Die Menschen diskutieren immer über Geld und Arbeit. Das ganze Leben dreht sich darum. Aber was ist das eigentlich? Wir nennen es "Arbeit" wenn wir irgendeine Tätigkeit vollbringen um uns mit Geld zu versorgen, damit wir unser Überleben sozusagen finanzieren können - also unser Essen unsere Unterkunft und was sonst noch alles anfällt im Leben eines Menschen. Das heißt wir sehen das ganze meist sehr individuell und wir denken nur daran UNSER Leben damit zu ermöglichen und nicht daran, dass die Arbeit eigentlich den Sinn hat ALLES am Laufen zu halten. Das was wir als - oft müßige - Arbeit bezeichnen ist eigentlich nur die Notwendigkeit einer jeden Gesellschaft ihr Fortbestehen zu sichern.
Das heißt es ist eigentlich ein gemeinschaftliches Unterfangen und daher ist es auch fahrlässig es als eine lästige Pflicht zu sehen - es ist einfach Teil des Lebens. Nun wird heute Arbeit aber immer stärker getrennt von den realen Werten und der Wichtigkeit die dahinter steckt - und das oberste Ziel ist für sich Geld zu verdienen.
Ein Mensch, der dabei hilft Häuser zu bauen, nimmt sich selber um die Aufgabe an dafür zu sorgen, dass Menschen die sich selber keine Unterkunft bauen können dennoch eine bekommen. Er macht es, weil er weiß, dass er selber auch genauso ein Haus braucht und es nicht alleine schaffen kann. Außerdem braucht er andere Dinge die er alleine nicht schaffen kann und deswegen nehmen sich seine Mitmenschen um die anderen Bereiche an, damit jeder problemfrei leben kann. In so einem Verhältnis gibt es eine starke Zusammengehörigkeit, weil sich jeder dessen bewusst ist, dass er die anderen braucht, und deshalb eine tiefe Verbundenheit zu allen hat. Jeder hilft dem anderen als Selbstverständlichkeit, weil er es selber auch so möchte wenn er Hilfe braucht.
Es ist also eine Art von Egoismus der aber eine Gemeinschaft bildet. Man braucht in psychologischer Hinsicht sowieso eine Art gesunden Egoismus, da man sich erst mit sich selbst beschäftigen und seine Bedürfnisse kennen muss, damit man auch seinen Mitmenschen sinnvoll helfen kann, wenn es ihnen nicht gut geht.
Das Geldsystem ermöglicht in unserer heutigen Zeit, dass wir alles und jeden gegen Geld "tauschen" können. Jeder der arbeitet bekommt seinen Lohn und damit kann er sein Leben finanzieren. Jeder hat die Freiheit sein Geld in das zu
investieren was er will und was er sich leisten kann. Durch die Möglichkeit gegen Geld theoretischerweise alles tauschen zu können, kommt im Menschen eine starke, treibende Kraft auf - und auch, weil er sich dadurch von den anderen unterscheiden kann.
Das ist die andere Form des Egoismus, oder auch Individualismus. Hier findet also diese Trennung von den anderen, von der Gemeinschaft statt. Der Mensch stellt sich vor, ganz alleine, oder in kleinen Gruppen etwas zu erreichen, um seinem Leben einen weiteren Sinn zu geben. Er blendet dabei aus, dass so eine große Leistung nur durch viele Menschen erreicht werden kann. Er sieht sich aber als wichtiger Initiator und sucht Wege sich allein emporzuheben.
Nehmen wir an, ein einzelner Mensch hat eine bahnbrechende Idee, eine technische Idee. Alleine ist er jedoch nicht dazu in der Lage die Sache groß aufzuziehen und deswegen heuert er immer mehr Menschen an ihm dabei zu helfen.
Er weiß ganz genau, dass er ohne die Arbeit der vielen Mitmenschen nicht dazu fähig gewesen wäre seine Erfindung zu entwickeln. Dennoch hebt er in erster Linie sich selbst hervor als alleiniger Erfinder und profitiert von allem was dies zur Folge hat am meisten. Unser ganzes Arbeitsleben ist heute so geprägt, weil jeder für sich selbst kämpft und das urtümliche Verständnis dafür tief vergraben hat, dass er sich in einer Gemeinschaft befindet und nicht unter Feinden.
Dennoch ist zu erwähnen, dass vieles anders werden kann, wenn der Mensch sich mental einerseits weiterentwickelt, andererseits einfach ein Stück weit zurückblickt in die Zeiten, in denen die Verbundenheit noch existierte und selbstverständlich war. Die Verbundenheit mit dem Lebensraum und seinen Mitbewohnern. Viele Einsichten benötigen nämlich nicht Unmengen an Studien und Lehren, sondern einfach das Beschäftigen mit der uns erschlossenen Realität. Wir müssen üben zumindest das für uns Wahrnehmbare wieder klarer wahrzunehmen.
Der Lauf der Dinge und grundlegende Beschaffenheiten des Lebens können nur durch Aufmerksamkeit und Offenheit erkannt werden. Somit sollte es auch für den Menschen möglich sein sich in das Bild einzufügen, wo dies doch bis jetzt so schwierig war, weil er nie wusste was er ist.
Das heißt es ist eigentlich ein gemeinschaftliches Unterfangen und daher ist es auch fahrlässig es als eine lästige Pflicht zu sehen - es ist einfach Teil des Lebens. Nun wird heute Arbeit aber immer stärker getrennt von den realen Werten und der Wichtigkeit die dahinter steckt - und das oberste Ziel ist für sich Geld zu verdienen.
Ein Mensch, der dabei hilft Häuser zu bauen, nimmt sich selber um die Aufgabe an dafür zu sorgen, dass Menschen die sich selber keine Unterkunft bauen können dennoch eine bekommen. Er macht es, weil er weiß, dass er selber auch genauso ein Haus braucht und es nicht alleine schaffen kann. Außerdem braucht er andere Dinge die er alleine nicht schaffen kann und deswegen nehmen sich seine Mitmenschen um die anderen Bereiche an, damit jeder problemfrei leben kann. In so einem Verhältnis gibt es eine starke Zusammengehörigkeit, weil sich jeder dessen bewusst ist, dass er die anderen braucht, und deshalb eine tiefe Verbundenheit zu allen hat. Jeder hilft dem anderen als Selbstverständlichkeit, weil er es selber auch so möchte wenn er Hilfe braucht.
Es ist also eine Art von Egoismus der aber eine Gemeinschaft bildet. Man braucht in psychologischer Hinsicht sowieso eine Art gesunden Egoismus, da man sich erst mit sich selbst beschäftigen und seine Bedürfnisse kennen muss, damit man auch seinen Mitmenschen sinnvoll helfen kann, wenn es ihnen nicht gut geht.
Das Geldsystem ermöglicht in unserer heutigen Zeit, dass wir alles und jeden gegen Geld "tauschen" können. Jeder der arbeitet bekommt seinen Lohn und damit kann er sein Leben finanzieren. Jeder hat die Freiheit sein Geld in das zu
investieren was er will und was er sich leisten kann. Durch die Möglichkeit gegen Geld theoretischerweise alles tauschen zu können, kommt im Menschen eine starke, treibende Kraft auf - und auch, weil er sich dadurch von den anderen unterscheiden kann.
Das ist die andere Form des Egoismus, oder auch Individualismus. Hier findet also diese Trennung von den anderen, von der Gemeinschaft statt. Der Mensch stellt sich vor, ganz alleine, oder in kleinen Gruppen etwas zu erreichen, um seinem Leben einen weiteren Sinn zu geben. Er blendet dabei aus, dass so eine große Leistung nur durch viele Menschen erreicht werden kann. Er sieht sich aber als wichtiger Initiator und sucht Wege sich allein emporzuheben.
Nehmen wir an, ein einzelner Mensch hat eine bahnbrechende Idee, eine technische Idee. Alleine ist er jedoch nicht dazu in der Lage die Sache groß aufzuziehen und deswegen heuert er immer mehr Menschen an ihm dabei zu helfen.
Er weiß ganz genau, dass er ohne die Arbeit der vielen Mitmenschen nicht dazu fähig gewesen wäre seine Erfindung zu entwickeln. Dennoch hebt er in erster Linie sich selbst hervor als alleiniger Erfinder und profitiert von allem was dies zur Folge hat am meisten. Unser ganzes Arbeitsleben ist heute so geprägt, weil jeder für sich selbst kämpft und das urtümliche Verständnis dafür tief vergraben hat, dass er sich in einer Gemeinschaft befindet und nicht unter Feinden.
Dennoch ist zu erwähnen, dass vieles anders werden kann, wenn der Mensch sich mental einerseits weiterentwickelt, andererseits einfach ein Stück weit zurückblickt in die Zeiten, in denen die Verbundenheit noch existierte und selbstverständlich war. Die Verbundenheit mit dem Lebensraum und seinen Mitbewohnern. Viele Einsichten benötigen nämlich nicht Unmengen an Studien und Lehren, sondern einfach das Beschäftigen mit der uns erschlossenen Realität. Wir müssen üben zumindest das für uns Wahrnehmbare wieder klarer wahrzunehmen.
Der Lauf der Dinge und grundlegende Beschaffenheiten des Lebens können nur durch Aufmerksamkeit und Offenheit erkannt werden. Somit sollte es auch für den Menschen möglich sein sich in das Bild einzufügen, wo dies doch bis jetzt so schwierig war, weil er nie wusste was er ist.