sei mir jetzt bitte nicht böse
, aber das ist typische, eingeengte Juristendenke, gekennzeichnet von der Vorstellung, alles verstehen zu können und im Zweifelsfalle lieber nicht zu urteilen, sei er auch noch so gering. Was dabei herauskommt, können wir überall ansehen: jeder Dreck wird geduldet, kein Problem wird wirksam bekämpft. In der Praxis haben sich die Juristen damit zu Huren der Politik gemacht, weil sie sich alles offen lassen. Dem politischen WIllen wird fast alles untergeordnet, letztlich dient die ganze Scheinliberalität nur einseitigen Finanz- und Machtinteressen. Letztlich wurde das Gemeinwohl bereits abgeschafft, ein fataler Fehler.
Ich definiere "böse" als das Gegenteil von gut und beanspruche hiermit auch, dass es Dinge gibt, die für alle gelten, einschließlich ihrer Einstufung als gut oder böse. Daneben gibt es natürlich einen großen Bereich, der nicht eindeutig zuzuordnen ist, genug zu tun für die Anhänger der irdischen Gerechtigkeit - die immer eine Illusion bleiben wird.
eben nicht, das ist auch so ein Systemfehler. Gleiche Tat müsste gleiche Konsequenzen haben, ohne Wenn und Aber. So kommen viele ungeschoren davon und genau das ist gewollt.