AW: Genmais
Auch das ist unabwendbares Schicksal.
Wenn zwei dasselbe tun (sagen) ist es noch lange nicht das gleiche.
Der eine handelt (sagt es)auf Grund eines permanenten Minderwertigkeitsgefühl heraus, der andere auf (glaubt er zumindest) der Basis psychologischen Wissens.
Der bequemste Weg ist natürlich die Einstellung: "Alles ist gut so wie es ist, ich kann es sowieso nicht ändern".
Aber das ist nicht mein Weg. Ich verschließe nicht die Augen und sehe was um mich herum passiert. Ich gewöhne mich nicht daran und mache was andere von mir wollen. Ich "gehorche" nicht den Gesetzen der "Allmächtigen".
Nicht aus Angst, sondern aus dem, was man gemeinhin als Hausverstand bezeichnet. Und der sagt mir, es ist besser aus diesem System auszusteigen als es widerspruchslos hinzunehmen.
Ich habe auch scheinbar ein anderes "biologisches Gefühl" als Du. Denn mein Körper sagte mir schon vor langer Zeit, das was Du mir als Energiequelle zur Verfügung stellst, ist nicht gut für mich.
Die Gentechnik ist vollkommen berechtigt der Schreck- und Schauerbegriff.
Denn wenn ich die Berichte von Betroffenen höre (und lese), dann jagt mir das den kalten Schauer über den Rücken.
In Indien begeht alle 8 Std. ein Baumwollbauer Selbstmord, weil er sich nicht mehr aus den Fängen von Monsanto befreien konnte.
Wenn mir ein befreundeter Bauer, dem die Trauer und der Schrecken noch immer ins Gesicht geschrieben war erzählt, daß er seinen Kühen Maisgrünfutter gab, dessen Samen mit Genmais "verunreinigt" war, und 8 Monate danach 3 von 7 Kälbern tot, mit schweren Mißbildungen zur Welt kamen, in deren Blut (auch im Blut der Mütterkühe) das Gift gegen den Maiszüngler, welches dem Genmais "eingepflanzt" wurde gefunden wird, dann sehe ich sehr wohl einen Zusammenhang.
Diese Liste ließe sich noch endlos lang fortsetzen, was aber - meiner Einschätzung nach - vergebliche Liebesmüh' wäre.
Denn wie sagt schon ein altes Sprichwort? Wer nicht hören will, muß fühlen.
Noch einmal - auch wenn Du es möglicherweise wieder nicht glaubst - mir persönlich ist das vollkommen egal. Ich habe weder Angst noch sonstwas, denn ich habe mich schon längst aus dieser "Ernährungsform" ausgeklinkt.
Aber ich habe Mitleid mit den Betroffenen, die unwissend unter den Folgen leiden.
Selbst mit denen, die aus Ingnoranz oder Dummheit einer Gefahr ausgesetzt sind, die sie in den wirtschaftlichen Ruin und/oder in den Selbstmord treibt.
Aber das hält sich logischerweise in Grenzen