sagen, dass der Rechtsruck NUR dadurch ausgelöst wurde. Da gab es schon auch Nebenfaktoren.


Aber du fühlst dich doch gar nicht wohl in diesem Land. Du hast an Allem was auszusetzen. Es ist die Heimat deiner Familie vielleicht und die deiner Mitmenschen, aber nicht deine.

Zugegeben, es ist ein Paradoxon einen Ort verbessern zu wollen, mit dem man nicht viel anfangen kann. Man könnte ja sagen: Scheiß drauf. Aber dann stellt sich die Frage: Wohin auswandern? Das globale Netz der New World Order dringt bald bis in die letzten Ecken vor. Und eine Insel im Pazifik kann sich nicht jeder leisten. Wenn ich den Globus betrachte, stelle ich es mir immer am schönsten vor, da ganz in der Mitte von diesem tiefen Blau eine Insel zu besitzen. Frau Holle wollte mir mal ein Ticket nach Malle ohne Rückflug spendieren, wenn ihr zwei zusammenlegt wäre das vielleicht ein Anfang für meine Insel-Finanzierung. Dann seid ihr mich vielleicht bald los. ;)

Als einziger Antidemokrat muss man es ertragen können, dass die Demokraten in der Mehrheit sind in einem demokratischen Land und dass sie sich gegen Antidemokraten wehren, das ist selbstverständlich.
Ich muss es hier auch ertragen, dass ich zu einer Minderheit gehöre, weil die Antidemokraten hier in der Mehrheit sind. Man bezeichnet uns neuerdings als "Bluthunde". Da stehe ich drüber.;)

Die Bezeichnung trifft auf dich ganz gut zu. Es ist eigentlich ein Wunder, dass dich hier noch niemand blockiert hat, zumindest niemand, von dem ich es wüsste. Hast du dir diese Frage eigentlich auch schon mal gestellt? Wir könnten dich doch auch einfach ausblenden, aber irgendwie scheinen wir sehr gut mit anderen Meinungen umgehen zu können, selbst wenn sie in deinem absolut unsachlichen und beleidigenden Tonfall gebracht werden.
 
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