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Gewalt an Kindern

lieber alzii

das schwierige an der sache ist wohl das alter!
kinder sehen die dinge anders und wissen leider oft nicht was sie mit falschen behauptungen anrichten können.

als kind hab ich oft, wenn ich sauer war, weil ich ins bett musste oder nicht weiter spielen dürfte, meine mami verwünscht!
oder eifersucht, wenn ich meinte mein bruder und sie seien gegen mich!
wut und hass begleiteten mich dann und ein typischen gebrülle: du bist nicht meine mami!

wo hätte ich die zwei hinbringen können?
zum glück bin ich kein "bösartiges" kind gewesen.

aber ich kenn ein paar "liebe" kleine die jetzt schon biester sind - die kleinen sind zwischen 3 und 7 jahre)

wenn die sich der möglichkeit bewusst wären dir zu schaden würden sie es ohne skrupel testen wollen!

so nach dem motto mal schau was passiert!

gruss binchen
 
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Ich kann es immer noch nicht glauben ...

Andi.hex:

>> die Kinder haben Angst, dass sie ihre Eltern verlieren, du die meinen das ist richtig so, was ihre Eltern machen. Warum schweigen so viele. Also ich weiß aus erfahrung, dass viele gar nicht weg wollen von zu hause. Es klingt hart, aber es ist so. Die Kinder lieben ihre Eltern trotzdem und kennen den unterschied oft nicht.
<<

Wer sagt denn, daß man die Kinder den Eltern unbedingt wegnehmen muß?
In den meisten Fällen werden die Kinder freiwillig sowieso nichts gegen ihre Eltern sagen oder unternehmen - und wenn sie noch so sehr mißhandelt werden - leider.

Aber eine Verjährungsfrist, die erst mit vollendetem 21. Lebensjahr der Opfer beginnt, könnte eventuell einige Gewalttäter davon abschrecken, hemmungslos auf wehrlose Kinder einzuprügeln und ihr ganzes Leben zu versauen.

Wie gesagt, Kinderprügler sind häufig extreme Feiglinge, die im normalen Umgang mit anderen Menschen immer den "Schwanz einziehen", ihre hilflosen Kinder aber dafür um so mehr büßen lassen.


>> Im Unterricht werden von der Polizei schon Vorträge gehalten.
<<

"im Unterricht von der Polizei" ... wenn ich das schon höre, wird mir schlecht.


Was ist denn so entsetzlich total übermäßig kompliziert, im ganz normalen Unterricht von ganz normalen Pädagogen ganz normal über Kindesmißhandlung aufzuklären?


Ist es noch soooooo ein Tabu, daß es dafür exekutiver Spezial-Einsatzkommandos bedarf?
Ist mir hier, in meinem oberfränkischen Dorf, etwas Wesentliches entgangen?


Reden wir die gleiche Sprache?
Ich glaub' ich träume ...

Die Möglichkeit von Kindesmißhandlungen soll ganz normal im Unterricht behandelt werden.

Niemand muß sich outen, es wird nicht nachgeforscht, es werden keine Aufsätze geschrieben, den Prüglern werden keine Hände abgehackt - was bitte ganz konkret, soll daran schwierig sein, Kindesmißhandlung zu einem Unterrichtsthema zu machen?

Bitte nur ganz konkrete Argumente und kein wischiwaschi larifari "ist halt nicht so einfach" Gerede!


>> Das ganze ist so komplex, da steig ich selber oft nicht durch ...
<<

Ich kann es immer noch nicht glauben ...



>> Ich möchte kein richter sein, ...
<<

wischiwaschi blabla ...

Was haben Unterrichtsstunden über Kindesmißhandlungen mit einem Richteramt zu tun?

>> ... denn die Eltern die Kinder schlagen, die haben auch oft eine gleiche Kindheit und kennen es nicht anders ...
<<

Genau, und das soll bis in alle Ewigkeit so bleiben???


Was bitte, ganz konkret, hat die Geschichte mißhandelter Eltern mit einem Aufklärungsunterricht in der Schule zu tun?

>> Wer will ein gestörtes Kind, welches ein Kind hat, verurteilen, ...
<<

Soll das ein Argument sein?
Ist Unrecht deshalb kein Unrecht, ist Folter deshalb keine Folter, ist Mißhandlung deshalb keine Mißhandlung, ist Mord deshalb kein Mord, weil der Täter eine schlimme Kindheit gehabt hat?



Ich gehe jetzt reihum und verprügle ein paar Leute.
Bestraft mich nicht!
Ich bin als Kind nämlich auch verprügelt worden!


>> Ist umbringen eine Lösung?
<<
In welchem Zusammenhang bitte stellt sich diese Alternative?
 
Hauptsache, Du kannst darüber lachen ...

Binchen:
lieber alzii
das schwierige an der sache ist wohl das alter!
kinder sehen die dinge anders und wissen leider oft nicht was sie mit falschen behauptungen anrichten können.

als kind hab ich oft, wenn ich sauer war, weil ich ins bett musste oder nicht weiter spielen dürfte, meine mami verwünscht!
oder eifersucht, wenn ich meinte mein bruder und sie seien gegen mich!
wut und hass begleiteten mich dann und ein typischen gebrülle: du bist nicht meine mami!

wo hätte ich die zwei hinbringen können?
zum glück bin ich kein "bösartiges" kind gewesen.

aber ich kenn ein paar "liebe" kleine die jetzt schon biester sind - die kleinen sind zwischen 3 und 7 jahre)

wenn die sich der möglichkeit bewusst wären dir zu schaden würden sie es ohne skrupel testen wollen!

so nach dem motto mal schau was passiert!

Wirklich seeehr witzig ...
 
danke alzii

egal was ich sage du tust gerade so als wolle ich mich lustig darüber machen!:mad:

jetzt bin ich echt sauer!
aber damit beweist du wie wichtig es doch wäre nen zweiten nickname zu haben!
denn nur weil ich was schreibe ist net ernst gemeint oder was!:mad:


so also jetzt hier konkret:

1. ja aufklärung in schulen
2. ja kinder zulauf stellen (kinderhäuser, telefon hotline usw.)
3. ja verjährungsfrist erst ab 21.


so lieber alzii und nun was darüber kannsts du lachen oder auch nicht - will ja meinen ruf alle ehre machen!
Soll das ein Argument sein?
Ist Unrecht deshalb kein Unrecht, ist Folter deshalb keine Folter, ist Mißhandlung deshalb keine Mißhandlung, ist Mord deshalb kein Mord, weil der Täter eine schlimme Kindheit gehabt hat?



Ich gehe jetzt reihum und verprügle ein paar Leute.
Bestraft mich nicht!
Ich bin als Kind nämlich auch verprügelt worden!
mißhandelte kinder rechzeitig ersäufen!
sind schliesslich später potenzielle täter:mad:
 
fortsetzung lösungsvorschläge

Original geschrieben von Binchen

so also jetzt hier konkret:

1. ja aufklärung in schulen
2. ja kinder zulauf stellen (kinderhäuser, telefon hotline usw.)
3. ja verjährungsfrist erst ab 21.

... rechzeitig ersäufen! sind schliesslich später potenzielle täter:mad:


statt 'kinder ersäufen' und 'täter bestrafen':

4. nicht nur aufklärung, sondern auch psychologische betreuung der betroffenen kinder

5. nicht nur strafe, sondern auch - oder in weniger schweren fällen, stattdessen: psychologische betreuung/therapie für die täter.

grüsse, n.
 
fortsetzung lösungsvorschläge

Original geschrieben von nussknacker
statt 'kinder ersäufen' und 'täter bestrafen':

4. nicht nur aufklärung, sondern auch psychologische betreuung der betroffenen kinder

5. nicht nur strafe, sondern auch - oder in weniger schweren fällen, stattdessen: psychologische betreuung/therapie für die täter.
Und eine vernünftige ERZIEHUNG für alle! Dass im VORFELD schon die Fehlentwicklungen nach Möglichkeit vermieden werden!

Binchen hat wahrscheinlich leider recht, dass, wer so weit schon sozial deformiert ist, den Weg in ein glückliches und sozial verträgliches Leben nicht mehr finden kann.
Es gilt: Opferschutz vor Täterrecht. Oder?

GG
 
Es gilt: Opferschutz vor Täterrecht. Oder?
(Text von Gisbert)

Richtig!!

5. nicht nur strafe, sondern auch - oder in weniger schweren fällen, stattdessen: psychologische betreuung/therapie für die täter.
(Text von Nussknacker)

Einen TÄTER psychologisch betreuen?? Den Luxus würde ich lieber den Opfern zugute kommen lassen.
Wie will man denn einen potentiellen Schläger oder Päderasten therapieren??? Mit einem Alkoholentzug (spielt bei einigen sicherlich eine Rolle) oder durch Kastration?
Meiner Meinung gehören Menschen (?), die sich an Wehrlosen vergreifen in das Gefängnis.
Die Ehefrauen oder Freundinnen müssten psychologisch betreut werden, dass sie Mut bekommen sich von ihrem brutalen Freund zu trennen, damit ihr Kind in Frieden aufwachsen kann.
 
Meiner Meinung gehören Menschen (?), die sich an Wehrlosen vergreifen in das Gefängnis.
(mein Text)

...nachdem es ihnen 100%ig nachgewiesen wird.
 
betreuung von opfern und tätern

Original geschrieben von Leuchtturmwärter
Einen TÄTER psychologisch betreuen?? Den Luxus würde ich lieber den Opfern zugute kommen lassen.

psychologische betreuung (bei psychischen problemen/störungen/krankheiten) ein luxus? :confused:

und welche strafe schlägst du für den täter vor? lebenslänglich? ist ja nicht gerade die regel: also wie sonst, ausser durch therapie, dafür sorgen, oder zumindest die wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein täter nach seiner entlassung nicht wieder gewaltverbrechen begeht? :confused:

grüsse, n.
 
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Hier in Österreich gibt es z.B. eine Gruppe die von Männern gegründet wurde und die sich um Männer kümmert die (Ehe-)Frauen schlagen. Sinn ist nach so einem Vorfall nicht nur zu bestrafen sondern dem Mann die Gründe für sein Handeln deutlich zu machen und damit sein Verhalten in der Zukunft abzustellen.
 
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