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Gegenfront zum Islamismus in Europa?

Das Kernproblem der Zuwanderung war von Anfang an die fehlenden Qualitätskriterien. sie wurde nicht als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen, sondern den Interessensgruppen überlassen. Bei der Zuwanderung der damaligen Gastarbeiter bestimmten die Betriebe, wer kommt. Nach der Zuzugssperre genügte das Asylrecht, um hier zu sein. Tatsächlich hat sich dadurch eine Negativauslese an Zuwanderung ergeben, die die Interessen der bestehenden Gesellschaft völlig unberücksichtigt gelassen hat. Wie soll ich mich auch mit einem anatolischen Analphabeten, einem PKK-Aktivisten oder einem überzeugtem Moslem kulturell austauschen ? Dazu fehlt ausser grundsätzlicher Bildung der anderen Seite auch der Wille der anderen Seite.
Die Politiker versuchen nun die Folgen schön zu reden, weil dadurch ihr eigenes Versagen sichtbar würde und sind deshalb nicht in der Lage, massiv dagegenzu steuern.
Es gäbe eine Reihe von Massnahmen, die nichts kosten und schnell wirken. Dazu gehört die Abschaffung des Rechtsanspruchs auf Asyl. Wenn es im Einzelfall doch gewährt wird, ist dies ein Gnadenakt, aber kein einklagbares Recht, jahrelange Prozesse durch alle Instanzen(auf Steuerzahlerkosten) gibt es nicht mehr.
Ebenso sollte der Familiennachzug gestrichen werden als Rechtsanspruch. Dieser wird heute als Mittel für Zwangsverheiratungen missbraucht und um in Deutschland geborene Mädchen in der Türkei erziehen zu lassen. In Folge werden die bestehenden Gettoverhältnisse immer weiter geschrieben.
Ebenso müsste es ein Staatsbürgerschaft auf Probe geben.
Ebenso ist das Kindergeld für diese Gruppe zu streichen, dazu Auswüchse, die niemand versteht. So ist z.B. die Zweit- und Drittfrau eines Moslems, wenn er diese zu Hause rechtskräftig geheiratet hat, in der Krankenkasse mitversichert oder es sind die in der Türkei lebenden Eltern eines in Deutschland lebenden Türken ebenfalls hier kostenlos mitversichert. Soll man das noch verstehen ?
Insgesamt sind Massnahmen erforderlich, die unserer Gesellschaft die Handlungsmöglichkeiten zurückgibt und ihren Nutzen zum Massstab nimmt.
 
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mavaho schrieb:
Wie es scheint, baut sich in Europa, ausgehend von Holland, eine Gegenfront zum Islamismus in Europa auf, das lässt hoffen.

tut mir zwar leid dass das mein 1. post hier in diesem forum ist, aber dein post ist sowas von daneben... ich dachte wir sind hier im DENKforum :autsch:
 
Gisbert Zalich schrieb:
Kaufboykott. Wenn ich nicht so geschichtsbefangen wäre, würde ich sagen: Ja, ok! Aber wenn man so an die Judenboykotte denkt...
Das ist mir natürlich auch durch den Kopf gegangen. Der von den deutsch-österreichischen, rassisistischen Nationalsozialisten befohlene und grausam durchgezogene Kaufboykott in den 1930er-Jahren war nicht halb so berechtigt, wie es ein Boykott heute gegen die (fanatischen) Islamisten wäre. Die Juden damals (und für die allermeisten Juden in Europa gilt das heute noch) waren nur extrem geschäftstüchtig und nie gewalttätig. Die fanatischen Islamisten (wenn es nicht "klassische" Extremisten sind, die sich nur ein religiöses Mäntelchen umhängen) wollen ja offensichtlich - mit Guerilla-Methoden - die Weltherrschaft.

Aber ein Kaufboykott (also keine Döner mehr und so?) finde ich eigentlich ok, könnte jedoch auch die Falschen treffen, oder?
Gestern diskutierte ich mit einem (nicht sonderlich religiösen) Freund darüber, der das gleiche Gegenargument wie Du brachte. Es ist ein bisschen hart, das gebe ich zu; mir fielen aber zwei Argumente ein, die trotzdem für so einen Boykott sprechen:

1.) Wenn Terroristen auf Flughäfen oder in sonstigen öffentlichen Gebäuden Bomben legen bzw. mit Flugzeugen hineinfliegen: Können sie dann wissen, wer aller gefährdet ist ? Nein, sie können nicht einmal wissen, ob sie nicht Menschen treffen, die mit ihren Ideen sympathisieren ! Sie nehmen auf nichts Rücksicht, auf keine Religion, auf keine Nation, ja eigenlich nicht einmal sicher auf ihre eigenen Verwandten.

2.) Ich glaube, dass die fanatischen Islamisten auf die gemäßigten Islamisten noch immer mehr hören als auf Christen, andere Religiöse oder Konfessionslose. Nur bräuchten natürlich auch die friedlichen Islamisten einen triftigen Grund, auf ihre schwarzen Schafe einzuwirken.

Es freut mich, dass wir wieder einmal einer Meinung waren.

:bier: und Gruß

Zeili
 
Ja, diese unheimliche Allianz des SCHWEIGENS der liberaleren Muslime (eigentlich ein Paradoxum) mit dem Terror. Eine Allianz, die wir nicht hinnehmen können uns müssen. Der Koran erzieht die muslimischen Kinder dazu, uns Eingeborene als minderwertig zu empfinden. Von dieser Erziehung, der jedes muslimische Kind unterliegt, bis zur Gewalt gegen die "Ungläubigen" bedarf es nur noch zwei, drei Schritte. Hier sehen wir zu, wie eine gesellschaftliche Sollbruchstelle zwischen unsere Reihen installiert wird, aus der unter weiteren ungünstigen sozialen Begebenheiten, wie wir sie jetzt erleben, die Saat der Gewalt gegen uns erwächst. Und wir sehen tatsächlich zu in unserer Toleranzbesoffenheit, die alles Religiöse gegen Kritik immunisiert! Von diesem Verständnis müssen wir abkommen! Wir sind nicht das Stück Mist, als das uns der Koran mit gebetsmühlenhaft vorgetragenen Folterwünschen über seine 500 Seiten immer wieder in die ewige Hölle wünscht. So ein Terrorbuch darf nicht die maßgebende Lebensfibel von Kindern sein, die hier in Europa erzogen werden! Und was tun wir? Da zaubern Einige Konzepte aus der Schublade, nach der wir mit unseren Steuergeldern Lehrer produzieren sollen, die Kindern und Studenten diese Hass-Lehre beibringen... Der "Ungläubige" schaufelt sein eigenes Grab und bezahlt es auch noch... Ich weiß echt nicht, ob ich über diese Posse weinen oder lachen soll. Die ganze Medien- und Politiker-Elite kennt den Koran nicht! Darum bin ich ja auch für die Diskussion dieses schrecklichen Buches. Und die Muslime sollten sich nicht dagegen sperren (was sie aber tun; ich poste ja derzeit in dem islamischen Forum salaamway.de - da wird mein Vorschlag, trotz aller Redseligkeit, stur übergangen...). Denn so eine Diskussionsplattform wäre eine wunderbare PR-Plattform, von der aus sie ja so dummen Atheisten wie mir erklären könnten, dass und warum der Koran ein echtes Friedensbuch ist. Und ich will Unterstützung für und Einsicht in meine Forderung, den Islam als faschistoide Ideologie in Europa zu verbieten.

Boykott. Wenn ich heuer an den Döner-Buden vorbeigehe - ich gehe dann, ehrlich gesagt, auch lieber 100 m weiter zum Italiener oder zum Inder, um dort mir das Fast-Food reinzuschieben, wenn mir danach ist. In die Köpfe dieser Leute kann ich nicht rein schauen. Aber mir reicht dieses SCHWEIGEN - und dann mag ich nicht mehr... Das ist auch meine Reaktion, und wer mich der Ausländerfeindlichkeit beschuldigt, weil ich lieber beim Inder und nicht mehr beim Türken esse, der soll das herzlich gerne tun... :D

Gysi
 
Zuletzt bearbeitet:
Seeker schrieb:
tut mir zwar leid dass das mein 1. post hier in diesem forum ist, aber dein post ist sowas von daneben... ich dachte wir sind hier im DENKforum :autsch:
Hi Seeker! Herzlich willkommen erst mal! :)

Schon mal den Koran gelesen? Dann gibt's nämlich was zum Nachdenken... Du darfst übrigens gerne davon ausgehen, dass auch anderen Haltungen, als denen, die du vertrittst, ein Denkprozess vorausgeht. :zunge 5:

Na, nix für ungut. Auf ein fröhliches Posten, auch mit dir! :fechten:

Gysi
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Seeker, man kann durchaus anderer Meinung sein und es ist geradezu ein Zeichen von Demokratie, wenn nicht alle Menschen der gleichen Meinung sind. Nur, man erwartet natürlich dann auch, dass man seine Meinung begründet. Alleine die Feststellung, so nicht oder so daneben, was soll man damit anfangen. Du solltest jedoch grundsätzlich davon ausgehen, dass auch die Meinung anderer auf einem Denkprozess beruht, wenn auch das Denkergebnis am Ende sich nicht mit Deiner Meinung deckt. Die Schiene - jeder denkende Mensch kann am Ende nur meiner Meinung sein - kanns nicht sein, was wäre das für eine langweilige Gesellschaft (cogito ergo sum).
Walther, man muss für die Qualitätskriterien nur die Einwanderungsbestimmungen anderer Länder nehmen, z.B. Australien. Wesentliche Punkt sind: Altersbeschränkung, Gesundheit, gute Ausbildung, Sprachkenntnisse, Arbeitsplatz, Einstellung zu unseren Grundwerten. Wenn man diese Kriterien an die bereits im Land befindlichen Zuwanderer anlegen würde, müsste man die Hälfte wieder nach Hause schicken.
Du kennst noch die Sprüche, die Zuwanderer würden unsere Renten verdienen ? Es ist ruhig geworden mit derartigen unsinnigen Behauptungen. Nur um die eigene Rente zu verdienen, muss man mindestens 35 Jahre berufstätig sein, ohne Sozi und Alh. Das schaffen unsere Zuwanderer im Normalfall nicht.
In Deutschland leisten wir an die Gruppe der Zuwanderer Transferleistungen von jährlich 16 Milliarden EUR, es ist ein Zuschussgeschäft, das Ende nicht absehbar. Es gibt in Berlin ganze Türkensippen mit bis zu 200 Mitgliedern, die in der 3. Generation vom Sozi leben und die durch Hartz 4 jetzt sogar noch besser gestellt werden, während der deutsche Langzeitarbeitlose herabgestuft wird. Auch die Leistungen an Zuwanderer haben eine Sogwirkung.
Wir werden auch hier Kürzungen vornehmen müssen.
Du kennst meinen Masstab für staatliches Handeln - alles, was der Gesellschaft nützt zu tun, und alles zu vermeiden, was ihr schadet, genau, wie es jeder Minister bei Amtsantritt schwört. Ideologie jedweder Sorte interessiert mich dabei nicht. Gerade die Ideologisierung der Zuwanderung, das Multi-Kulti-Idol als übergeordnetes Ideal einer Zukunftsgesellschaft, hat die Politik für die Folgen blind werden lassen und die Frage nach dem Kosten/Nutzen - Verhältnis unterdrückt. Jetzt wird die Rechnung gestellt und wir staunen. Wenn man mit Vollgas durch den politischen Nebel brettert, darf man sich nicht wundern, wenn man aus der Kurve getragen wird.
 
Unheimliche Allianz des Schweigens.

jaaa, ueber die denke ich auf oft nach!

Nach dem 11.9.2001 haben sich bedauerlich wenige Moslems in den US
laut gegen die Anschlaege in New York oeffentlich ausgesprochen.
Mal beiseite gelassen New York, ist dies auch wahr fuer Anschlaege
anderswo auf der Welt - oder irre ich da?

Die Frage ist nun diese:

Gibt es wirklich diese "unheimliche Allianz" oder sind wir bereits
am Punkt, wo es "gesuender" ist den moslemischen Mund zu halten -
ob "repercussions" , die da kommen moegen fuer oeffentlich zu sagen:

Pfui!!! - DAS ist nicht meine Religion! Da mache ich nicht mit! ???

Wenn so, dann wuerde ich frech behaupten: wir und 85% aller Moslems
stehen knietief im Dung.
 
Gisbert Zalich schrieb:
Der Laizismus muss natürlich aufrecht erhalten bleiben. Auch bin ich für die Religionsfreiheit. Aber Religionen, die so offensichtlich faschistoid und menschenverachtend daherkommen wie der Islam, haben hier in Europa nichts zu suchen, fertig! Es geht hier nicht darum, Menschen auszugrenzen, hier geht es darum, die Unmenschlichkeit auszugrenzen!

Und dann kommen gewisse Oberschlaumeier an, den Islam als Studienfach an deutsche Universitäten zu integrieren...

Der "Ungläubige" finanziert den Muslimen die Lehre von seiner (des "Ungläubigen") Minderwertigkeit! Und in diesem Bewusstsein sollen die muslimischen Kinder hier tatsächlich erzogen werden? Sie sollen so erzogen werden, dass sie ihre Heimat - und Deutschland z.B. ist ihre Heimat, wenn sie hier geboren sind - als Feindesland empfinden - und die Eingeborenen, nämlich wir, als ihre Feinde?

Gisbert, ich will die Diskussion nicht erneut anheizen, sie würde sich wieder nur im Kreise drehen, möchte Dich aber bitten, etwas zu bedenken:

Das Ziel aller Religionen ist eigentlich, Menschen zu verbinden. Das Wesen der Religion ist definiert; ohne Belang, wie wir zwei dazu stehen. Es ist der Glaube an und die Auseinandersetzung mit einer überirdischen Macht und deren kultische Verehrung.
Bereits hier endet die Übereinstimmung und auch das gegenseitige Verstehen, überall - unabhängig von den ethnischen Strukturen und anderen Faktoren.
Die Fronten zwischen Islam und Christentum/Atheisten sind verhärtet, viele gar zementiert. Für Toleranz bleibt kein Platz, alle haben die Tendenz zu alleinigem Wahrheitsanspruch.

Ich habe auch keine Lösung, wäre aber schon mehr als zufrieden, gelänge es, die Fronten aufzuweichen.
Ohne Frage - die schleichende Radikalisierung muss gestoppt werden. Das kann aber nur durch Stopfen der Gesetzeslücken und durch konsequente Anwendung unserer geltenden Gesetze geschehen - warum nicht z.B. das Antirassismus-Gesetz auf islam. Forderungen betr. Frauensteinigung anwenden? Wenn Imame und andere Hassprediger nach Suren -z.B. 4, 9 und 47- unterrichten, diese predigen, gehören sie nach Gesetz bestraft oder/und auch ausgewiesen, Hass-Internet-Seiten geschlossen etc.
Man darf hier aber nicht vergessen, dass die islamischen Gemeinden (D ca. 4%, F ca. 8% der Bevölkerung) vorwiegend von Laienpredigern oder Imamen, die via Touristenvisum einreisen, betreut werden.
Die Religionsfreiheit soll auch gewährt werden. Es ist also die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Imame im Land -bei uns- auszubilden, um ihnen nicht nur das Koran-Wissen, sondern gleichermassen auch unsere Grundsätze und Wertideale zu vermitteln! Gelingt es nicht, die Muslime zu integrieren, wird es immer schwieriger, extremistische Tendenzen von Europa fernzuhalten.
 
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Die Maxime "kauf nicht bei Moslems" hätte keine Wirkung, das Geld kommt aus dem Ausland von undurchsichtigen Quellen. Eine islamische Gemeinde in Berlin mit nur 86 Mitgliedern errichtet jetzt dort eine Moschee, Gesamtkosten 15 Mio. EUR, niemand weiss, woher das Geld kommt. Und was tut der deutsche Staat ? Er gibt die Baugenehmigung.
 
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