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Gesucht: Was ist der Größte Denkfehler aller Zeiten (GröDaZ)?

Korrekt. Die Bezeichnung "Er" ist hier als unbestimmt zu deuten und damit kann auch jeder Martini-Freund gemeint sein.

Daraufhin schrieb ich:

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Rauchen nichts mit denken zu tun hat und der Spruch: "Mir raucht der Kopf" auf eine sinnbildhafte Überlastung des Denkens beruht. Eine sinnbildhafte Überlastung des Denkens ist aber kein Fehler, sondern das Gegenteil davon.

Dazu schrieb MartiniL:
Damit scheint ja geklärt, wer hier nicht verstand und was "er" zur Bildung eines vernünftigen Satzes substantiell hier "verschluckte".
Da wundert es mich nicht, dass er seinen eigenen Kommentar respektlos als Gezeter bezeichnet.

Wir befinden uns hier in einem Denkforum, wo man erwarten darf, dass das Denken im Mittelpunkt stehen soll und dies gar nicht so einfach scheint, dem "fehlenden" Denken einen eigenen Stellenwert einzuräumen, welches als "der größte Denkfehler" im Superlativ über eine interessante Diskussion darüber "gesucht" werden soll.
Die Leute denken, rauchen sei ungesund.
Es ist ein Kopfthema, ja sogar ein intellektuelles.
 
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Die Leute denken, rauchen sei ungesund.
Es ist ein Kopfthema, ja sogar ein intellektuelles.
Was soll die Aussage: "rauchen sei ungesund" eigentlich bedeuten? Das ist vollkommen haltlos.

Ungesund kann immer nur ein gewohnheitsmäßig ungünstiger Lebensstil sein, der einen Schaden verursacht, der sich auch nachweislich auf eine schlechte Gewohnheit zurückführen lässt.
Mit Gewissheit kann man sagen, dass 1-2 Packungen Zigaretten am Tag über 30 Jahre konsumiert, der Lunge und den Arterien schaden. Die freien Radikale verursachen zudem eine vorzeitige Hautalterung. Das ist unumstritten und in Studien nachgewiesen.
Als Vergleich: jemand der nie raucht, aber mal auf einer Feierlichkeit zB 10 Zigaretten raucht und sich ansonsten ausgewogen ernährt und ausreichend bewegt - dieser Person werden die 10 Zigaretten gewiss nicht auf die Gesundheit schlagen.

Demzufolge ist es kein Kopfthema, sondern ganz klar ist regelmäßiges Rauchen einem schlechtem Lebensstil zuzuordnen, der nicht nur zu Krankheiten führt, sondern auch zum frühzeitigen Tod.
 
Was soll die Aussage: "rauchen sei ungesund" eigentlich bedeuten? Das ist vollkommen haltlos.

Ungesund kann immer nur ein gewohnheitsmäßig ungünstiger Lebensstil sein, der einen Schaden verursacht, der sich auch nachweislich auf eine schlechte Gewohnheit zurückführen lässt.
Mit Gewissheit kann man sagen, dass 1-2 Packungen Zigaretten am Tag über 30 Jahre konsumiert, der Lunge und den Arterien schaden. Die freien Radikale verursachen zudem eine vorzeitige Hautalterung. Das ist unumstritten und in Studien nachgewiesen.
Als Vergleich: jemand der nie raucht, aber mal auf einer Feierlichkeit zB 10 Zigaretten raucht und sich ansonsten ausgewogen ernährt und ausreichend bewegt - dieser Person werden die 10 Zigaretten gewiss nicht auf die Gesundheit schlagen.

Demzufolge ist es kein Kopfthema, sondern ganz klar ist regelmäßiges Rauchen einem schlechtem Lebensstil zuzuordnen, der nicht nur zu Krankheiten führt, sondern auch zum frühzeitigen Tod.
Das ist esoterischer Unsinn.
 
Loki Schmidt wurde 90, ihr Ehemann und Altkanzler wurde 96. Beide rauchten jahrzehntelang mehr als 60 Zigaretten am Tag. Helmut Schmidt starb erst, nachdem er auf E Zigarette umstieg. Frage an die medizinischen Esoteriker: Warum lebten beide so lange?
 
Das erste Ereignis, das mich stutzig machte, war der frühe Tod des Schwagers eines meiner besten Freunde, mit 40, da hatte er auf der Leiter einen Herzinfarkt, als er beim Renovieren des Kindergartens half, wie die meisten Eltern. Er war das Muster an gesunder Lebensweise. Ich habe auch nachher niemanden mehr kennen gelernt, der so gesund lebt. Dessen Schwiegervater starb 6 Monate nachdem er aufgehört hatte zu rauchen, obwohl er 6 Monate vorher noch pudelgesund war, da hatte er einen 100% Medizincheck. Ich war vor 20 Jahren für die Buchhaltung meiner 150 Mitarbeiterabteilung zuständig, die mich auch um Genehmigung für freie Tage bitten mussten. Ich wusste von allen, ob sie rauchen oder nicht. Nichtraucher hatten im Schnitt 30% mehr Krankentage als Raucher. Ich habe selbst bis vor einigen Jahren geraucht, 30 am Tag. Damals machte ich öfter Volksläufe, Halbmarathons. Seit ich aufgehört habe, schaffe ich keine 1000 Meter mehr. Das Rauchen ist gemeinhin weder gesund, noch ungesund. Ungesund ist oft der radikale Wechsel jahrzehntelanger Gewohnheiten, d.h. das abrupte Aufhören, wenn man 40 Jahre und zuletzt sehr viel geraucht hatte. Das überfordert nicht selten den Organismus und Stoffwechsel.
 
Ungesund ist oft der radikale Wechsel jahrzehntelanger Gewohnheiten, d.h. das abrupte Aufhören
Das ist neu für mich, aber sehr sehr interessant!
Meine Feststellung 'dagegen' scheint echt langweilig: ;)

"Gesund ist oft der radikale Wechsel jahrzehntelanger Gewohnheiten" - nämlich zum Beispiel als begleitend unterstützende Therapie, hierbei einem Krebskranken zu einem radikalen Ortswechsel anzuraten.
 
Dennoch:
Bei einer aprupt abgebrochenen jahrzehnte langen Gewohnheit,
kann sehr Ungünstiges eintreten: Zum Beispiel immer mehr und
mehr Krankenstände: Der Körper ist es, der auch einer gewissen
Gewohnheit unterliegen kann: leider!
 
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Eine Raucherlunge ist kein esoterischer Unsinn.
Meine frühere Hausärztin schickte mich bei einer akuten Bronchitis mal zum Facharzt, damit dieser mir meine schwarze Lunge zeige. Damals war ich noch Raucher. Als ich dem Facharzt sagte, dass meine Ärztin mich zu ihm schickt, damit er mir mal meine schwarze Lunge zeige, lachte er und sagte, das sei esoterischer Unsinn. Er zeigte mir den kleinen Schatten, der auf den Bronchien lag und meinte, dieser verschwinde wieder, wenn die Bonchitis auskuriert sei. Es war die einzige Bronchitis in 35 Jahren Raucherzeit.
 
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